der michel
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Puh. Du hast dir ne ganze Menge Mühe gemacht. Ich hatte aber noch keine Zeit zum Lesen. Ich versuch das heute mal.
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Klingt interessant. Kenne ich noch nicht. Dass man mit Komoot nicht nach importierten GPX Tracks navigieren kann, ist m.E. das Hauptmanko der App.Hallo,
also die einzige App, die ich seit Langem nutze ist run.gps. Die ist eigentlich ziemlich gut. Die Navigiert nach aufgezeichneten Tracks, oder nach geplanten Tracks.…
Also ohne Handy am Lenker geht navigieren überhaupt nicht; das sollte man sich abschminken. Ich war am Anfang gar nicht so ein Freund vom Navigieren sondern glaubte, ich bräuchte einfach nur eine gute Karte, auf der ich mich schnell lokalisieren kann. Mit Komoot lernte ich dann den Komfort von Sprachanweisungen kennen. Ich habe mir aber nie davon versprochen, das dies die eigene Orientierung vollständig ersetzen kann oder sollte. Ich lehne es auch ab, sich allzusehr aufs Navigieren zu verlassen und damit den eigenen Kopf abzuschalten. Man kann ja z.T schon bedenkliche Tendenzen beobachten, wie Menschen jedwede Fähigkeit, sich selbst zu orientieren dran geben, weil sie ein Navi haben. Das reduziert ja auch das Gesamterlebnis einer Tour oder Reise, meinst Du nicht? Ich will doch wissen, wo ich bin, was ich zurück gelegt habe, etc.Das Ganze ist also nicht optimal. Ich musste zu oft aufs Display schauen. Und das steckt bei mir in der Tasche.
Sonst wüsste ich nicht wie ich das mit den Kopfhörern machen sollte.
Lass mal - interessant sind ja nur gute Erfahrungen. Unausgereifte Apps gibt es ja wie Sand am Meer.Also habe ich schon einige Apps ausprobiert. Aber die sind alle ziemlich schnell wieder runtergeflogen. Da hat kaum eine ne Tour mitgemacht. Das war schon bei kurzen Test klar, das das nichst gibt. Als letztes hatte ich Osmand. Und da kam bei der Ansage ziemlich viel Schmuh. Also war die auch recht flott weg. Welche Apps ich im Laufe der Zeit angetestet hatte kann ich dir leider gar nicht mehr sagen. Da müsste ich mich mal durch den Play-Store kämpfen.
Komisch, bei mir hat Komoot die Adresse Deines Screenshots gefunden (siehe Screenshot unten). Aber es stimmt schon, dass die Adresssuche eindeutig schlechter ist, als die von Google. Hat mich in der täglichen Anwendung von Komoot bisher nicht allzusehr gestört. Oft verschiebe einafch den Wegpunkt auf der Karte noch ein wenig, wenn ich per Suche nicht weiter komme.Ich hänge mal einen Screenshot zu dem Adressproblem an. Mir ist schon klar, dass man warten muss bis der richtige Vorschlag kommt. Aber der kommt halt nicht, wie man eindeutig sehen kann. Ich hatte zwei Adressen, die ich in MG ausprobiert habe. Keine funktionierte. Die Adresse meiner Eltern hatte auch nicht funktioniert. Also habe ich eine 100%ige Trefferquote.
Klar: Kartenfehler (die ständig bei Komoot gemeldet werden) iegen bei OSM. Wer das bemängelt, muss sich eben mit dem Editieren von OSM befassen. Habe ich mir bisher auch verkniffen. Dafür ist der Leidensdruck nicht groß genug.Was das mit der Ansage ist kann ich auch nicht verstehen. Klar ist das etwas komplizierter beim Fahrrad. Vielleicht liegt das Problem ja auch bei den OSM-Karten. Davon habe ich keine Ahnung.
Mach doch mal im Support-Bereich eine Idee draus. Bin auch der Ansicht, dass man die Anweisung, sich auf einen, parellel zur Straße verlaufenden, Radweg zu begeben, anders formulieren könnte. Ich würde für die Idee stimmen. Pass auf, dass besonders die Überschrift gut formuliert ist. Oft werden gute Ideen so umständlich formuliert, dass sie nicht gefunden werden, keine Stimme bekommen und in der Ideenliste nach unten rutschen und vergessen werden.Aber wenn die Fahrradwege mit den Straßen verknüpft sind oder wären zu denen sie auch gehören, dann wäre es doch kein Problem auch eine vernünftige Ansage durchzugeben.
