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Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

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Yanneck

Yanneck
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Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Oder: Das Recht des Stärkeren? Machtmissbrauch? Oder warum wird die StVO immer wieder konsequent ignoriert und Radfahrer billigend gefährdet?


...

Hallo liebes Forum!

Ich wollte an dieser Stelle mal einige delikate Beispiele aus meinem reichhaltigen Fundus von Helmkameravideos veröffentlichen...

...

Ich möchte hier auf keinen Fall einen allzu emotionalisierten nicht enden wollenden "Radfahrer gegen Autofahrer-Thread" losstoßen, also holt erstmal tief Luft - wer Kommentare zu den Videos abgegeben will tut das vielleicht am Besten auf "youtube.com" selbst.

Vielleicht kann der eine oder andere seine besten Videos dazuposten und möchte die anderen daran teilhaben lassen?

...

Ferner stellt sich die Frage WARUM manche Verkehrsteilnehmer so handeln wie in den Videos gezeigt und WAS man (sinnvollerweise, möglichst auf legalem Wege) selbst dagegen tun kann, außer "klein beizugeben" ... (Verkehrspsychologie, Vermeidungsstrategien, Gesprächsstrategien, rechtliche Schritte, Fahrverhalten)


Wie sind Eure Erfahrungen, wie geht Ihr mit solchen Situationen um?


(aufregen/nicht aufregen, anzeigen oder zur Rede stellen, dagegen halten/nicht dagegen halten, sich umfahren lassen oder nicht, ...)


...

Meine Videobeispiele:

http://www.youtube.com/watch?v=GJTGMxnYZBY

http://www.youtube.com/watch?v=VIovQ3wDgcs

http://www.youtube.com/watch?v=-AHWGG4GPsY

http://www.youtube.com/watch?v=SA9fUxZ_ltQ

http://www.youtube.com/watch?v=BdUlY-V3wac

http://www.youtube.com/watch?v=cN_lHkenNtg

http://www.youtube.com/watch?v=IimZjEag39s

http://www.youtube.com/watch?v=uFDXRxs2ZzQ

http://www.youtube.com/watch?v=v3--1DdayfM

http://www.youtube.com/watch?v=Fmmdxn4SAzk

http://www.youtube.com/watch?v=L-f4TKsn36s

http://www.youtube.com/watch?v=tora0lUHTSU

http://www.youtube.com/watch?v=DM4sCnMuW-I

http://www.youtube.com/watch?v=3WTXevs1YUE

http://www.youtube.com/watch?v=fQm2RCx-zK4

http://www.youtube.com/watch?v=kM7BLkuxWhI

http://www.youtube.com/watch?v=Q3LEot3JTzY

http://www.youtube.com/watch?v=JCNXChbUg4Q


Viel Spaß beim Angucken!

;)
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Erstmal danke für die vielen Videos, die ich mir alle angesehen habe. Statt Kommentaren auf YouTube kann sollte man auch hier zusammenfassend ausführen dürfen:

Ich kenne viele der Örtlichkeiten, die auf den Videos zu sehen sind, sei es aus der Perspektive des RR-Fahrers oder des Autofahrers.

Ich muss sagen, dass einige Situationen alltäglich sind, weil einfach der Verkehrsdichte geschuldet. Ich sehe da keine wesentlichen, sich zu verwirklichen drohenden Gefahren für den Rennradler.

Andere Situationen zeugen vom wirklichen Fehlverhalten von Autofahrern, die aber auch mehr oder minder vom Kamera-Rennradler mitverursacht sind. Es wird z. B. mit hohem Tempo an übersichtlichen Stellen gefahren oder nicht mit dem Fehlverhalten der Autofahrer gerechnet. Eine Innenstadt, schon gar nicht die Berliner City, ist kein abgesperrter Rundkurs. Es ist gefährlich, mit dem Rennrad auf der Straße zu fahren, wenn ein Radweg vorhanden ist. Den Unmut gestresster Autofahrer rein über die Anwesenheit von Rennradlern auf der Straße kann ich nachvollziehen. Wenn ich auf der Straße fahre, dann allenfalls auf der breiten und mäßig befahrenen B1 zwischen Potsdam und Wannsee, alles andere ist mir mit mittlerweile fast 40 Lebensjahren und entsprechender Einsichtsfähigkeit zu gefährlich.

