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Akkuleuchten für die Langstrecke, eure Erfahrungen und Tipps 💡🕯️🔦

Nimm einen Lupine-Lampenkopf mit StVZo und dazu den Big-Ben Flaschenakku, wenn Du als Randonneur bspw. mit einem dritten FlaHa gut leben kannst. Oder der Flaschenakku kommt in eine Tasche und wird über ein Lupine Verlängerungskabel mit dem Lampenkopf verbunden.

Der Big Ben hat 20 Ah, was bei 7.2 V aus den Lupine Akkus genau 144 Wh entspricht. Damit hast Du knapp 15h Licht mit 10 W.

Bin mir aber nicht sicher, wann (ob) der Big Ben zurück in den Lupine Shop kommt.

Jedenfalls ist das alles schlagfest und regendicht.
Ich verwende meistens den 6.9 und seltener den 13.8, die man beide problemlos an den Rahmen schnallen kann. Der 13.8 hält schon sehr lange. Den Big Ben habe ich auch, benutze ihn aber selten, da man doch selten so viel Power benötigt und er auch keine Ladestandsanzeige hat. Bei den anderen kann man die Restladung ablesen. In jedem Fall hat man mit den Akkus alle Möglichkeiten seine spezifischen Bedürfnisse abzudecken. Es gibt ja noch einige weitere Größen.
 

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Re: Akkuleuchten für die Langstrecke, eure Erfahrungen und Tipps 💡🕯️🔦
Ich verwende meistens den 6.9 und seltener den 13.8, die man beide problemlos an den Rahmen schnallen kann. Der 13.8 hält schon sehr lange. Den Big Ben habe ich auch, benutze ihn aber selten, da man doch selten so viel Power benötigt und er auch keine Ladestandsanzeige hat. Bei den anderen kann man die Restladung ablesen. In jedem Fall hat man mit den Akkus alle Möglichkeiten seine spezifischen Bedürfnisse abzudecken. Es gibt ja noch einige weitere Größen.
Wobei ein Big Ben mit 20 Ah (280 €, https://r2-bike.com/LUPINE-Flaschenakku-Big-Ben-200-Ah?iso=DE) deutlich preiswerter ist als zwei Klettakkus mit je 10 Ah (2x 209 €, https://www.lupinelights.com/products/10-0-ah-smartcore-akku).
 
Nimm einen Lupine-Lampenkopf mit StVZo und dazu den Big-Ben Flaschenakku, wenn Du als Randonneur bspw. mit einem dritten FlaHa gut leben kannst. Oder der Flaschenakku kommt in eine Tasche und wird über ein Lupine Verlängerungskabel mit dem Lampenkopf verbunden.

Der Big Ben hat 20 Ah, was bei 7.2 V aus den Lupine Akkus genau 144 Wh entspricht. Damit hast Du knapp 15h Licht mit 10 W.

Bin mir aber nicht sicher, wann (ob) der Big Ben zurück in den Lupine Shop kommt.

Jedenfalls ist das alles schlagfest und regendicht.
Aber zweifellos, für die Langstrecke sind der Big Ben mit z.B. dem SL AF-Kopf ein Rundum-Sorglos-Paket.👍
 
Ja, da hast Du natürlich Recht. Die Akkus sind schon teuer. Da hat der Big Ben das Beste Preis-Leistungsverhältnis und man kann die Powerbank auch gleich zu Haus lassen.
 
Hallo, da ich gerade auf der Suche nach einer Akku-Frontleuchte bin eine Einladung zum Teilen von Erfahrungen an alle Ranndoneure, die mit solchen Leuchten unterwegs sind oder das planen.
Auf https://fahrradbeleuchtung-info.de/ gibt es viele nützliche Informationen zum Thema.
Welche Leuchten haben sich bei euch bewährt?
Wie schlagen sich die sogenannten Premiummarken Lupine und Supernova, vor allem im Regen?
Gibt es die perfekte Akkuleuchte für die GoPro Halterung: integrierter Akku, lange Laufzeit, im Betrieb über eine Powerbank aufladbar und wasserfest? Und womöglich auch noch StVZO konform?
Was mir vorschwebt ist eine Lampe mit 10-15 h Laufzeit auf kleiner oder mittlerer Stufe, regenfest, möglichst viel gut verteiltes Licht, im Betrieb über eine Powerbank aufladbar und gern StVZO konform.
Auf eure Erfahrungen freue ich mich, schonmal danke und Gruß.

