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Alter Neuling sucht Rad(t)

KapitaenLangstrumpf

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Ahoi an elle hier,

Nachdem nun zwei meiner alten Kumpels ( ja ich bin jetzt Ü50) von ihrer neuen Rennradleidenschaft berichten und mein Bauchumfang sich nun leider doch etwas unproportional entwickelt, muss ich etwas tun. Auch wenn ich noch recht gut in Schuss bin. 185 cm bei 81 kg. Geht also noch.
Ich wohne am Stadtrand einer kleinen Großstadt und habe direkt vor der Tür ein Eldorado für Rennräder. Wenig befahrene Straßen, der Odenwald und auch anfängergeeignete Flachstrecken.

Jetzt soll ein Fahrrad her.
Preislich nicht arg über 1500 Euro.

Die Kumpels schwärmen von ihren Canyons, ich selbst hab einen Kollegen, der mir das Storck Visioner empfiehlt.
Jetzt habe ich tagelang, das Forum und diverse Fachzeitungen gelesen und bin unsicherer denn je.
Worauf muss ich wirklich achten?
Schaltung? Laufräder? Gewicht? Rahmen? Vorbau? Lenker? Ergonomie?

Mit Probieren ist das ja nicht so ganz einfach, denn viele Räder gibt es nur über den Versand.

Habt ihr eine Empfehlung für einen Einsteiger?
Ist die Schaltung wichtiger wie Laufräder oder Ergonomie?

Hab ein wenig Angst, dass mein erstes Rad dann eine Rennmaschine wird und mich als Anfänger dann gleich überfordern könnte. Gibt es eine Marke mit dem perfekten Anfängerrad.

Freu mich riesig über Tipps und wünsche einen schönen Tag.

Christian
 
Hallo Christian,

da ich derzeit zwei Senioren zum Rennradfahren verführt habe, weiß ich um die Probleme der Neuanschaffung eines Rennrades.

Als Anfänger reicht Dir i.d.R. ein Alu-Rahmen. Um sich von den Billigprodukten etwas abzugrenzen empfehle ich als Ausstattung die Shimano 105er Gruppe komplett. Räder mit dieser Ausstattung gibt es z.B. bei Rose für knapp 1200,- EUR Auch der Fachhandel hält zu diesem Preis schon mal Sonderangebote bereit, oft auch Vorjahresmodelle, was aber nicht undbedingt negativ ist.
Für sonstiges Zubehör wie Pedale, Flaschenhalter, Mini- und Standpumpe musst Du nochmal 100 bis 150 EUR rechnen.
Ein komletter Satz Kleidung mit Schuhen und Helm kosten auch 400 bis 600 EUR.

Nun viel Spass bei der Auswahl und guten Start.
 
Preislich nicht arg über 1500 Euro.

Die Kumpels schwärmen von ihren Canyons, ich selbst hab einen Kollegen, der mir das Storck Visioner empfiehlt.

Das Storck Visioner dürfte über Deinen Budget liegen. Laut der Stork Homepage liegt es bei 1898€, mit Shimano 105 und Mavic Aksium Laufrädern.
http://www.storck-bicycle.de/de/bike-anz11.asp?ID=3001&ID2=33021&sub=3000&IDFoc=899
Würde ich Dir als Anfänger auch nicht dazu raten. Da gibt es weit aus günstigere Räder mit Shimano 105. Da bleibt dann noch genug Geld für Zubehör (Pedale, Helm, Radcomputer, Mini Luftpumpe, Standpumpe, Satteltasche mit Ersatzschlauch und Reifenhebern usw.) und Klamotten übrig.

Canyon Räder sind schon nicht schlecht. Gefallen mir aber optisch überhaupt nicht. Aber vielleicht sind sie ja Dein Geschmack.
Da kannste auch schon ein Rad für 999€ nehmen, das reicht völlig aus.
http://www.canyon.com/roadbikes/bike.html?b=3073#tab-reiter2
http://www.canyon.com/roadbikes/bike.html?b=3072#tab-reiter2
http://www.canyon.com/roadbikes/bike.html?b=3076#tab-reiter2

Ansonsten gibts da noch Radon, Cicli B. und Carver.

http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/R1-4-0_id_21571_.htm
http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/Sage-7-0_id_21578_.htm

Und wenn Du am 11.05.2013 nach Bonn zum neuen Radon Megastore zur Neueröffnung fährst, bekommst Du einige Rennräder zu einen super Preis.

