• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

altes mtb für ersten triathlon?

Anzeige

Re: altes mtb für ersten triathlon?
AW: altes mtb für ersten triathlon?

Btw.: @schmock,
eingefleischte mtb-ler haben oft (nicht immer) 'nen Tritt wie ein Trecker. Bumms ohne Ende, aber nur 30xdie Minute.
Gerade für die Kombi mit dem anschliessenden Laufen ist es vorteilhaft, mit niedrigem Drehmoment aber hoher Drehzahl zu fahren.
Das geht auch unabhängig vom Bike.

(Der Fairnis halber, ich seh auch oft richtige Segelflieger (Aero was geht), die mit TF40 den Deich langcruisen.)
 
Hei,
ich hab den Thread erst jetzt gefunden und gebe mal schnell auch meine Meinung hierzu ab.
Also umrüsten würde ich das MTB nicht - allenfalls Slicks, was du schon gesagt hast.
Ein ganz anderer Gedanke von mir war - eine OD als Einstieg?! Bist du dir da sicher? Nicht, dass ich es dir von der Leistung nicht zutrauen würde, aber eine OD ist doch schon mal als nur mal ,,reinschnuppern und Spaß haben''. An deiner Stelle würde ich es mir nochmal überlegen, weil wenn du diesen Sport ,kennenlernen' möchtest, bietet sich sicherlich mehr eine Kurzdistanz bzw. Volksdistanz an. Zuletzt triffst du bei diesen Distanzen auch mehr Trias an, die auch mit einem MTB fahren.
Deine Laufzeit von 51min auf 10km ist nicht besonders gut, auch nicht besonders schlecht - wir sind immerhin nicht bei den Profis. Im Wettkampf sowas zu halten ist natürlich eine andere Sache, da muss vorher im Training fleißig gekoppelt werden.
Hoffe ich konnte dich bisschen ,,inspirieren'' ;-)
lg
 
Ein ganz anderer Gedanke von mir war - eine OD als Einstieg?! Bist du dir da sicher? Nicht, dass ich es dir von der Leistung nicht zutrauen würde, aber eine OD ist doch schon mal als nur mal ,,reinschnuppern und Spaß haben''.
Kann ich so nicht bestätigen. Hab ich auch so gemacht. Ich steig doch nicht für Kurzbaden (800m?!?!?) in die Badehose :D.
Wenn er grundsätzlich jede Einzelstrecke kann, ohne komplett auseinanderzubrechen, und andererseits mit 3h+ Dauerleistung kein Problem hat, spricht nix dagegen.
Reinschnuppern und Spaß haben ist eine Einstellungsfrage. Es soll Leute geben, die die 50m vor jedem Ortsschild als Kampf um Leben und Tod nehmen müssen ;)
Speziell in Hamburg fand ich sehr angenehm, daß hier in 50er Feldern gestartet wird. D.h. keine Keilerei im Wasser (wenn man nicht drauf besteht genau in der Mitte des Feldes zu schwimmen), nachher verläuft sich das eh, irgendwelche Fighterei um Platzierungen ist erstmal nur Einbildung. Da kann man die OD auch als Einsteiger ganz entspannt für (oder gegen ;))sich durchziehen.
BTW: Wenn ich nicht irre, ist Kurz=OD=1/4IM Volx=Sprint=1/8IM
 
Kurz oder lang ist ja sehr relativ. Genau wie bei einem Glas Wasser - halb voll oder halb leer? :-D
Dachte mir nur bei kürzeren Distanzen kann er verhältnismäßig ,,mehr'' Leistung bringen und ist auch mit seinem MTB Nicht ganz verloren, weil bei OD's sind ja nicht mehr ganz so viele MTB's anzutreffen... Würde mich dann bissl doof fühlen, wenn alle mit ihren Rennrädern an mir vorbeiziehen, weil mit einem MTB ist man mit Sicherheit langsamer als mit einem RR. Nun ja, meine Meinung ist nur eine unter vielen.
Die Hochrechnung auf den IM dürfte aber ungefähr hinhauen ;)

€: 2 x mehr gibt auch nicht mehr :D
 
...Würde mich dann bissl doof fühlen, wenn alle mit ihren Rennrädern an mir vorbeiziehen...
Nicht daß ich die Riesenerfahrung hätte, aber so wie ich das sehe, bist Du eh komplett verloren, wenn Dir das was ausmacht.
Für jeden Einsteiger gibt es bei Jedermännern Massen an Leuten, die Dich stehen lassen.
Ich bin im Schwimmen stark, rate mal wie der Rest des Rennens läuft :D Würd ich mich deshalb doof fühlen, könnt ichs bleiben lassen. Egal ob Rennrad, MTB oder Bollerwagen.
Die einzige Chance wäre, die 1,5km in ca. einer Stunde zu baden, da wird dann keiner mehr sein, der Dich dann noch überholt, und im Wasser sieht mans nicht so :lol: Und auch das klappt nur bei Massenstarts.
 