Als Randonneur wählt man eine Dyname-Lichtanlage .. ohne wenn und aber. Sicher, die kurzen Sprintbrevets a la 200 und 300km kann man mit Batteriefunzel fahren. Alles darüber hinaus auf der Langstrecke ist Zeitverschwendung und Zusatzgewicht. Denn eine vernünftige Batterielampe hat einen entsprechend dicken Akku der deutliches Mehrgewicht bedeutet und zudem sehr viel Zeit zum Aufladen benötigt. Zudem hält keine Akkulampe in einem hellem Lichtmodus lange Zeit. Maximal 4 Stunden, dafür braucht man aber schon einen richtig dicken Akku. Und mit schwachen Lichtmodus wird das Fahren in der Nacht anstrengend, man wird schneller müde und die Durchschnittsgeschwindigkeit sinkt deutlich mehr als mit Nady-Lichtanlage.

Wenn man dennoch eine Akkulampe möchte, dann ist man sicherlich mit der Lupine SL Grano oder der SL AF gut bedient. Bei der AF SL hat man den Vorteil, dass der Akku gleichzeitig als große Powerbank dient. Schlecht bei Lupine ist allerding das Bedienkonzept. Für die Grano gibt es mE keine Fernbedienung um zwischen den Lichtverianten zu wählen. Die SL AF hat den Nachteil, dass sich der richtige Stromsparmodus nur über die Fernbedienung aktivieren lässt (wer denkt sich so etwas aus). Daran muss Lupine unbedingt arbeiten, das ist totaler Mist. Ebenso unglücklich ist der Umstand, dass die Lupine Lampen nicht mit Garmin oder Wahoo kommunizieren können (um zum Beispiel über Garmin Edge Batteriestand abzulesen bzw. zwischen den Lichtmodi zu wählen). Die Grano ist hier zudem totaler Mist, wenn man den Akkustand wissen möchte. Gibt es nicht. Bei der SL AF kann man es zumindest direkt am Akku über die LED Lichterleiter ablesen.

Wenn man sich doch für Nady-Lösung entscheidet und das notwendige Kleingeld akzeptiert, dann würde ich die Kombi SON Ladelux + SON28 oder SON29 Nady empfehlen. Nutze ich gerade an meinem bevorzugten Langstreckenrad und es ist mE aktuell die mit Abstand beste Lösung. Vor allem weil die Ladelux nicht nur zuschaltbares Fernlicht hat, sonder auch einen Pufferakku/USB-Aufladebuchse direkt intergriert. Einziger Wermutstropfen, es gibt noch keine hängende Variante der Ladelux.

Ich habe auch eine Supernova M99 DY Pro. Zweifelsohne eine gute Lampe und mit Fernlicht auch angenehmes fahren in der Nacht ohne schnelles Ermüden möglich. Störend empfinde ich aber bei der Supernova M99 das vernehmbare Flackern. Ich weiss nicht, ob man es inzwischen in den Griff bekommen hat. Es gibt ja eine neue Version, bei der man das Problem gelöst hat, dass USB Lader und Lampe nicht gleichzeitig genutzt werden sollten.

Für eine Nady Budget-Lösung kann ich als Frontleuchte die Herrmans H-Black Pro empfehlen. Für den Preis erstaunlich viel und gutes Lichtbild. Zwar kein Metallgehäsue, um die Wärme abzuleiten. Aber an meinem Wintertrainigsrad macht die Lampe seit mehr als 5 Jahren einen Superjob. Hätte nicht gedacht, dass die Lampe so lange hält und ein solch gutes Lichtbild abliefert.
 
