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Berglauf gut für Bergfahrt?

peugeot

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Hallo!

Ich will mich auf ein bergreiches Frühjahr auf dem Rad vorbereiten, kann aber im Moment wegen der Dunkelheit, des schlechten Wetters und aus Zeitmangel wenig fahren.

Jetzt habe ich wieder mit dem Joggen begonnen und eine sehr schöne Runde für abends entdeckt, auf der ich eine sehr ordentliche Steigung zu laufen habe. Meine Frage ist jetzt:

Bringt das überhaupt irgendetwas fürs Radfahren besonders fürs Bergfahren?
Ich meine jetzt muskulär o.ä., dass Gewichtsreduktion durch Joggen generell hilft ist schon klar (und bei mir auch nötig :cookie: :bier: )
 

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Re: Berglauf gut für Bergfahrt?
peugeot schrieb:
Hallo!

Ich will mich auf ein bergreiches Frühjahr auf dem Rad vorbereiten, kann aber im Moment wegen der Dunkelheit, des schlechten Wetters und aus Zeitmangel wenig fahren.

Jetzt habe ich wieder mit dem Joggen begonnen und eine sehr schöne Runde für abends entdeckt, auf der ich eine sehr ordentliche Steigung zu laufen habe. Meine Frage ist jetzt:

Bringt das überhaupt irgendetwas fürs Radfahren besonders fürs Bergfahren?
Ich meine jetzt muskulär o.ä., dass Gewichtsreduktion durch Joggen generell hilft ist schon klar (und bei mir auch nötig :cookie: :bier: )
Nein, bringt Dir zu diesem Zwecke nichts, da zum einen beim Laufen die Muskeln anders beansprucht werden als bei radeln und zum anderen ein richtiges Training zur Kraftsteigerung weder mit Laufen noch mit Radeln möglich ist...dazu mußt Du Dich schon an die Geräte/Gewichte begeben.....und das bietet sich in dieser Jahreszeit immer an.

Wenn Du Dir in der Saison die Muckies der Profis anschaust, so kommen diese in erster Linie aus dem Kraftraum, ergänzt durch gewisse Mittelchen.

Das Laufen hilft Dir nur, ein gewisses Fitnesslevel bezüglich der Grundlagen über den Winter zu retten/halten.

Gruß
Skorp
 
:blabla: die rumpfstabilität kommt dir beim wiegetritt zugute und wenn es steil genug bergauf geht, wird der quadrizeps auch ausreichend beansprucht - schaden tuts sicher nicht ;)
 
Danke für die Hinweise. Fitnessstudio kommt nicht in Frage, dass ist mir auch zu aufwendig.

Also steil genug gehts auf jeden Fall hoch, ist eine der steilsten Anstiege die ich in Marburg kenne, dann hilft es weingstens etwas. ICh denk aber die GA die ich durchs Joggen erhalte ist die Hauptsache
 
.. und was ist davon zu halten, wenn man Treppen in die Laufstrecke einbaut? Gibt es bei mri Haufenweise. Bingt das was für die Berg-Muckies?

Mal gespannt, was ihr so sagt
Peer
 
peugeot schrieb:
Danke für die Hinweise. Fitnessstudio kommt nicht in Frage, dass ist mir auch zu aufwendig.
Also steil genug gehts auf jeden Fall hoch, ist eine der steilsten Anstiege die ich in Marburg kenne, dann hilft es weingstens etwas. ICh denk aber die GA die ich durchs Joggen erhalte ist die Hauptsache
Berlaufen bringt Dir nur was, wenn Du auch Berglaufen willst (z.B. im Wettkampf). Aber bedenke eins: Den Berg, den Du hochläufst, den mußt Du auch wieder runter. Und das ist umso schlimmer, je länger und steiler der Berg ist und je schwerer Du selbst bist. Wenn Du nicht vorhast den Rennsteig-HM (750 Hm) oder etwas annäherndes (sagen wir alles ab 200 Hm) o.ä. zu laufen, dann brauchst Du auch keine Berge zu trainieren. Laufe dann lieber die doppelte Strecke (mit wenig Anstieg); dann hast Du ein enormes GA-Training. Und das bringt Dir für's Radfahren viel mehr...
 
