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Bei Wildschweinjagd verwechselt: Radfahrer in Girona angeschossen

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Ist die Sicht durch ein (anzunehmenderweise) Zielfernrohr so schlecht, oder reicht allein dass sich ein Ziel bewegt?!
Zuweilen geht auch mit mir die schiere Neugier 'durch'.
 

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Re: Bei Wildschweinjagd verwechselt: Radfahrer in Girona angeschossen
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Krähfelder

Hilfreich
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Ist die Sicht durch ein (anzunehmenderweise) Zielfernrohr so schlecht, oder reicht allein dass sich ein Ziel bewegt?!
Zuweilen geht auch mit mir die schiere Neugier 'durch'.
Passiert ja leider immer wieder, dass bei Jagden nicht nur Wild beschossen wird; einige Jäger scheinen es mit der Vorsicht nicht allzu genau zu nehmen.... Allerdings muss ich auch ehrlich sagen, ist es ziemlich fahrlässig in einem Jagdgebiet weiter Rad zu fahren. Wenn man sogar drauf hingewiesen wird und trotzdem weiter fährt, riskiert man so eine Situation ja förmlich.
 
Zu dem Fall hier kann ich nichts sagen, war ja nicht dabei. Es wurde aber auch schon absichtlich auf Radfahrer geschossen.
 
Ich rede mit den Jägern, idR reicht auch ein kurzes Nicken/Blickkontakt ob man weiter fährt oder nicht. Man kennt sich.
 
Allerdings muss ich auch ehrlich sagen, ist es ziemlich fahrlässig in einem Jagdgebiet weiter Rad zu fahren. Wenn man sogar drauf hingewiesen wird und trotzdem weiter fährt, riskiert man so eine Situation ja förmlich.
Lesen hilft.

"Zudem sei es bereits vor dem Vorfall zum Kontakt zwischen Jäger und Radfahrer gekommen, zitiert das Medium die spanischen Ermittler, wobei der Jäger den Radfahrer auf die Jagd hingewiesen habe. Danach sei dieser umgedreht, habe aber offenbar eine kleinere Straße gewählt, die ihn nicht aus dem Jagdgebiet herausführte."
Klingt eher nach mangelnder Kommunikation oder Ortskenntnis.
 
Wie sieht denn so eine Kennzeichnung aus?
Da ich im Pfälzerwald wohne kenne ich das hierzulande. Am Beginn des Forstweges, wo man mit dem Auto parken kann, steht ein Warnschild. Wenn du von einem Trail in die bejagte Zone fährt hast du keine Ahnung davon. Aber es trifft ja nicht nur Radfahrer. Auch Treiber oder Jagdkollegen werden immer mal wieder getroffen.

https://djz.de/tag/jagdunfall/
 
Details werden ja nicht beschrieben, deshalb bleibt die Frage, ob der Schuss eben am Wild vorbei das falsche Ziel getroffen hat, oder ob ein sich bewegendes Objekt schon ausreicht, um einen angespannten Finger zum Durchziehen zu bewegen.
Möchte keinem Jäger zu nahe treten, aber den Umgang mit der Waffe haben die doch schon gelernt oder?
 
Lesen hilft.

"Zudem sei es bereits vor dem Vorfall zum Kontakt zwischen Jäger und Radfahrer gekommen, zitiert das Medium die spanischen Ermittler, wobei der Jäger den Radfahrer auf die Jagd hingewiesen habe. Danach sei dieser umgedreht, habe aber offenbar eine kleinere Straße gewählt, die ihn nicht aus dem Jagdgebiet herausführte."
Klingt eher nach mangelnder Kommunikation oder Ortskenntnis.
Aha, lesen hilft... Du interpretierst den Text halt anders, wir werden es wohl kaum erfahren, woran es lag. Allerdings liegt es doch nahe, einfach den Weg zurück zu fahren, den man gekommen ist, wenn man das private Jagdgebiet verlassen will, da wirst du mir doch Recht geben, oder?
Gibt leider mehr als genug Leute, denen ihre Sicherheit nicht groß genug zu sein scheint. Kann man hier in der Region an verschiedensten Punkten live miterleben. Dann steht im Weinberg bsp groß ein Schild nur bis hier gehen, heute kommt der Spritzhubschrauber. Was machen genug Leute, gehen einfach vorbei und wundern sich dann, warum sie eingenebelt werden... Gleiches bis Jagdschildern; wird oft genug einfach ignoriert, denn es wird ja schon nichts passieren 🫣
 
Da ich im Pfälzerwald wohne kenne ich das hierzulande. Am Beginn des Forstweges, wo man mit dem Auto parken kann, steht ein Warnschild. Wenn du von einem Trail in die bejagte Zone fährt hast du keine Ahnung davon. Aber es trifft ja nicht nur Radfahrer. Auch Treiber oder Jagdkollegen werden immer mal wieder getroffen.
Hmm das ist dann aber ein erhebliches Risiko. Es fährt ja nicht jeder über den Parkplatz hinein. 😐 gerade als Fußgänger oder Radfahrer. Gruselige Vorstellung.
 
In der örtlichen Presse wird immer auf Treibjagden hingewiesen. Aber: 1. nur auf organisierte Treibjagden, 2.: Wer liest das?

https://www.agrarheute.com/tag/jagdunfall
Ich muss zugeben.. ich würde das wohl nicht lesen. 🙄 Gut, die Waldgebiete hier sind klein, werden aber durchaus bejagt. Muss ich wohl in Zukunft auch checken.

Bewusst an einem Schild vorbei würde ich nicht, ich drehe auch bei "Achtung Waldarbeiten" um. Die erkenntman aber ja in der Regel auch deutlich .. einen Jäger halt nicht.
 
Solange Haflinger mit Wildschweinen verwechselt werden, wundert mich nichts mehr.



Wenn ich in der Eifel höre, dass gerade in dem Gebiet eine Jagd unterwegs ist, umfahren ich das aus Selbsterhaltung großräumig. Und zu Jagdzeiten habe ich sehr gerne neongelbe Jacken/Weste an...
 
Der gesunde Menschenverstand sagt mir doch schon dem Gebiet sollte Ich besser fern bleiben.
Weiß nicht wenn bei uns Treibjagd ist ist das alles gekennzeichnet/abgesperrt.
Gut man weiß nicht was der Radfahrer für Klamotten anhatte.
Auf der anderen Seite sollte man als Jäger schon ein Wildschwein von einem Radfahrer unterscheiden können.
 
Die arme Sau!
Gute Besserung kann man da nur wünschen.
 
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