Zuzugeben ist, dass Autofahrer nicht das Recht des Stärkeren für sich beanspruchen sollten. Würden sie die möglichen Folgen ihrer Provokationen oder Herbeiführung gefährlicher Situationen besser einschätzen können (Verletzung, Tod des RR-Fahrers, Gerichtsverfahren, Höherstufung bei der Versicherung...), sollten sie manchmal klein beigeben. Sozialwissenschaftlich ist bewiesen, dass gerade die Menschenmengen in Großstädten zu verringertem Verantwortungsgefühl gegenüber Mitmenschen führt.

Das Video auf der Havelchaussee, auf dem Du bergauf fährst, ist für diese Straße typisch, aber viel gefährlicher ist die Situation des zu geringen Seitenabstandes bergab, wie man sie dort auch oft antrifft. Vor Jahren musste mir eine Mini-Fahrerin beweisen, mich bei 60 km/h seitlich knapp überholen zu müssen, obwohl auch für sie dort 30 km/h gilt. Ich verstehe bis heute nicht, wieso dies dermaßen an ihrer Ehre kratzte.

Tipp: Fahre mit der S-Bahn bis an den Rand Berlins, wenn Du Dir mit den Klamotten nicht blöd vorkommst und wenn nicht gerade Berufsverkehr herrscht. Das ist ungefährlicher.
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Sorry, aber das meiste finde ich lächerlich. Man kann ich auch künstlich aufregen!

Aber bei so machen haben sich das Autofahrer auch falsch verhalten.

Sorry, hab aber keinen Youtube Account...
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Ist nicht böse gemeint, aber dein Leben möchte ich haben: anscheinend zu viel Zeit und sonst keine Sorgen. Nen schönen Sonntag noch.
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Na ja, vieles ist mir bekannt, und in vergleichbaren Situationen habe ich auch schon die Zähne gefletscht, die Fäuste um den Lenker geballt, lautstark gemeckert ( und früher, viel früher, gab es schon mal einen Fausthieb auf's Autodach....... ).

Und ja, Taxifahrer gehören auch zu meinen "Lieblingen" im Straßenverkehr........

Aber ich finde, wirklich rücksichtslos oder rabiat sind nur ein Teil der gefilmten Autofahrer. Viele Situationen sind eher mehr der unübersichtlichen Situation und ich denke weniger böser Absicht geschuldet.

Auf Bürgersteigradwegen sollte man schon so gut es geht den Autoverkehr beobachten. Viele können kaum die Länge ihrer Motorhaube übersehen, geschweige denn sehen, was auf dem Radweg passiert. Beides zusammen ergibt dann diese Situationen - ich meine nicht die, bei denen Du fahrlässig geschnitten wurdest.
Ein wenig langsamer ( Bürgersteigradwege sind einfach nicht für 30km/h ausgelegt.....fällt mir ja auch schwer:)........) und vorausschauender fahren kann so manche Situation entschärfen. Gerade diese Kreuzungen kennt man ja.....

Aber einige Kandidaten waren dabei, deren Verhalten durchaus als Nötigung durchgehen kann.....und natürlich die, die meinen, Radfahrer hätten auf der Straße nichts zu suchen.

Der "Tipp", erst mit der S-Bahn zu fahren, kann ich nicht nachvollziehen. Man kann eigentlich leidlich gut in Berlin Radfahren, wenngleich es immer noch viel zu viele verkehrstechnisch wenig eindeutige Ecken (.....rauf auf den Radweg, runter vom Radweg........ich denke ihr wißt, was ich meine...) gibt, die für unkommode Situaionen sorgen. Und leider auch zu viele Ignoranten und Möchtegern-Herren-der-Straße.......
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Ich muss sagen, dass einige Situationen alltäglich sind, weil einfach der Verkehrsdichte geschuldet. Ich sehe da keine wesentlichen, sich zu verwirklichen drohenden Gefahren für den Rennradler.