Kabelbinder schrieb:
.. und was ist davon zu halten, wenn man Treppen in die Laufstrecke einbaut? Gibt es bei mri Haufenweise. Bingt das was für die Berg-Muckies?
Mal gespannt, was ihr so sagt
Peer
Nein, das bringt Dich nur aus dem Laufrhythmus.
Allerdings kannst Du mit wiederholten Treppensprints viel Sprint-Muskulatur aufbauen. Dies ist eine beliebt Übung im Fußball. Leider ist die Muskulatur keine, die Dir beim Radfahren hilft... :mad:
 
Nicht zu vergessen ist jedoch die Leidensfähigkeit, die man sich aneigntet, wenn man im Winter, bei Nieselregen einen S%*+&$$ Berg hochläuft.
 
Hi.

Ich habe den Eindruck, dass für manch einen hier jeglicher Sport eine Prüfung ist, der er sich nicht aus Freude sondern einer Art Flagellantentum heraus unterzieht.

Bergauflaufen macht definitiv Spass, Treppen sind sehr gut. Wenn du einmal ein Querfeldeinrennen fahren willst, gehört das zur unentbehrlichen Grundlage.

Soll jeder Froh sein, der diese Trainingsmöglichkeiten hat.

Gruß
Bergmarder
 
hallo peugeot,

als ex tri-und duathlet kann ich dir zumindest aus meiner erfahrung sagen, dass man sehrwohl beim radfahren vom lauftraining und umgekehrt profitiert. ein super läufer wird immer ein guter radfahrer sein, ein super bergläufer auch ein guter bergfahrer, wenn er denn auch etwas mit dem rad trainiert.
reine bergläufe sind im winter nicht zu empfehlen, da man auch wieder runter muß, ich würde hügeliges gelände vorziehen, gepaart mit etwas krafttraining und dies nicht nur für die beine!

mit sportl. grüßen

jürgen
 
Hi,
eins ist auf jeden Fall sicher. Ein guter Bergfahrer ist auch ein guter Bergläufer. Ob es umgekehrt genauso ist kann ich nicht genau sagen.
Auf jeden fall bringt Berglaufen auch für das Radfahren sehr viel.
Einzig beim Bergablaufen soll man sehr vorsichtig sein, geht sehr auf die Gelenke und Muskeln. Da muss man sich langsam dran gewöhnen.
Also mach weiter dein Lauftraining.
Gruß triduma;)
 
Von der Weintrautstrasse den Kaffweg hochlaufen. Da geht es kurz aber kräftig nach oben.

Viel Spaß dabei :D
 
Ich hätte jetzt auch gedacht das Joggen oder Laufen was fürs Radfahren bringt. Ob es unbedingt Berglauf sein muss, weiss ich allerdings nicht. Ich habe meine Kondition sicherlich mittels Laufen verbessert und einen besseren Atemrythmus in die ganze Sache gebracht.

Die Kraft hole ich mir mittels Radfahren und die Kondition mittels Laufen. Im Laufen kann ich für mich viel besser am Limit laufen als ich das beim Radfahren kann.

Gruss, Bidonvergesser
 
In der tour stand mal, dass das Joggen generell gut sei für eine bessere Sauerstoffaufnahme, was Joggern dann wiederum beim Bergfahren Vorteile gegenüber reinen Rennradfahrern beim Bergfahren verschaffen soll. Aber in der tour steht des öfteren Zeug, was nicht hundertprozentig stimmt...:D .
Gestern war ich auch kurz davor, wieder laufen zu gehen, nach einer Woche Antibiotikumpause, entschloß mich dann aber doch zu einer kurzen 2-Stunden-Tour, weil ich kein Bock auf "Der-macht-nichts-der-will-nur-spielen"- (und ähnlich doofe) Sprüche :mad: hatte. Am besten ausprobieren, wobei Du Kraftübungen ja zusätzlich machen kannst...
 
peugeot schrieb:
Von der Weintrautstrasse den Kaffweg hochlaufen. Da geht es kurz aber kräftig nach oben.

Viel Spaß dabei :D

Hab ichs mir doch gedacht!:D Da gehts echt gut hoch... Ich geh da seit den Sommerferien zur Schule.
Wohne allerdings in Dreihausen kennste das?

Mfg Ebi
 
Da kann ich nur die Meinung der Tri- und Duathlonfraktion teilen. Bringt schon was, da beim Bergauflauf viel oder verstärkt auf dem Vorderfuss gelaufen wird, was die Waden schon recht starkt trainiert. Schon mal Samba getanzt? :D Aber wie auch schon angesprochen: die Belastung beim Berablaufen ist enorm! Daher besser steil bergan aber sanft bergab!
Frohes trainieren!
ROD
 
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