Ich werde es mal ausprobieren. Ich habe halt den Eindruck, dass es sehr Akku-hungrig ist, aber ich kann es ja erst mal auf einer kurzen Toure testen.Und ich weiss nicht warum du Google Maps nicht mit Komoot vergleichst. Bei beiden geht es um die Navigation. Google Maps berücksichtigt keine Fahrradwege explizit in der Ansage. Aber das kann ich verkraften. Die sehe ich schon selbst. Und google braucht auch keine Datenverbindung beim Navigieren. Zum Planen aber schon. Die Karten kann man auch offline bereitstellen. Genau wie Komoot. Deshalb gibt es da quasi keinen Unterschied. Außer halt eben in der Planbarkeit der Routen und der direkten Importierung ohne den Umweg über andere Programme.
Wie gesagt - es bedarf etwas Erfahrung um die Eindeutigkeit einer Komoot-Anweisung abschätzen zu können. Hin und wieder verfährt man sich eben. Nach ein paar hunder Metern meldet sich Komoot dann ja und man kehrt um. Gibt schlimmeres.Ach, und "jetzt rechts ab" bedeutet an einer großen Kreuzung, die keinen Ansatz von Kurve zeigt, dass man schnurgeradeaus fahren soll. Das ist mir aber auch erst ein oder zweimal passiert.
Die Berechnung der Routen findet halt auf dem Server statt. Das hat ja auch seine Vorteile. Das sind ja recht komplexe Berechnungen und vor allem liegen denen ja auch wahnsinnig große Datenmengen zugrunde. Ich bin kein Entwickler, aber ich kann mir vorstellen, dass das sowohl sehr Resourcen-, als auch Speicherplatz-intensiv wäre. Sprich eine App, die das selbst rechnet, wäre irre groß, bräuchte viel Prozessorleistung und. wäre wohl auch recht langsam (wenn es überhaupt machbar ist).Dass man bei Komoot eine Datenverbindung beim berechnen der Route braucht hatte ich auch nicht bedacht. Das ärgert mich ein bisschen. Ist aber zu verkraften, da ich nicht oft im Ausland unterwegs bin. Trotzdem ziemlich doof.
Du, ich bin vor allem deshalb tolerant, weil der ganze Kram ja auch nichts kostet! Komoot ist, wie die meisten Apps, schließlich kostenlos incl. einer Region. Wenn es einem nicht gefällt, kauft man nichts dazu und hat auch nichts verloren. Die Preise für die Karten sind lächerlich - selbst die 30 Euro für das Komplettpaket sind doch ein Witz. Bitte überleg mal, wie locker 30 Euro bei Dir sitzen, wenn Du nach Fahrradteilen stöberst…oder? Wenn Du mal Preise von Software im B2B, die wirklich und garantiert bestimmte Dinge können muss, kennen lernst, dann wunderst Du Dich, dass überhaupt jemand diese Apps programmiert. Für die paar Cent können wir einfach nicht viel verlangen. Und für High-End-Apps scheint es keinen Markt zu geben.Komoot verspricht ganz vollmundig eine völlig freie Gestaltung der Routen und verkauft das Ding als tolle Navigationsapp. In meinen Augen ist das eine App die im Beta-Status ist. Mehr nicht. Das hochtrabend mit augenwischer-Optik als vollwertiges Produkt zu verkaufen ist schon Beschiss. Aber das sieht man ja bei den meisten großen Apps. Runtastic und so weiter. Die sehen toll aus, können aber nix. Mittlerweile werde ich als Designer schon skeptisch, wenn Sachen zu gut aussehen. Dann steckt meist Mist drin.
Da blutet mir das Herz. Das ist alles golden angemalte Sch... Du scheinst da wesentlich toleranter zu sein.
Stimmt alles. Aber wie gesagt - solange die Geiz-ist-geil-Community schon schreit, eine App sei überteuert, wenn die 7 Euro kostet, wird es keine Qualität geben.Aber mir platzt da langsam so richtig der Sack. Ich gebe gern Geld für Qualität. Aber in den letzten 1 1/2 Jahren habe ich sicher über 10 Produkte reklamieren müssen, die einfach nicht funktioniert haben oder kaputt waren. Da ist Komoot eigentlich noch gut. Ein Produkt sollte sich eigentlich dem Menschen anpassen. Nicht umgekehrt.
Das ist bisher eben auch mein Eindruck.Leider gibt es trotzdem aber keine wirkliche Alternative wenn man Routen selbst planen will, die dann auch über Sprachansage ausgegeben werden sollen.
Das sollte laut Support funktionieren:Klingt interessant. Kenne ich noch nicht. Dass man mit Komoot nicht nach importierten GPX Tracks navigieren kann, ist m.E. das Hauptmanko der App.