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Danke @ogr für die ausführlichen Ausführungen. Son 28 Nady, Edellux und Forumslader sind auch mE die rundum sorglos Lösung, hab ich gestern abgebaut und eine Supernova Airstream an den GoPro geschraubt. Für mein Training im Herbst und Winter ist eine Akkuleuchte ausreichend. Die Brevetsaison beginnt für mich im März wieder, für 200 bis 400 km hoffe ich, reicht die Akkuleuchte mit einer Powerbank als back up. Meine Eingangsfrage war die nach Akkuleuchten, weil ich als langsamer Fahrer eigentlich die ganze mögliche Leistung für die Fortbewegung nutzen möchte und ein Nady relativ zur Streckenlänge mehr oder weniger Leistung frisst. Für die kürzeren Strecken vielleicht vernachlässigbar, bei längeren Brevets addiert sich das aber auf und kann ein paar Stunden Unterschied machen, nicht nur wegen der Leistung, die der Nady extra braucht, auch wegen der etwas höheren rotierenden Masse. Was ich in der Eingangsfrage unterschlagen habe, mein Saisonhöhepunkt 2026 wird die Midnight Sun Randonnée während des Midsommers rund um den Polarkreis. Dort ist es dann 24/7 hell und ein Tagfahrlicht sollte reichen. Dazu übernachte ich in Hotels mit Steckdose, kann also regelmäßig nachladen.
Ein Mehrgewicht sehe ich eher bei der Lösung mit Nady, Lampe und USB-Lader, zusätzlich zum extra Widerstand des Nadys und der etwas höheren rotierenden Masse. Die Airstream kommt auf 200 g mit GoProhalterung, eine 20.000 mA Powerbank nochmal 300 g extra, mit Kabel. Das sind 2 Scheiben Fleischwurst (Mainzer Währung) mehr als ein Son 28 (um die 440 g), noch ohne Lampen und USB- Lader. Bitte um Entschuldigung für die Korinthenkackerei, vielleicht ist es einfach so, dass die perfekte Beleuchtung erst (nahezu) perfekt in Relation zum jeweiligen Ereignis sein muß. Wobei in vielen Fällen ein befriedigend oder ausreichend auch genug sein kann.
 
Die Grano ist hier zudem totaler Mist, wenn man den Akkustand wissen möchte. Gibt es nicht. Bei der SL AF kann man es zumindest direkt am Akku über die LED Lichterleiter ablesen.
Grano:
1000136902.jpg
 
Das kannst du knicken. Funktioniert nicht zuverlässig. Ich bin im September mit der Leuchte gefahren und konnte nie sagen, was der Batteriestand ist. Und ein Handbuch möchte ich nicht erst wälzen.

Und zudem ein weiteres Beispiel, wie schlecht bei Lupine das Design/Bedienkonzept durchdacht ist. Zum einen gibt es nicht wenige Leute, die eine rot/grün Sehschwäche haben, die können die Lupine gleich in die Tonne kloppen. Da muss man sich wirklich fragen, wer sich soetwas ausdenkt. Ich habe nicht eine solche Sehschwäche, aber ich habe keine Lust zm Farbenraten in der Nacht. Dazu kommt noch, dass die Batteriezustandanzeige nur beim Ein und Auschalten kurz angezeigt wird. Ganz toll wenn man gerade fährt. Wie bereits geschrieben, das Bedienkonzept bei Lupine ist extrem ausbaufähig. Ich habe den Kauf der Grano bereut, insbesondere, weil mir eine verlässliche Batterieanzeige fehlt. Man fährt permanent mit dem unguten Gefühl nicht zu wissen, wie lange der Akku noch hält. Bedienkonzept ist mangelhaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Midnight Sun Randonnée während des Midsommers rund um den Polarkreis.
Dafür brauchst du doch eigentlich nur ein Sicherheitslicht, um gesehen zu werden. Ich bin diese Jahr Northcape4000 mit der Supernova M99 Dy Pro gefahren. Die Lampe hat ja einen Lichtsensor und selbst 23:00 Uhr ist die Lampe nocht nicht angegangen, weil der Lichtsensor meinte, es sei noch viel zu hell (was ja auch irgendwie stimmte). Und im Juni ist es dann noch einmal viel heller, wenn die Sonne direkt am nordlichen Wendekreis steht. Da würde ich wohl eher zu einem leichten Sicherheitslich greifen, was 8 Stunden durchhält aber dafür auch in 15 Minuten voll geladen ist.

Ich persönlich erachte den Leistungsverlust von 6-9 Watt durch einen SON nicht wirklich für spürbar. Dann lieber die dritte Drinkflasche nicht mitnehmen, keine Windfängersachen tragen, eine gut geölte Kette nutzen und einen guten Aerohelm tragen, dass spart in Summe viel mehr Watt, als ein Nady dich an Leistung kostet.
 
Naja die Grano hat m.M.n. auch nicht ansatzweise das Zeug dazu, eine Lampe für die Nacht zu sein, den Tagfahrlichtmodus mit 12h Leuchtdauer mal außen vor gelassen.
 
Naja die Grano hat m.M.n. auch nicht ansatzweise das Zeug dazu, eine Lampe für die Nacht zu sein, den Tagfahrlichtmodus mit 12h Leuchtdauer mal außen vor gelassen.
Das Lichtbild der Grano finde ich für Rennrad nicht schlecht. Auch für Graveltouren ist das Lichtbild mE gut brauchbar. Warum sollte das nicht für die Nacht sein? Könntest du das bitte einmal erläutern, warum du die Lampe "nicht ansatzweise" für die Nachtfahrt als geeignet ansiehst?
 