AW: altes mtb für ersten triathlon?
.... distanz ist olympisch, also 1,3km schwimmen, 42 rad und 10 laufen.
danke schonmal für die ratschläge!

Sach doch mal wo? Vielleicht reissen die Hm auf der Radstrecke noch was raus!

Ansonsten würde ich an deiner Stelle auch nix machen, nimm den ersten triathlon zum geniessen und lass dich hier - ob deiner Zeiten - nicht jetzt schon runter ziehen. Einfach mitmachen und Spaß haben :daumen:
 
Nicht daß ich die Riesenerfahrung hätte, aber so wie ich das sehe, bist Du eh komplett verloren, wenn Dir das was ausmacht..
verstehe den sinn des satzes nicht. was macht hier wem aus?
Ich bin im Schwimmen stark, rate mal wie der Rest des Rennens läuft :D Würd ich mich deshalb doof fühlen, könnt ichs bleiben lassen. Egal ob Rennrad, MTB oder Bollerwagen.
Ist nur meine Meinung, aber mit einem Rennrad ist man trotzdem bei gleichen Kraftaufwand verhältnismäßig schneller. ;)
 
Schließe mich an:
Nimm einfach das Rad, das Dir am meisten Spaß macht. Die Zeit ist in der Region doch eh egal.
Ich würde mir ein Rad leihen (Tria / Renn), das ist schon am geilsten...
 
AW: altes mtb für ersten triathlon?



Es geht auch nicht darum vorne zu landen (siehe erster Kommentar)

Nur sollte man einem Einsteiger den Materialhype nehmen, das ist einfach nur Poserei wenn Du Dir die Teilnehmer mal ansiehst (Topleute mal ausgenommen). Ein olympischer Tria bedeutet für einen Hobbyathleten 2,5 bis 3h Leistung. Wer da ein schlechter Schwimmer ist steigt schon lau aufs Rad, kann da auch nicht alles abrufen und schleppt sich (als 51/10er) über die Laufstrecke.
Hier jetzt anzusetzen und sich als erstes um die Radtechnik zu kümmern geht voll in die Hose. Wer sich gut vorbereitet und einteilt ist mit einem MTB mit Slicks und tiefen Lenker kaum langsamer, gerade wenn die Strecke kurvig ist.

Hi,

sehe ich ähnlich! Für´s Radfahren würde ich beim MTB bleiben und vielleicht noch ein paar günstige Barends an den Lenker (vielfältigere Griffpositionen) sowie evtl. etwas "slickigere" Reifen montieren, ist allemal günstiger als ein RR nur für einen Wettkampf (es sei denn, Du willst sowieso MTB UND RR fahren - was einige Trias machen!). Habe selbst meinen ersten Tria auch mit nem CrossRad bestritten und war nicht langsamer als die meisten RR´s. Stattdessen würde ich auch - wie Aerostar schon sagte - an Deiner Schwimmtechnik arbeiten: Da ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich diesen Thread nicht ganz gelesen habe, weiß ich nicht, ob Du das Kraulen beherrschst; falls nicht, würde ich die Zeit jetzt im Winter nutzen, einen Technik-Kurs fürs Kraulen zu belegen (z.B. bei Schwimmevereinen etc.), da Du durch einen guten Kraul-Stil wesentlich schneller und vor allem auch energieeffizienter bist und somit "entspannter" aufs Rad steigst. Das wird Dir auf alle Fälle mehr bringen, als ein Hightech-RR.

Gruß und frohe Weihnachten
Lemmy
 
nehm dein MTB, mach die schmalen Reifen drauf. Hab auch mal beim Einzelzeitfahren in Hockenheim mit dem MTB (siehe Profilbild) 20mm Reifen drauf gemacht und 2 zusätzliche Hörnchen ganz nach innen geschoben.
Hat sehr viel Spaß gemacht, gerade wenn man damit auch Leute auf sehr teurem Material überholt ;)
 
AW: altes mtb für ersten triathlon?


Ohne Dich zu demotivieren aber 51 auf 10 ist selbst im Tria sehr langsam.

Fang also nicht an detailverliebt am Rad zu feilen wenn Du noch solche Defizite hast. Schmale Slicks aufs MTB-das reicht. Und dann ab ins Kombitraining.