168810_168947646602549_2129843684_n.jpg

http://www.ciclib.de/Raeder/Rennrae...onId=&a=article&ProdNr=A5305&t=98&c=583&p=583
http://www.ciclib.de/Raeder/Rennrae...onId=&a=article&ProdNr=A5087&t=98&c=583&p=583
http://www.ciclib.de/Raeder/Rennrae...onId=&a=article&ProdNr=A4675&t=98&c=583&p=583

http://www.carver.de/bikes/2013-road/b/bike/evolution-110/
http://www.carver.de/bikes/2013-road/b/bike/evolution-120/
http://www.carver.de/bikes/2013-road/b/bike/evolution-130/
 
Rico, im Hinblick auf die aktuell erkennbar werdenden Ressourcenengpässe http://www.der-postillon.com/2013/04/telekom-deutschlands-internetvorrate.html würde ich ja die Screeshotposterei etwas einschränken:D

Back to Topic: Christian, in Deinem Alter ;) solltest Du absolut zu allererst Wert auf die Ergonomie legen. Das heißt vor allem, daß das Rad passen muss (wo Ergonomie draufsteht...naja).
Insofern ist zwar Canyon, wie auch andere Versender prima für Schnäppchenjäger, da man ja alles online vom Sessel aus vergleichen kann, es nutzt Dir nur herzlich wenig.
Ich würde definitv zu einem Händler gehen, der vor Ort sitzt, und dabei zu einem, der auch was von vernünftigem Bikefitting versteht. Da sollte es doch zwischen Darmstadt, Heidelberg was kompetentes geben. Der sollte auch den Unterschied zwischen ungewohnt und unpassend klar erkennen und erklären können.
"Überfordern" kann Dich eine "Rennmaschine" eigentlich nur in zwei Fällen:
-Rennrad ist Dir eh zu schnell/kippelig/geländeuntauglich/whatever, dann ist aber alles was Rennrad ist genau das. (25er statt 23er Reifen draufziehen macht das ganze zwar etwas "weicher" aber das sind aus Anfängersicht kaum merkbare Nuancen.
-es passt nicht, hat z.B. eine Einstellung für U-18-Fahrer mit Affenarmen, die ständig Kriterien und kürzere Strassenrennen runterreissen, während Du vielleicht eher kurze Arme hast, und halt längere Touren fahren willst. Dann passt es Dir einfach nicht.
Im "Händlermarkensegment" sind mir in den letzten Jahren Stevens, Cube und Ghost durchaus positiv aufgefallen. Da sind jeweils Räder mit solider Ausstattung zwischen 1000,- und 1500,- zu bekommen.
Bzgl. der Wichtigkeit:
Am wichtigsten ist eigentlich der Sattel (geht ja auch unter Ergonomie), aber wer da empfindlich ist, kalkuliert da eh eine Extraanschaffung ein.
Ergonomie/gute Anpassung, soweit das da drunter fällt auch Rahmen und Lenker, technisch dann Laufräder, und ganz zum Schluss die Schaltung.
Rahmen und Lenker ist "qualitativ" in der Preisklasse einfach wenig los, die genannten und auch die meisten anderen bekannten Marken haben da "vernünftige" Ware in Alu, aber nichts ausgefallenes.
Die Schaltung ist eher ein Eisdielenthema, auch eine Mirage/Apex/Tiagra funktionieren für einen Hobbyfahrer problemlos, bei dem Budget kann das mit einem ansonsten wertigeren Rad auch Sinn ergeben, meist sind in der Preisklasse die Kombinationen in der Richtung Rival/Veloce/105 angelegt.
Kombinationen, bei denen bessere Laufräder zuungunsten der Schaltung drin sind gibt's wenige, einerseits leider (weil siehe oben) andererseits, ein paar schicke Laufräder sind als erste grössere Tuningmaßnahme besser realisierbar, als die Gruppe zu tauschen.

So Tipps, wie "mindestens 105, komplett!!!" finde ich immer spassig, vor allem, wenn dann ein sonst gutes, und vor allem passendes Paket wg. einer (vielleicht sogar besseren, auf jeden Fall aber hübscheren) 3rdParty Kurbel oder Bremsen rausfällt.

