vueltaner
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Doping ist nichts neues und schon gar nichts radsport-exklusives.
...
Der Herr Doktor zieht sich gern mal ne Nase, wenn er seine Doppelschicht im OP durchhalten will, der gewöhnliche Arbeitnehmer schmeißt sich in Zeiten wegbrechender Arbeitsplatzgarantien lieber ne Doppelspalt, Aspirin oder Ibuprophen rein, als krank zu "feiern" und der Nacht-Durch-Raver braucht sein Xtasy oder Speed. (...)
In eher spießig-konservativen Kreisen wird allerdings eine feine Ausnahme gemacht: Alkohol ist gesellschaftsfähig.
So wie alles andere, was z.B. mit Schützenfest-Traditionen zusammenhängt
(man sieht´s an der Entrüstung beim Thema Schusswaffen und Hundehaltung).
Dabei war Alkohol schon in den Anfangstagen der Tour als Doping-Mittel beliebt (und schwer gesundheitsgefährdend).
Mag sein, dass Alkoholeinfluss heute als Doping gilt, allerdings ist Bier-Bandenwerbung in Fußballstadien Zeichen für Heuchelei und Lobby-Einfluss.
Herr Armstrong hat sich da viel bei seinem Busenfreund, Herrn Bush abgesehen.
Der wusste wohl auch, wie man sich trotz zweifelhafter Volksbeliebtheit an die Macht bringt (oder bringen läßt) und da auch gut hält.
Aber warum sollten Radsportler weniger an ihrem Sattel kleben, als PolitikerInnen (es gibt ja inzwischen auch prominente weibliche Beispiele)
an ihrem Abgeordneten- oder Regierungs-Sessel?
Herr Armstrong macht ja vermutlich nichts anderes, als seine Kollegen;
nur: Wer so ehrgeizig ist (Betonung auf "geizig") und sich so hoch über alle erhebt, der droht eben auch besonders tief zu fallen (und wird entsprechend viele mitreißen.)
Es wird also vermutlich schon längst nicht mehr von seinem eigenen Gewissen und Anstand abhängen, was er wann zugibt oder abstreitet.
Nur eines sollte er sich bitte sparen:
Glaubwürdigkeit mit Erfolg gleichzusetzen.
...
Der Herr Doktor zieht sich gern mal ne Nase, wenn er seine Doppelschicht im OP durchhalten will, der gewöhnliche Arbeitnehmer schmeißt sich in Zeiten wegbrechender Arbeitsplatzgarantien lieber ne Doppelspalt, Aspirin oder Ibuprophen rein, als krank zu "feiern" und der Nacht-Durch-Raver braucht sein Xtasy oder Speed. (...)
In eher spießig-konservativen Kreisen wird allerdings eine feine Ausnahme gemacht: Alkohol ist gesellschaftsfähig.
So wie alles andere, was z.B. mit Schützenfest-Traditionen zusammenhängt
(man sieht´s an der Entrüstung beim Thema Schusswaffen und Hundehaltung).
Dabei war Alkohol schon in den Anfangstagen der Tour als Doping-Mittel beliebt (und schwer gesundheitsgefährdend).
Mag sein, dass Alkoholeinfluss heute als Doping gilt, allerdings ist Bier-Bandenwerbung in Fußballstadien Zeichen für Heuchelei und Lobby-Einfluss.
Herr Armstrong hat sich da viel bei seinem Busenfreund, Herrn Bush abgesehen.
Der wusste wohl auch, wie man sich trotz zweifelhafter Volksbeliebtheit an die Macht bringt (oder bringen läßt) und da auch gut hält.
Aber warum sollten Radsportler weniger an ihrem Sattel kleben, als PolitikerInnen (es gibt ja inzwischen auch prominente weibliche Beispiele)
an ihrem Abgeordneten- oder Regierungs-Sessel?
Herr Armstrong macht ja vermutlich nichts anderes, als seine Kollegen;
nur: Wer so ehrgeizig ist (Betonung auf "geizig") und sich so hoch über alle erhebt, der droht eben auch besonders tief zu fallen (und wird entsprechend viele mitreißen.)
Es wird also vermutlich schon längst nicht mehr von seinem eigenen Gewissen und Anstand abhängen, was er wann zugibt oder abstreitet.
Nur eines sollte er sich bitte sparen:
Glaubwürdigkeit mit Erfolg gleichzusetzen.