Das mit der Verkehrdichte musst Du mir mal erklären, dass entbindet m.E. die Verkehrsteilnehmer nicht von der Pflicht, sich an die Verkehrsregeln zu halten - insbesondere möchte ich da nochmal auf § 1 der StVO hinweisen, der vielfach ignoriert wird - auch möchte ich daran erinnern, dass (lt. Fahrschule) der "stärkere" Verkehrsteilnehmer eine besondere Aufmerksamkeitspflicht gegenüber dem "schwächeren" Verkehrsteilnehmer hat, vor allem auch aus den von Dir geschilderten Gründen (Gefährdung, Verletzung, Tod etc. ...), diese wird i.d.R. aber nicht ausgeübt!


Mal ein anderer Denkanstoß: Jeder lernt z.B. dass Radfahrer keinen Rückspiegel haben, dass es Seiten- und Sicherheitsabstände gibt, dass man (insbesondere beim Abbiegen) den Schulterblick machen MUSS - dennoch wird oft so gefahren, als gäbe es gar keine Radfahrer auf der Straße - die Regeln werden nur halbherzig und sehr oft gar nicht umgesetzt - und zwar von den Fahrzeugführern der PKW`s! ... Die Tendenz die ich aus Deiner Antwort herauslese ist, dies einseitg den Radfahreren zuschieben zu wollen, das halte ich für sehr verfehlt!


Mir geht es darum klarzumachen, dass Radfahrer auch Verkehrsteilnehmer sind - und zwar äußerst schwache und verletzliche - und daher in besonderem Masse auf das "Wohlwollen" der anderen Verkehrsteilnehmer angewiesen sind, sprich auf das Einhalten gewisser grundsätzlicher Verkehrsregeln - eine Straße allein, dichter Verkehr allein, macht das Radfahren nicht gefährlich, sondern das Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer...


Klar kann man versuchen ständig damit zu rechnen, es ist aber ausgeschlossen ständig alle Eventualitäten einzukalkulieren, denn sonst dürfte kein Mensch sich überhaupt noch in der Nähe einer Straße aufhalten. Deshalb also kommt es zu Konflikten und Gefährdungen im Straßenverkehr, das liegt in der Natur der Sache - diese wären aber unnötig, würden alle die StVO beherzigen, insbesondere den § 1 !

...

Bitte jetzt keine Diskussion über benutzungspflichtige und nichtbenutzungspflichtige Radwege, bauliche Mängel, Räumpflichten, nebeneinander fahren etc. !!! ...

(das Wissen über Verkehrsregeln und wie diese auszulegen sind, setze ich für die Teilnahme an einer Diskussion in diesem Thread einfach mal voraus, das führt sonst zu nichts!)


(in diesem Zusammenhang möchte ich auch nochmal darauf hinweisen, dass ein etwaiges Fehlverhalten von Radfahrern noch lange kein Rechtfertigungsgrund sein darf, das Nichteinhalten von grundlegenden Verkehrsregeln seitens der Autofahrern zu verharmlosen oder unterschwellig "legalisieren" zu wollen - ich denke gerade auf Grund der besonderen Verletzlichkeit der schwächeren Verkehrsteilnehmer, weiß jeder, dass den Autofahrer eine besonders hohe Verantwortung trifft - diese wird aber i.d.R. nicht übernommen und ausgeübt, sei aus aus Unwissenheit, aus Versehen oder mit Absicht - die "Einsicht", wie Du schreibst, kann doch aber nicht allen Erstens sein, dass die Radfahrer die Straße verlassen und mit der S-Bahn nach Brandenburg fahren... oder? ... das geht doch am Thema vorbei...)


