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Alles zum Thema Radsport-Streaming: Discovery+ / Eurosport / ARD

Habe ein Abo ohne Werbung. Bei mir ist es Browser abhängig (schaue zu 99% am Rechner) ob Werbung kommt oder nicht. Bei Google Chrome habe ich keine Werbung, bei Safari aber schon. Bei einem manuellen Reload des Streams ist die Werbung allerdings weg.
 

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Re: Alles zum Thema Radsport-Streaming: Discovery+ / Eurosport / ARD
Ich hab auch das Abo ohne Werbung.
Ich schau auch nur über den Rechner mit Chrome und Werbeblocker. Wenn da normal Werbung kommen würde hängt einfach der Stream und ich starte den dann bei der Abbruchzeit neu. So hab ich nur den Break aber sehe keine Werbung nervt aber dennoch.
Was mich hier am meisten nervt ist das im TV die Werbung NIE z.B. in einen Interview oder sonstiges interessantes mitten im Satz unterbrochen wird, hier aber schon da wird das wohl völlig willkürlich über irgend einen Algorithmus reingeschoben.
 
ups

Bildschirmfoto 2025-07-28 um 11.45.10.png


Link 1
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Wenn ich dafür Rob Hatch bekomme, zahl ich das "gerne".

Habe dieses Jahr wesentlich weniger Spaß an den Übertragungen gehabt, weil der Kommentar einfach nur mies war.
 
Der Benji lebt doch in Großbritannien meines Wissens, da sind die Preise doch eh höher, oder?
Und tnt-Sports, hat das hier jemand gebucht mit seinem disco+?
Wäre interessant zu wissen, was Benji vorher gezahlt hat.
 
Wenn ich dafür Rob Hatch bekomme, zahl ich das "gerne".

Habe dieses Jahr wesentlich weniger Spaß an den Übertragungen gehabt, weil der Kommentar einfach nur mies war.
Grundsätzlich sehe ich das ähnlich, aber das wäre viel zu viel.
Was ist denn überhaupt die Änderung? Dass es in UK nochmal 3 Pfund mehr geworden sind?
 
Lachhaft ist da ja wohl nur die Kritik - der erste Deutsche, der seit (knapp) 30 Jahren auf dem Podium steht und man sollte ihn am besten gar nicht erwähnen... :rolleyes:
 
Lachhaft ist da ja wohl nur die Kritik - der erste Deutsche, der seit (knapp) 30 Jahren auf dem Podium steht und man sollte ihn am besten gar nicht erwähnen... :rolleyes:

Wie so oft gilt es die gesunde Mitte zu finden.
Ich habe auch einige Etappen im Ersten geschaut und die Kritik empfinde ich durchaus als berechtigt. Was der Nass da gequatscht hat war oft einfach nur zum Fremdschämen und auch Antwerpes Aufdringlichkeit in Interviews ggü Lipowitz aber auch anderen Fahrern war einfach nur unangemessen.

Auf der letzten Etappe wird die Zieleinfahrt von Thomas gezeigt und Nass schwadroniert zum hundersten mal über die fantastischen Leistungen von Lipowitz.
Sich so auf diesen einen Aspekt zu fokussieren und alle andere auszublenden ist einfach schlechter Journalismus.
 
Natürlich kann man als "lokaler" Sender einen verstärkten Fokus auf die "lokalen" Starter legen. Aber es gibt eben auch noch viele weitere Starter, viel Geschehen und Dynamiken, auf die einfach zu wenig eingegangen. Dieser extreme Fokus mit unwürdigen Interviews sind halt ätzend. Die englischen Kommentatoren halten die Balance und ordnen das Fahrerfeld ein. Und das müssten die ARD-Kommentaren auch schaffen. Vor allem die Fahrer als Fahrer zu sehen. Sie sind nicht beim ÖRR angestellt und haben auch persönliche Rechte, auch als öffentliche Personen.

Vielleicht mal den Fokus auf 30-40% deutsche Starter und den Rest auf alle anderen verteilen. Und hört auf mit Käse in irgendwelchen Dörfern rumzufabulieren, wie toll der doch schmeckt, und die TdF-Fahrer diesen leider nicht probieren können.
 