P.S.: ach ja, so wie die Auffahrt zum Melibokus aus Studientagen in Erinnerung habe..mein Mitbewohner ist die zwar mit Heldenkurbel hoch, aber ich würde da doch zu einer 3fach Kurbel raten. :D
 
Super, erst mal allen einen Dank für die hilfreichen Tipps.

whitewater, du scheinst dich ja in der Region auszukennen. Hast du vielleicht auch einen Fachhändlertipp in der Gegend von Darmstadt?
Ich wohne zweihundert Meter von einem Ghost Händler entfernt, die allerdings verständlicher weise nur diese Marke haben.

Ghost hast du ja schon mal empfohlen.

LG Christian
 
Hi Christian,
muss Dich da leider enttäuschen. Die Ortskenntnis ist 20 Jahre alt, und damals hatte ich anderes im Kopf als Rennräder :D
"Ein-Marken-Händler" sind so eine Sache, wenns passt, prima, wenn nicht könnte es sein, daß der Händler mangels Alternativen nicht optimal berät...muss aber nicht sein;)

Vor diesem Hintergrund und dem oben gesagten, ist der Fahrradhersteller auch erheblich nebensächlicher, als die Qualität des Händlers.
 
Hallo Christian,

ich kann da whitewater nur in allen Belangen zustimmen.
Zuerst mal muss es passen. Fahre ein paar km Probe, laß dir dafür Zeit, du mußt dich wohl fühlen auf dem Rad.
Komponenten in der Preisklasse halten erstmal und tun ihren Dienst. Die kann man nach und nach bei Bedarf aufrüsten.

Auf meinem Cannondale waren anfangs Reifen drauf, welche 1. sehr schnell abgefahren waren und 2. auch noch sehr schwer rollten (verglichen mit den jetzigen GP4000S).
Zum Sattel - ja der ist wichtig, aber bei der Probefahrt kann man, glaube ich jedenfalls, noch nicht feststellen ob das der richtige ist oder nicht. Der Hintern muss auch erstmal an den Sattel und die Sitzposition gewöhnt werden.
Darüber kann man dann nach 500...1000km mal nachdenken.

Mfg
Conny
 
Meint Ihr nicht, dass ihr den armen Christian mit Euren vielen Argumenten überfordert?
Wie soll er denn einen Bikefitter erkennen???
Wie soll er erkennen ob ihn das gewählte Rennrad überfordert???
Welcher Händler läßt schon einen Einsteiger mit seinem Neurad 100 km fahren??

Wie bereits oben erwähnt habe ich zwei Einsteiger erst kürzlich bei der Anschaffung einer Rennmaschine beraten. Man kann lediglich eine Hilfestellung geben. Ausgewählt wird letztlich doch meist nach ganz anderen Kriterien und ob das Rad dann optimal ist stellt sich auch erst nach der in einigen taussend km gesammelten Erfahrung heraus.

abei hier noch ein paar Details für die Größenbestimmung eines Rennrades, sofern res unseren Rad(t)suchenden interessiert:
http://www.radsport-bezirk-trier.de...arbeit_A-Trainerausbildung_Endversion_doc.pdf

In diesem Sinne
Euer Senior Tick-Tack
 
Nun, einerseits, andererseits :D Ich bin selber nicht mehr der jüngste, deshalb weiß ich, daß man als Jugendlicher deutlich mehr Fehlanpassung verkraftet als als "alter Sack". Das gilt sowohl körperlich als auch mental.
Wenn die "männliche Menopause" überwunden ist, könnte sogar die Auswahl nach anderen Kriterien erfolgreich umschifft werden. Ein Rad nach der Farbe auszusuchen ist doch für Mädchen :D
Ob der Leitfaden der Trierer jetzt so allgemeinverständlich ist? Einen Händler, der eine gute Anpassung macht, und im Zweifel einen zufriedenen Kunden mehr schätzt, als den schnellen Euro, zu finden könnte über Empfehlungen durchaus Chancen haben. Das muss ja kein Hochschulmedizinlabor sein, es gibt auch "normale" Händler, die sich dabei Mühe geben, und auf der Höhe der Zeit bleiben.
100km Probefahrt sind wirklich ausser der Norm, aber die um sich greifende Unart in "Fahrradkaufhäusern" Fahrstrassen auf den Boden zu malen, wo man dann "probefahren" darf, kann es auch nicht sein. Ein Rad, bei dem man sich bei einer Runde um den Block (bei der man auch mal Gas geben kann) komplett unwohl fühlt wird in den allerseltensten Fällen nur ungewohnt sein. Jemand der kompetent berät kann da auch über die Unsicherheit des Einsteigers hinweg helfen.