P.S.: im Übrigen kenne ich auch die "andere Seite", da ich sehr viel mit dem Auto unterwegs bin und kann nur sagen, einfach mal "defensiv" fahren, Fuss vom Gas und vor allem: Abstandsregeln einhalten (auch das Rechtsfahrgebot) entspannt ungemein! - Hektik, drängeln, vorbeiquetschen, Nötigung, das hat alles nichts im Straßenverkehr zu suchen und entbehrt jeglicher Qualifizeirung zu einem verantwortlichen Fahrzeugführer)


:bier:
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Moinsen,
bis auf Fahrerflucht und rote Ampel gehts doch noch - wenn man hier bei uns als Radfahrer mitten auf der Spur fahren würde hätte man weniger Glück als Ihr in Berlin. Und seid doch froh, da blinken wenigstens ein paar Autos wenn sie abbiegen, hier wird man ohne Blinken fast umrasiert. Oder trotz striktem Verbot wird mit dem Handy telefoniert usw..
Außer den Volldeppen unter den Autofahrern gibt liegt das aber auch an den Radlern selber: Einige Radler kennen keine Handzeichen, keine roten Ampeln und kein Licht, meinen überall durchschlüpfen zu können und verhalten sich nicht unwesentlich anders als die hier angeprangerten Autofahrer. Und wie oben angemerkt mitten auf der Fahrbahn herumzufahren mag zwar eine strategische Eigensicherung zu sein, man wird nicht übersehen, ist aber für Autofahrer wenig nachvollziehbar (bzw. garnicht wenn ein Radweg vorhanden ist). Dieses Verhalten findet man besonders in Städten und das macht die Sache für die Autofahrer im ohnehin zu dichten Verkehr nicht leichter und Stress macht nicht umsichtiger. Ich fahre nur mit dem Velo und werde auch durch Radler sehr häufig gefährdet, die sich an keine Regeln halten und es anschiend nicht nachvollziehen können, wenn man im dichten Verkehr eher passiv und rücksichtsvoll mitfährt und nicht bolzt.
Meiner Meinung nach müssen Verkehrsverstösse durch Autos und Radler viel mehr geahndet werden, sonst hilft nichts. Dicke fette Truckhupen an Velos sind nicht zugelassen....
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Schöner Beitrag. :)

ABER:

Und wie oben angemerkt mitten auf der Fahrbahn herumzufahren mag zwar eine strategische Eigensicherung zu sein, man wird nicht übersehen, ist aber für Autofahrer wenig nachvollziehbar (bzw. garnicht wenn ein Radweg vorhanden ist).

Für die Autofahrer, die sich mit der StVO berschäftigt haben und über Sicherheits- und Seitenabstände Bescheid wissen (was eigentlich Grundvoraussetzung zum Führen von Kraftfahrzeugen ist), wäre es sehr wohl nachvollziehbar.

Anmerkung: es gibt zahlreiche Gerichtsurteile, die genau dieses Verhalten der Radfahrer als richtig herausstellen - auch wenn's schwer fällt: es gibt Abstandsregeln (auch beim Überholen) und die haben Ihren Sinn! - wenn sich jedoch keiner dran hält wird alles immer weiter immer schlimmer, und bald traut sich niemand mehr auf die Straße - Sinn der Regelungen soll es aber gerade sein, allen Bürgern eine Teilnahme am Straßenverkehr zu ermöglichen, und zwar ohne Todesangst haben zu müssen - auch den Radfahrern! (Weiß irgendjemand wie sich das anfühlt, wenn man in der Art gefährdet wird wie in manchen der Videos zu sehen??? - scheinbar nicht...) Wieviele Verkehrstote soll es noch geben? JEDER ist einer zuviel!