Natürlich kann man als "lokaler" Sender einen verstärkten Fokus auf die "lokalen" Starter legen. Aber es gibt eben auch noch viele weitere Starter, viel Geschehen und Dynamiken, auf die einfach zu wenig eingegangen. Dieser extreme Fokus mit unwürdigen Interviews sind halt ätzend. Die englischen Kommentatoren halten die Balance und ordnen das Fahrerfeld ein. Und das müssten die ARD-Kommentaren auch schaffen. Vor allem die Fahrer als Fahrer zu sehen. Sie sind nicht beim ÖRR angestellt und haben auch persönliche Rechte, auch als öffentliche Personen.

Vielleicht mal den Fokus auf 30-40% deutsche Starter und den Rest auf alle anderen verteilen. Und hört auf mit Käse in irgendwelchen Dörfern rumzufabulieren, wie toll der doch schmeckt, und die TdF-Fahrer diesen leider nicht probieren können.
leider gibt’s ja keine anderen deutschen Fahrer, über die es was zu berichten geben würde
 
Wie so oft gilt es die gesunde Mitte zu finden.
Ich habe auch einige Etappen im Ersten geschaut und die Kritik empfinde ich durchaus als berechtigt. Was der Nass da gequatscht hat war oft einfach nur zum Fremdschämen und auch Antwerpes Aufdringlichkeit in Interviews ggü Lipowitz aber auch anderen Fahrern war einfach nur unangemessen.

Auf der letzten Etappe wird die Zieleinfahrt von Thomas gezeigt und Nass schwadroniert zum hundersten mal über die fantastischen Leistungen von Lipowitz.
Sich so auf diesen einen Aspekt zu fokussieren und alle andere auszublenden ist einfach schlechter Journalismus.

Ich stimme vollkommen zu. Ganz besonders bei Florian Naß schienen alle Dämme gebrochen gewesen zu sein. Viele völlig unbedeutende Situationen im Rennen hat er mit Florian Lipowitz in Verbindung gebracht. Man hatte das Gefühl, das geschah nur, damit der Name "Florian Lipowitz" nochmal ausgesprochen werden konnte. Höhepunkt der Peinlichkeit war für mich persönlich, als Roglic auf der drittletzten Etappe seinen Ausreißversuch startete, der dann erfolglos blieb, er einbrach und sich einen großen Rückstand einhandelte. Naß sprach daraufhin davon, dass dies gegenüber Lipowitz eine Ungerechtigkeit gewesen sei, weil Roglic als Helfer bessere Dienste für Lipowitz hätte erbringen können. Ich fand es klasse, wie Fabian Wegmann und Rick Zabel ihm dann sehr deutlich widersprachen. Auch dieses ständige unterschwellige Bedürfnis, die Kapitänsfrage im Team zu Gunsten von Lipowitz zu drehen fand ich irgendwann richtiggehend unangenehm. Eigentlich mag ich Florian Naß und seine Art zu kommentieren. Aber diese drei Wochen waren im Hinblick auf die Art und Weise der Kommentierung über Lipowitz wahrlich keine seiner Sternstunden.

Viel besser gemacht haben es für mein Empfinden Florian Kurz und dessen Co-Kommentatoren. Die Leistungen von Florian Lipowitz wurden ausreichend gewürdigt, das aber wesentlich sachlicher.
 
ich bin da bei eins4eins. Der diesjährige englische Kommentar bei der Tour war echt zäh. Auf der anderen Seite war die ARD zum fremdschämen (nicht Wegmann). Ich hab die Buben von (jetzt) TNT vermisst. Der erste Etappensieg von Nico Denz im Giro 2024 damals, kommentiert von Rob Hatch, war einfach eine Offenbarung, wenn man das deutsche Geschwafel (egal von welchen Sender) über Jahre gewohnt war.
 
leider gibt’s ja keine anderen deutschen Fahrer, über die es was zu berichten geben würde
Na ich würde da den Nils Politt nicht vergessen. Was der diese Tour runder gerissen hat war nicht von dieser Welt. Klar er ist jetzt keiner für die Wertung oder einer der auf den letzten 20 Kilometer noch groß auffällt, aber auf den ersten 150 Kilometer wären wohl viel Mannschaften glücklich so einen in ihren Reihen zu haben.
 
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