Letztlich soll das ganze aber nicht entmutigen. Es ist absolut möglich als Einsteiger ein halbwegs passendes Rad zu finden, und mit Ü50 noch lange nicht zu spät mit diesem Sport anzufangen. Feinschliff ist auch später möglich, im Zuge der sich verändernden körperlichen Konstitution auch teilweise nötig.

P.S.: eigentlich sehe ich gar nicht soviele Argumente, mit denen Christian überfordert sein könnte, es läuft im wesentlichen auf die, vor allem die ersten beiden, Bullet Points in dem Papier der Trierer raus:D
Alles andere sind eher lässliche Details, oder Begründung, warum das alles nicht so wichtig ist;)
 
ich noch mal,

als erstes wirklich vielen Dank für die wertvollen Tipps.
meine Rahmenhöhe habe ich jetzt noch mal analysiert und auch über die anderen Punkte weiß ich jetzt etwas genauer Bescheid.
Mit den aktuellen Tests aus der Tour und der Roadbike und euren Tipps hier bin ich schon deutlich schlauer.

Jetzt werde ich in den nächsten Tagen mal zwei Räder ausprobieren. Eins bei einem Händler direkt um die Ecke
und eines direkt beim Hersteller.
Danach kann ich ja immer noch ein Rad im Netz bestellen, wenn wirklich nichts dabei war.

Auf alle Fälle bin ich schon mal beruhigt, dass es vordergründig nicht nur um Schaltgruppen und Gewichtsangaben im Grammbereich geht.

Besten Gruß
Christian
 
Danach kann ich ja immer noch ein Rad im Netz bestellen, wenn wirklich nichts dabei war

Hallo,
eines solltest Du noch bedenken: wenn Du "Schrauber" bist und Deine Verschleißteile selbst tauschen/reparieren kannst, ist ein Rad vom Versender o.k.
(selbst wenn Du dabei noch unsicher bist ist das kein Problem, Du kannst Dir hier im Technik-Forum jede Menge Tipps suchen bzw. geben lassen, und das Werkzeug kannst Du Dir nach und nach zusammenkaufen, ist ja auch nicht sooo teuer)
Wenn Du aber zwei linke Hände hast, kommt das meistens gar nicht gut rüber, wenn Du mit einem C****n-Bike oder R***e-Rad beim Fachhändler um die Ecke auf einmal im Laden stehst mit der Bitte, Deine Schaltzüge zu wechseln, die Kette oder das Ritzel. Da reagieren manche aber ganz komisch !!

sportliche Grüße von basecamp
 
Da reagieren manche aber ganz komisch !!

Einerseits: Klar, der Händler sähe es lieber, wenn man ein Rad bei ihm kauft. Andererseits - auch an der Wartung, Durchsicht usw. wird Geld verdient. Und wenn nicht: Selbst Schuld. Ich bin gerne bereit eine gute Dienstleistung auch gut zu bezahlen. Und: Fahrradwerkstätten gibts wie Sand am Meer. Würde eine Werkstatt bei mir so reagieren, dann dürfen sie gerne weiterhin nur ihre eigenen Räder warten...

Ich finde die Preise bei meinem Händler/Werkstatt für Wartungen viel zu niedrig - ich würde da gerne mehr bezahlen. Aber die Werkstatt muss ja selbst wissen ob sie mit ihrer Kalkulation Geld verdienen.

Was ich aber sehr unfair finde: Beim "Händler um die Ecke" Probe fahren, sich stundenlang beraten lassen und wenn man dann die passenden Maße gefunden hat, doch noch online kaufen. Das geht gar nicht, finde ich.

Hier in DD ist Ende Mai übrigens bei einem großen Händler wieder mal eine Testride Veranstaltungen, man kann über viele km, verschiedene Marken testen, auf einer geführten Tour. Vielleicht gibts sowas ja auch in deiner Nähe, Christian.

