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Absicherung in der Radgruppe

Spannend kann's vmtl dann werden wenn der gestürzte wegen dem Sturz von irgend einer Versicherung Geld bekommt. Dann ist das Problem nicht dass der sich irgend einen Anwalt sucht mit dem er dann ausknobelt ob man irgendwem die Schuld in die Schuhe schieben könnte, sondern dass die Versicherung einen Trupp Anwälte hat die vierzig Stunden die Woche nichts anderes tun als kreative Wege zu finden diese Kosten an andere weiterzureichen.
 
Spannend kann's vmtl dann werden wenn der gestürzte wegen dem Sturz von irgend einer Versicherung Geld bekommt. Dann ist das Problem nicht dass der sich irgend einen Anwalt sucht mit dem er dann ausknobelt ob man irgendwem die Schuld in die Schuhe schieben könnte, sondern dass die Versicherung einen Trupp Anwälte hat die vierzig Stunden die Woche nichts anderes tun als kreative Wege zu finden diese Kosten an andere weiterzureichen.
Deshalb meinte mein Vater, vor der Rente sein Leben lang Versicherungsmensch, die einzig wirklich unverzichtbare Privatversicherung sei eine Haftpflicht - die hat in einem solchen Fall dann nämlich auch einen Trupp Anwälte die nichts anderes tun, als die Kosten von der Versicherung/ dem Versicherungsnehmer fernzuhalten....
 
Mal ganz abgesehen davon, dass hier Begriffe wie "Vorsatz" oder "Fahrlässigkeit" weitestgehend kenntnislos verwandt werden:
Ob und wer im Falle eines Falles mit welchen Erfolgsaussichten "zur Rechenschaft gezogen" werden kann wird am Ende des Tages endgültig nur vor Gericht zu klären sein bzw. geklärt, es sei denn, jemand übernimmt die Schuld "freiwillig".
Auch "Verzichtserklärungen" und ähnliche Papierchen sind spätestens dann nur bedingt hilfreich, wenn es um größere Beträge geht!
Sobald das ganze fünfstellig wird, gibt's Ärger. Bei schwerwiegenden und möglicherweise lebenslangen Unfallfolgen sieht man sich relativ sicher vor dem Kadi wieder.
Deshalb in jedem Fall eigene Haftpflicht abschliessen!!!!
 
auch bei freien Gruppenfahrten hat immer einer den Hut auf. Derjenige, der eingeladen hat, derjeinige der die meiste Erfahrung hat, .... Und wie oben schon geschrieben, die Versicherung, die sich den nächst besten Schuldigen sucht ist nicht weit.

Lassen wir mal die direkten Crashs aussen vor, wie oft kommt es vor, dass der Guide oder der Schnellere -evtl. Local) Vollgas den Berg runterfährt, wohlwissend, die Abfahrt hat Tücken, Schlaglöcher, Serpentinen, Kreuzungen und eienr der Folgenden verunfallt. Ohne Versicherung bist Du das das Obst. Da brauchste auch keinen Ausschluss, vergiss es.

Wir haben bei uns im Verein (wie aller anderen Radsportvereien auch) über den BRD (bzw. besser den Landesverbänden) eine Unfallversicherung für die Mitglieder und eingeschränkt auch für die Gäste)
 
Mal ganz abgesehen davon, dass hier Begriffe wie "Vorsatz" oder "Fahrlässigkeit" weitestgehend kenntnislos verwandt werden:
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Deshalb in jedem Fall eigene Haftpflicht abschliessen!!!!
Was bringt einem ein private Haftpflicht bei Vorsatz?
Die zahlt da auch nicht! (je nach Versicherung kann auch bei grober Fahrlässigkeit die Zahlung verweigert werden)
 
Wir gehen aber davon aus dass es kein Vorsatz gibt, wer schickt schon mit Vorsatz seinen Radkollegen auf den Asphalt, wenn dann ist es Unachtsamkeit oder Fahrlässigkeit, denke ich.
 
Bei uns fragt einer: wer hat Lust mit mir am 24 Juni hier und da hinzufahren? Dann kommen zum Treffpunkt einige und los geht die Gruppenfahrt. Da gibt es keinen Tourguide nur weil einer mal nett in die Strava Runde gefragt hat. Oft ändert sich auch die Route weil einer meint hier und da wäre es schicker. Da kannst Du niemanden als Hauptverantwortlichen rausholen.Auch der der nach der Runde gefragt hat ist nicht der Tourguide.
 
Sowas schon einmal durchgemacht. Es braucht dazu lediglich einen Kläger und ein Gericht das sich der Sache annimmt. Ein Strafverfahren ist unwahrscheinlich, aber ein Zivilverfahren ist unangenehm genug.

Neben einer hier mehrmals empfohlenen Haftpflichtversicherung (selbst Teilschuld geht schnell ins Geld) war ich froh, eine Rechtsschutzversicherung gehabt zu haben. Wenn sich solch ein Vorfall ereignet, von Anfang an eine Anwältin einschalten. Allein schon, um den Schriftverkehr zu bewerkstelligen und keine Frist zu verpassen.
 
Was bringt einem ein private Haftpflicht bei Vorsatz?
Die zahlt da auch nicht! (je nach Versicherung kann auch bei grober Fahrlässigkeit die Zahlung verweigert werden)
Für den Fall, dass die Frage ernstgemeint ist, hast du hoffentlich Verständnis dafür, dass ich nicht näher darauf eingehen möchte!
 
Welche positiiv angedachten Informationen gibt es hier?

Die Regelung unter Kumpels kann nicht alles abdecken. Welche Verisicherung genau gibt es im Verein?

Was kann man selber sonst moch machen?
 
Wir haben bei uns im Verein (wie aller anderen Radsportvereien auch) über den BRD (bzw. besser den Landesverbänden) eine Unfallversicherung für die Mitglieder und eingeschränkt auch für die Gäste)

Wenn Du das glaubst, dann guck Dir mal die Police, bzw. die Bedingungen an. Und dann schließ' lieber ganz schnell was eigenes ab. 😁
 
Es gibt halt organisiertes wie Vereinstraining, da gibt´s Statuten und Haftpflichtversicherungen. Und es gibt freie Treffpunkte, da musste sehen wie du klarkommst.
Ich war 2x mit zu so einer Ausfahrt in Bonn, freie Treffs übers Netz unter ihrem Logo 53, die PLZ. Grusel, einen Haufen Chaoten. Da wird von einigen organisiert, alles fein gemacht, und dann kommen auch die Gruppen- und Rennunerfahrenen die meist nur mit 180er Puls im Windschatten können, und alle wollen ballern, sind von der Gruppendynamik angestachelt, es wurde geschnitten, sowohl andere Radfahrer und auch PKW. Die Leute kennen sich untereinander eher nicht, da ist der Weg zum Anwalt nah wenn was ist.
Selbst Schuld, wer an einer solchen Veranstaltung teilnimmt resp. ein zweites mal teilnimmt, nachdem er solche Erfahrungen gemacht hat.
 
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