Aus langjähriger Erfahrung kann ich nur sagen, dass jene Radfahrer die "äußerst rechts" am Fahrbahnrand fahren sich falsch verhalten und die motorisierten Fahrzeuge geradezu zum rechtswidrigen Überholen "einladen" - da scheinbar die Unkenntnis der StVO und der Abstandsregeln flächendeckend ist (hier wäre dringend Handlungsbedarf gegeben - so könnte man den Straßenverkehr "entschärfen") - weil das aber nicht geschieht, müssen sich Gerichte mit Sicherheitsabständen beschäftigt und haben die StVO dahingehend präzisiert.
Dessen sollte man eigentlich kundig sein, bevor man sich "auf die Straße" schwingt... - es stimmt, viele wissen es aber nicht, Radfahrer, Autofahrer, Fussgänger, ganz egal - scheint mehr ein gesellschaftliches/moralisches Problem zu sein, das sehe ich genauso.

Und DAS ist ja der eigentliche Punkt, um den es hier eigentich geht!

Schade um diese Vernichtung von Steuergeldern und schade, dass der Gesetzgeber zu blöd ist das selbst zu tun - dann bliebe einem viel Ärger erspart! (aber das ist ein anderes Thema...)

...

Ich denke man sollte alles dafür tun, dass es nicht soweit kommt wie da wo Du wohnst, also was soll man machen?
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Finde die "Vorfälle" zu 80% lächerlich. Entweder passiert da gar nix (wie bei Nr.1) oder es sind die üblichen Kleinigkeiten an die viele Autofahrer einfach nicht denken wie z.B. dass es sich nicht lohnt ein RR vor dem Kreisel zu überholen.
Wenn du dir wegen jedem engen Überholvorgang gleich in die Hosen machst solltest du vielleicht auf den Laufsport umsatteln.
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Bei manchen Kommentaren (nicht allen), fällt mir nur ein:

Alle wollen auf die Straße, aber keiner will sich an Verkehrsregeln halten - mal ganz ehrlich, das geht doch nicht, oder?! Wo soll das hinführen?

Deswegen muss Regelkunde und Verantwortungsbewusstsein oberste Prirorität haben - ist doch so... ...Würde sich JEDER an JEDE Regel halten EGAL in welcher Situation, dann hätten wir doch kaum noch Konflikte im Straßenverkehr - scheinbar geht es aber oft nur darum, Regeln zu brechen (oder zumindest zu vernachlässigen), nur aus Angst "eine Sekunde" Zeit zu verlieren (was für ein hirnloser Schwachsinnn zu welchem Preis?), oder auch nur aus reiner Bequemlichkeit/Nachlässigkeit - es gibt die verschiedensten Motive...

Hektik ist ein schlechter Begleiter!

In beiden Fällen vermisse ich Verantwortungsbewusstsein!

:wink2:

...das ist ein gesellschaftliches Problem und jeder sollte in seinem Umfeld so gut er kann Sorge dafür tragen es besser zu machen - ohne Regeln geht das nunmal leider nicht, denn soweit ist die Menschheit offensichtlich noch nicht. :(

Schade, dass man deswegen immer wieder gefährdet wird und man Nerven wie Drahtseile braucht um sich als Radfahrer im Straßenverkehr überhaupt noch bewegen zu können. :wut:

...

Sorry Leute, aber da bin ich "gebranntes Kind" und muss auf Regeln bestehen, dafür wurden mir schon zu viele Knochen gebrochen! Schade, dass die meisten glauben "alles regele sich schon irgendwie von allein" und wir können uns alle so verhalten wie es uns gerade in den Kram passt (und so machen sie das ja dann auch - ALLE). - Und da geht mir nicht (!!!) um die Autofahrer-/Radfahrer-Diskussion... Das betrifft wahrlich ALLE Verkehrsteilnehmer!

:bier:
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Finde die "Vorfälle" zu 80% lächerlich. Entweder passiert da gar nix (wie bei Nr.1) oder es sind die üblichen Kleinigkeiten an die viele Autofahrer einfach nicht denken wie z.B. dass es sich nicht lohnt ein RR vor dem Kreisel zu überholen.
Wenn du dir wegen jedem engen Überholvorgang gleich in die Hosen machst solltest du vielleicht auf den Laufsport umsatteln.