Das Lichtbild der Grano finde ich für Rennrad nicht schlecht. Auch für Graveltouren ist das Lichtbild mE gut brauchbar. Warum sollte das nicht für die Nacht sein? Könntest du das bitte einmal erläutern, warum du die Lampe "nicht ansatzweise" für die Nachtfahrt als geeignet ansiehst?
Die Grano hat das Lichtbild der Nano. Die hatte ich mal eine Zeit lang in Benutzung, war nie zufrieden mit ihr, da ich zuvor die SL-A und die SL-AF hatte. Deren Lichtteppich war deutlich breiter als bei der Nano/Grano. Zumal die Grano nicht das sonst bei Lupine übliche Konzept mit dem externen Akku hat, den man je nach Einsatzdauer selbst wählen kann und dann eben nicht mehr auf eine Akkustandsanzeige angewiesen ist.
 
Die Grano hat das Lichtbild der Nano. Die hatte ich mal eine Zeit lang in Benutzung, war nie zufrieden mit ihr, da ich zuvor die SL-A und die SL-AF hatte. Deren Lichtteppich war deutlich breiter als bei der Nano/Grano. Zumal die Grano nicht das sonst bei Lupine übliche Konzept mit dem externen Akku hat, den man je nach Einsatzdauer selbst wählen kann und dann eben nicht mehr auf eine Akkustandsanzeige angewiesen ist.
Klingt für mich nicht überzeugend. Insbesondere weil ich die Grano habe und das Lichtbild kenne. Die ist aus meiner Sicht gut geeignet, wenn man nicht gerade einen Trail fahren möchte, was hier ja gar nicht zur Diskussion stand.
 
Klingt für mich nicht überzeugend. Insbesondere weil ich die Grano habe und das Lichtbild kenne. Die ist aus meiner Sicht gut geeignet, wenn man nicht gerade einen Trail fahren möchte, was hier ja gar nicht zur Diskussion stand.
Mir geht es auch nicht um Trails, nur darum, dass es deutlich bessere Lichtbilder gibt als das der Grano. Ist aber letztlich eine persönliche Präferenz. Ich mag halt breite Lichtteppiche. Aktuell fahre ich mit einer Lupine SL Minimax AF, die kommt von der Homogenität nicht an die alte SL-A / SL-AF heran, punktet aber mit einem deutlich besseren Fernlicht, was man bei Lupine SL Lampen wegen der scharfen Hell-Dunkel-Grenze in schnellen Kurven ab und an wirklich braucht. In Verbindung mit dem Big Ben Akku könnte ich 5.5 h mit vollem 25 W Fernlicht fahren ( :cool: aber braucht kein Mensch) oder 18 h mit vollem 8 W Abblendlicht.
 
Ich habe nicht so viel auf dem Kerbholz wie andere Kommentierende hier, bis jetzt hat mir für Brevets aber eine einfache „China-Taschenlampe“ mit spezieller Linse ausgereicht: Lumintop B01. Sie kann von der Ausleuchtung oder dem Lichtbild nicht mit den hier genannten Premium-Modellen mithalten, hat aber andere Vorteile:
  • Preis im Angebot circa 35€
  • Läuft mit handelsüblichen 21700er-Batterien
Eine Batterie hält bei mir auf mittlerer Stufe mindestens eine Nacht. Bei PBP hatte ich zwei Wechselbatterien dabei. Die Lampe hat auch einen Ladeanschluss, den habe ich bislang aber nie verwendet. Deshalb weiß ich nicht, ob es etwas bringt, da eine Powerbank anzustöpseln. Als Befestigung verwende ich eine Halterung unterm Garmin-Löffel via GoPro-Schraube.

Vielleicht probierst Du die Lampe mal aus. Wenn sie Dir nicht ausreicht, hast Du keine hunderte Euros verbraten und noch eine schöne Taschenlampe für andere Anwendungen 😉.

Für Midnight Sun Randonnée wünsche ich Dir viel Spaß und gutes Wetter. Ich bin in diesem Jahr mitgefahren und war begeistert. Das Vorderlicht war nur sporadisch im Einsatz.
 
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... eine einfache „China-Taschenlampe“ mit spezieller Linse ausgereicht: Lumintop B01. Sie kann von der Ausleuchtung oder dem Lichtbild nicht mit den hier genannten Premium-Modellen mithalten
So eine China-Taschenlampe ist voll super: Mit der rotationssymetrischen Lichtverteilung siehst du zwar selbst nichts, aber dafür blendet du den Gegenverkehr und der sieht auch nichts.
 
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