Sehr langsam? Nunja, vergliechen mit der Siegzeit ganz sicher, als Hobbysportler ist das doch ne vernünftige Zeit. Sehr langsam halte ich für übertrieben.
Zum zweiten Punkt gebe ich dir allerdings voll und ganz recht. Aber detailverliebt Schrauben macht halt richtig Spaß.

Ich hatte die gleiche Ausgangssituation wie du, deshalb mal meine Erfahrung damit.

Es war eine Schnappsidee eine O-Distanz mit einen Kollegen zu machen. Also haben wir ein wenig trainiert und es letzendlich auch beide recht vernünftig geschafft. Mit den Fahrrädern war es wie bei dir. MTB.
Ich habe folgendes gemacht: schmale Slicks von Conti drauf und ab gings. Das läuft so dermaßen anders das Rad, wirst du merken. Auf einmal rollt es richtig gut statt mit den dicken Stollen nur blöd auf Asphalt zu brummen. Dann habe ich auch überlegt wieviel Sinn es macht weiter am Rad zu schrauben, natürlich mit dem Wissen, dass das alles ziemlich sinnfrei ist da es niemals die Endlösung sein wird. Im Ebay einen Triathlonaufsatz geschossen für 20 €. Sattel ganz weit vor nützte aber nix, ich kam einfach nicht drauf auf das Ding. Die Position war zu gestreckt. Im Ebay einen ganz kurzen Vorbau geschossen für 15 €. Jetzt passte es, soweit so gut. Über Optik brauchen wir sicher nicht zu diskutieren, zumal die sauschwere und für dieses Vorhaben völlig überflüssige Federgabel noch drin war. Also im Ebay noch ne starre Alugabel geschossen für 30 €. Und damit war ich eigentlich recht gut ausgestattet. Gefahren bin ich auf der O-Distanz einen 27er Schnitt und damit war ich mehr als zufrieden.
Was allerdings sehr nervt ist die MTB Übersetzung. Bergab wegen dem doch sehr kleinen großen Ritzel vorn sehr schnell an der Grenze, und in der Ebene hätte ich mir eine feinere Abstufung hinten gewünscht. Wenn es dir ins Budget passt, nimm noch ein sinnvolles Ritzelpaket, die großen Ritzel hinten sind alle überflüssig und die kleinen Kettenblätter vorn brauchst du auch nicht.

Ich will dir damit sagen, dass du mit wenig Geld ganz gut dabei sein kannst. Und mit entsprechenden Training wirst du auch nicht letzter, in diesen Sinne nimm dir hier aus dem Thread ein par Tipps mit, tu es und hab Spaß.
 
Kannst ja mal die 48/11 in einen Ritzelrechner werfen, und schauen, was rauskommt. Und schau mal nach, was Deine Trittfrequenz so hergibt. Gerade weil nachher noch gelaufen wird würde ich eher hochtourig aber mit vergleichweise wenig Kraft kurbeln. Auch wenn feste Werte von begrenztem Wert sind, nen Streckenschlag um die 90 halte ich schon für sinnvoll.
Dann noch mal das Streckenprofil checken, ob längere mässige Abfahrten dabei sind, für die ein richtig dicker Gang wirklich Sinn ergibt.
Aus dem Bauch raus würde ich für mich sagen, die 48/11 tun locker (trotz der 26er Räder), die feine Abstufung der Kassette ist optimal. Wenn Abfahrten dabei sind, die länger um die 50km/h erlauben könnte es knapp werden. Aber unter 52 macht dann keinen Unterschied, und das ist schon etwas strange mit den kleineren Blättern. Das würde ich wohl lassen, bis ein richtiger Renner dran ist.
 
da die längste Zeit Fahrradfahren ist muss es einn Rennrad sein es wird sonst sehr anstrengend. ich würde mir erst einmal ein Rennrad leihen

Abgesehen davon, dass deine Aussage nicht stimmt, da jeder guttrainierte Radfahrer auf einem vernünftigen MTB(also kein Baumarktschrott) mit Slicks jeden mittelmässigen Radsportler auf einem 6000 Euro TT mit Aerohelm auf'm Kopf mit einem Grinsen
überholt(Kondition schlägt immer Material und mit einem MTB & Slicks kann man wenn man fit ist, schnell und ausdauernd fahren), ist dieser Thread schon 2-3 Jahre alt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, da würde mich auch mal interessieren, was der Treadersteller als Erfahrungsbericht abliefert!!!!!!
 
Zurück
Oben Unten