Ob es lächerlich nicht oder nicht liegt im Auge des Betrachters - klar muss man nicht alles "an die große Glocke" hängen, oder sich darüber aufregen - JEDER, der sich mit einem Rennrad im Straßenverkehr bewegt weiß (wegen der Dummheit der Anderen) auf was er sich einlässt - keine Frage - also warum gehst Du jetzt unter die Gürtellinie - genau solche Kommentare lasst doch bitte woanders ab...

...

Mir geht es lediglich darum die REALITÄT auf den Straßen in Deutschland hier abzubilden, und da greife ich auch mal Vorfälle raus, wo nicht gleich jemand (im Übrigen bin ich der Kerl mit der Kamera) schwer verletzt wird. Wir wissen alle, dass sich Probleme ganz unbemerkt einschleichen wenn man sich schon "im Kleinen" nicht korrekt verhält.
Diese kleinen Dinge gehören zum Gesamtbild dazu - warum sind hier manche gleich immer so "sensationsgeil" - wir sind doch nicht mehr in der Steinzeit!

Hätte ich ein Unfall-Thread gewollt, hätte ich das geschrieben - klar kommt die Einleitung etwas "hochtrabend" daher - können ja andere gerne noch heftigere Sachen dazu beisteuern. Ich meine aber es fängt schon im Kleinen an, und das will ich auch zeigen.

Es gibt sicher auch Leute, die nicht Rennradfahren und solche Sachen nicht erleben und einfach mal die Chance haben sollten, die Dinge aus "einem anderen Blickwinkel" zu betrachten - hat mit Lächerlichkeit nichts zu tun. Bleibt doch endlich mal beim Thema! ...Wer den Pfennig nicht ehrt - es fängt immer mit Kleinigkeiten an, aber deswegen ist das nicht lächerlich. ;)
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Ist IMO der alltägliche Wahnsinn, nichts besonderes dabei. Aber genau deshalb finde ich die Zusammenstellung gut.

Wäre zu hoffen, daß sich der eine oder Verkehrsverantwortliche sowas mal ansieht.
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Vielleicht mal eine kleine Anmerkung: Was Du da aufzeigst hat ja nun mehr mit dem allgemeinen Radfahren zu tun. Ist nämlich piepegal ob Renn- Holland-, oder sonstwie-rad......

Ist jetzt nicht speziell auf Dich gemünzt, aber hier findet sich doch der Eine oder andere, der glaubt, die Benutzung eines Rennrades wäre so etwas wie ein Sonderfall............
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Vielleicht mal eine kleine Anmerkung: Was Du da aufzeigst hat ja nun mehr mit dem allgemeinen Radfahren zu tun. Ist nämlich piepegal ob Renn- Holland-, oder sonstwie-rad......

Sorry, stimmt, da hast Du natürlich vollkommen recht! (aber die Seite heißt ja auch "rennrad-news.de", ich bitte um Nachsicht - natürlcih trifft das auch auf Moutainbike-, Holland- und Trekkingradfahrer u.v.m. zu) ;)
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Zitat: "Finde die "Vorfälle" zu 80% lächerlich."




Finde ich auch....gibt schon immer recht blöde Situationen, aber in der Regel fahre ich in Berlin und Umgebung gerne und m.E. sicher Rennrad. Klar, man muss auf vieles achten, aber ich habe zu vielleicht 95% ? mit den Autos hier null Probleme und die restlichen 5 % habe ich im Hinterkopf. Ich bin die letzten Jahre wirklich viel in der City gefahren und viel im Umland.....ich finde, das verhält sich relativ harmlos. Kein Grund, sich da gross aufzuregen. Ausnahmen bestätigen da sicher auch die Regel, habe ich natürlich auch schon erlebt. Von Autos und von Radfahrern....sowie Fussgängern, Hunden,Katzen,Tiere allgemein und wasweissichnochwas....so ist das halt !