Mfg
Conny
 
Was ich aber sehr unfair finde: Beim "Händler um die Ecke" Probe fahren, sich stundenlang beraten lassen und wenn man dann die passenden Maße gefunden hat, doch noch online kaufen. Das geht gar nicht, finde ich.
Und das nicht im Winter, wenn der sich eh die Beine in den Bauch steht, sondern jetzt. Wo die Leute (mit Geld schon auf der Hand) bis auf die Strasse Schlange stehen:mad:
 
...und beim Händler ums Eck gibts dann (meistens) noch 'nen Tacho, Flaschenhalter, Pedale, oder ähnliches dazu , die beim Versender extra bezahlt werden müssen. Einer meiner Händler würde mir sogar div. Sättel zwecks Probefahrt zuschicken, damit ich nicht immer zu ihm "raus" muss.
 
jetzt hab ich gerade entdeckt, dass wir in Darmstadt sogar einen Hersteller haben.
Der heißt Cucuma und bietet recht günstige Rennräder an. Da könnte ich ja glatt mal vorbei schauen.

Kennt vielleicht jemand von euch diese Marke, ich hab nur wenig im Netz gefunden.
 
moin auch,
jetzt habe ich den Schritt vom seit langer Zeit "Mitleser" zum "evtl Mitschreiber" auch mal gemacht....

Cucuma von/bei City Bike sieht man in der Gegend um DA viele fahren, schöne Räder, im Laden afaik gute Beratung = auf jeden Fall einen Besuch wert!
Quasi eine Eigenmarke, gelungene Ausstellung bei City Bike, bin kein Profi! aber die Räder machen einen guten Eindruck.
Auch im Ghost "Factory Outlet" findet man fachkundiges Personal und gute Räder.
Mein eigenes Cannondale CAAD10 habe ich bei Wellmann in Gundernhausen/Roßdorf gekauft, klasse Rad, gute Beratung, langjährige Erfahrung und verhandelbare Umbauten (z.B. Sattel, Vorbau etc)
Zufriedene Kunden hat auch Bonnet in Schaafheim, allerdings ein Stück von DA weg.
Gerade als Neuling würde ich immer ein gutes Fachgeschäft vorziehen, daran sollte es in der Gegend nicht mangeln. Die Möglichkeit ein Rad mit kleinen Änderungen perfekt passend zu machen gibt es beim Versender nicht und gerade z.B. ein etwas anderer Vorbau kann entscheident sein.
Natürlich hat man im Geschäft einen Aufpreis zum Versand - wenn das Leben nicht dranhängt, so what?

Gruß kai
 
kleines Upgrate.

Nun war ich beim besagten Darmstädter Hersteller und habe mich dort sehr gut beraten gefühlt.
Ein Versandhandelrad ist wohl erst mal aus dem Rennen. Ich denke mal, gerade bei einem Anfänger ist die richtige Vermessung und Anpassung an das Rad
sicher wichtiger als die letzten Gramm des Gewichts, eine hochwertigere Schaltung oder Laufräder für 250 Euro.

Jetzt werde ich am Freitag noch mal bei einem Fahrradhersteller im Taunus vorbei schauen und dann definitiv zuschlagen.

Euch allen schon mla einen großen Dank für die Tipps.

Christian
 
Hy nochmal, Hilfe immer gerne.
Mein erstes Rad war ein Stevens Stelvio mit Heldenkurbel vorne und Standartübersetzung hinten - definitiv die falsche Beratung.
Und bei der Probefahrt so nicht herauszufinden, bei den ersten Odenwaldbuckeln aber schon :mad:
"musst halt mehr trainieren" der dazu passende Spruch, super....
Mit 11-28 Kassette hinten - schon besser.
Kürzerer und steilerer Vorbau - gut
Mit Kompaktkurbel vorne - perfekt. Auch für den Odenwald und den Mont Ventoux letzten Herbst.
Aber ein sehr teurer Umbau, hätte man sich sparen können, wie immer: wenn man es vorher gewusst hätte....
Beim CAAD10 habe ich darauf geachtet und es gleich "passend" gekauft, steile Lernkurve also :D

Bin mal gespannt was in den heiligen Hallen zu Idstein so passiert, gefährliches Pflaster.

gruß kai
 
Ahoi an alle Tippgeber,

seit gestern nun habe ich mein Radl daheim.

letztendlich hab ich nach langen Beratungen und viel Lesestoff zu einem feinem Rad aus deutschen Landen gegriffen.
Es ist ein Storck Scenaro G2 geworden. Und ich bin sehr happy damit.
Warte jetzt nur darauf, dass endlich die bösen Regenwolken verschwinden, damit ich meine erste Ausfahrt genießen kann.
Euch allen einen Dank für die zahlreichen Tipps.

Auf ein paar Sonnenstrahlen

Christian
 
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