Gruss Horst
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

man hat das Gefühl ihr wartet nur drauf losschreien zu können.
Und das "scheiss Türken" zeugt für mich nicht unbedingt von großer Weitsicht, wenn auch der Südländer wohl einer der agressivsten Fahrer war.
Ich wundere mich immer, warum soviele Leute schimpfen wie wahnsinnig die Autofahrer sind, nach deinen Videos weiss ich eines, in 90% der Situationen verhalte ich mich anders und rechne einfach damit, das ein Autofahrer nicht immer den Schulterblick ausführt, teilweise kann er dich ja kaum sehen (toter Winkel).
Also viele Situationen wirken für mich schon fast herbeigeschworen, nach dem Motto, siehste, die agressiven Autofahrer wieder...

Sry aber das ist mein Eindruck, danke trotzdem vielmals für die Videos, hab einiges dazugelernt!
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Innerstädtische Radwege erzeugen alltägliche Abbiegefallen, in die ein geübter Radfahrer nicht in solcher Fülle hineinfährt wie der Kameramann. Man könnte auch zu dem Schluß kommen, der Kameramann würde die Situationen provozieren. Schon das regelmäßige mitführen einer Helmkamera im Stadtverkehr fördert es, "spannende" Situationen aufzunehmen. Ein besonders schönes Beispiel ist der Beitrag "Taxifahrer haben's nicht drauf (2)", dort befindet sich ein Radfahrstreifen auf der Fahrbahn, das vorausfahrende Taxi blinkt rechts. Nur ein Trottel auf Konfliktsuche fährt an der Einmündung absichtlich rechts an dem PKW vorbei.

Tut mir leid, bei allen eindeutigen Fehlleistungen der KFZ-führer sollte auch der Kameramann dringend an seinem Verhalten im öffentlichen Verkehr arbeiten.
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Naja. Also man kann sich ja auf jedes mögliche gesetz beziehen und am ende sogar recht behalten, aber was nützt es einem wenn am ende aufm grabstein steht "er hatte recht"?

Ich finde, dass man in einer großstadt mit dem rennrad eigentlich nicht gut bedient ist. man wird ständig unterschätzt und gerät, auch wenn es völlig legitim ist mit 30+ kmh durch die stadt zu fahren, schnell in gefährliche situationen.
es wäre ja durchaus schön, wenn sich die autofahrer an alle verkehrsregeln halten würden, aber das tun sie nunmal nicht. genausowenig sind die meisten in der lage rennradfahrer richtig einzuschätzen. das ist die realität und an der wird sich so schnell nichts ändern. das bedeutet man muss im verkehr nicht nur auf sich selbst aufpassen, sondern muss auch so vorausschauend wie möglich fahren, um die fehler der anderen schnell zu erkennen. deshalb verstehe ich auch nicht, wie manche leute durch die stadt heizen, sich alle 200m über autofahrer aufregen und alle 500m fast umgefahren werden. wenn man da nicht totgefahren wird, stirbt man nen paar jahre später an dem stress den man sich selbst macht.
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Freizeitsheriffs, Oberlehrer und Bundes(sofa)trainer; keiner braucht sie und doch so viele fühlen sich dazu berufen:rolleyes:

MfG
Frank
 
AW: Autofahrer versus (Renn-)Radfahrer - ein Videoblog...

Das ständige Argumentieren mit der StVO macht doch keinen Sinn. Ja viele halten sich nicht dran und viele riskieren dadurch sehr viel. Aber unter diesen "Vielen" sind zu gleichen Teilen Auto- und Radfahrer.

Klar gibt's Situationen in der Stadt bei denen der Autofahrer sich total falsch verhält und das soll jetzt nicht als Ausrede daher kommen aber was zur Hölle hat ein Rennrad also Sportgerät auch im Großstadtgetümmel verloren? Ja ich weiß jeder hat das Recht darauf dort zu fahren aber mit jemandem der in der Großstadt trainieren muss, mit dem hab ich kein Mitleid.

Deswegen beweg dich raus aus der Stadt und sieh ein das die Welt nicht immer fair ist und achte mal drauf wenn du Rad oder auch Auto fährst wie viele "heilige" StVO Regeln du missachtest.
 
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