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8-Fach oder 9-Fach noch ok?

Fast_Forward_218

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Hallo,

es steht mal wieder der Kauf eines neuen Rennrades an.
Ich habe nun folgende Optionen (die beiden Angebote, welche mir am besten gefallen haben):

Ein Rennrad von Haibike mit 3x8 105'er Schaltgruppe, mit etwas über 2000 Km Laufleistung und
schon 6 - 7 Jahre alt oder

ein Rennrad von Merida, neu, mit 3x9 Sora Schaltgruppe aus 2012, Laufleistung also 0 Km.

Welches würdet ihr empfehlen?
Rahmengröße ist bei beiden gleich.
 
Ein Rennrad von Haibike mit 3x8 105'er Schaltgruppe, mit etwas über 2000 Km Laufleistung und
schon 6 - 7 Jahre alt oder
wohl er 15 Jahre alt. Ich habe die Gruppe und fahre die Gruppe auch noch. Das Rad von dem die stammt hab ich zumindest noch im letzten Jahrtausend gekauft,. Wer sagt die wäre so jung, wird es auch mit der KM-Leistung nicht so genau nehmen, denke ich mal.
Achja, ist 8-Fach überhaupt noch ok, oder sollte man davon die Finger lassen?
Sehr durables Material. Wenn du mit den 3x8 dir reicht, kannst du damit noch viele Jahre Freude haben

Ne Empfehlung ist aber so mit den paar Infos nicht möglich. Zumindest aussagekräftige Fotos braut man
 
wohl er 15 Jahre alt. Ich habe die Gruppe und fahre die Gruppe auch noch.
Existiert die Marke Haibike überhaupt schon so lange? Falls nicht könnte das vielleicht eine deutlich jüngere (und billigere) immer-noch-achtfach Gruppe sein mit irgend einer Einzelkomponente 105 für's Auge.
 
Hallo, also es ist jetzt ein 2 Jahre altes Rad geworden, mit 3 x 10 Tiagra Gruppe. Konnte ich glücklicherweise sehr günstig bekommen.

Nun habe ich aber noch eine weitere Frage. Ich fahre das sehr gerne und es macht mir auch viel Spaß, allerdings gibt es hier um meinen
Wohnort auch sehr viele Wald- und Feldwege. Würdet ihr eher empfehlen, das Rad wieder los zu werden und einen Cyclocrosser
anzuschaffen oder lieber noch ein "günstigeres" Mountainbike zusätzlich?
 
Weshalb hast du dir nicht davor Gedanken über dein Einsatzgebiet gemacht? Falls dein Rennrad nach mtb kauf nur in der Ecke steht, kauf dir einen Cyclocrosser. Falls nicht, mtb. Aber ob du mit nem günstigen mtb deine freude haben wirst...
 
Ich sehe überhaupt keinen nützen für 10-Fach oder mehr. Ich hab sogar einer meiner Räder zurückgebaut von 9 auf 8-Fach. Die Ersatzteilversorgung bei beides ist noch immer ganz gut. Erst ab 7-Fach und weniger wird das schlechter. Die Zahl der Gänge genügt bei 3-Fach vorne. Auch bei viele Ausfahrten im Mittelgebirge (Ardennen und Eifel).
 
Nun habe ich aber noch eine weitere Frage. Ich fahre das sehr gerne und es macht mir auch viel Spaß, allerdings gibt es hier um meinen
Wohnort auch sehr viele Wald- und Feldwege. Würdet ihr eher empfehlen, das Rad wieder los zu werden und einen Cyclocrosser
anzuschaffen oder lieber noch ein "günstigeres" Mountainbike zusätzlich?

Das kannst nur Du selber beantworten!
Stell Dir doch mal selber folgende Fragen:

-Will ich von Zuhause aus immer überall hinfahren können und es soll auf Asphalt auch mal flotter vorangehen? >>> wenn JA dann eindeutig ein Crosser

-Will ich nur hin und wieder mal ins Gelände und die Hasen besuchen? >>> wenn JA dann zusätzlich ein MTB das auch kein High-End Produkt sein muß (da reicht m.M. ein Hardtail für um die 800,- €)

-Will ich lieber auf unbefestigten Straßen in Wald und Wiese fahren als auf dem Asphalt? >>> wenn JA dann verkauf den Renner und kauf Dir ein Anständiges MTB

Du siehst - helfen kannst Du dir nur selber mit Hilfe einer ehrlichen Analyse Deines Anspruches und Deiner Vorlieben.
 
Hier mal ein paar Unterschiede ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

-Rahmengeometrie (aufrechtere Sitzposition als bei RR)
-Bremse (es werden Cantileverbremsen und/oder Scheibenbremsen verbaut)
-Reifen (sind fürs Gelände ausgelegt, also mit mehr oder minderer - nach Einsatzzweck - Profilierung, dadurch auch langsamer auf Asphalt)

Grundsätzlich muß Du wissen das keine Radkategorie einen Nachteil gegenüber einer anderen hat! Verschiedene Räder sind eben für Verschiedene Einsatzzwecke gedacht. Wer es sich leisten kann/will kann sich mehrere Räder kaufen. Wer das nicht kann/will muß irgendwo Abstriche machen (Endgeschwindigkeit, Geländegängikeit, Komfort.....). Die eierlegende Wollmilchsau gibt es im Radsport nicht.

Und...Ja den Unterschied merkt auch ein Laie der zuvor schon mal auf einem Renner gesessen ist. Aber wie gesagt - es sind eben UNTERSCHIEDE und nicht Vor- oder Nachteile.
 
Auf dem Crosser sitzt du etwas aufrechter das ist relativ zum RR weniger sportlich. Und die Bremsen in der Regel schlechter (bzw, schlechter Dosierbar) als beim RR. Es der der Crosser hat Scheibenbremsen.
Ich würde das RR nicht verkaufen und mir eher was zusätzlich zulegen.

Währen ich as schreibe hat gangkal gad dazu ausführlicher geantwortet.

Das Rad mit dem sich die meisten km zurücklege ist eine Tourencrosser, Hat den Vorteil das ich gößere Strassen fast komplett im umgehen kann und ansonsten auf kleineren Straßen auch richtig Stecke machen kann.
Hier kann ich mein Gundlagenausdauertraining in wunderschöner Natur machen :)
MTB hab ich auch nutze ich aber nur wenn es in wirklich schwieriges Gelände geht. Damit einfach auf Waldwegen zu fahren empfinde ich als blöd.
Wenn es richtig schnell werden soll geht nichts über ein echtes RR

Aber müsste ich mich für ein Rad entscheiden würde ich den Crosser nehmen
 
Wenn alle Stricke reissen überlebt übrigens auch dein Tiagra-Renner die eine oder andere Waldwegpassage, solange du dir nicht auf losem Geröll die Reifenflanken schredderst und bei der Wahl des Reifendrucks Durchschlaffestigkeit vor Komfort gehen lässt. Diese Pille muss man mit Reifen ab 28mm abwärts allerdings schlucken, mit Druckverzicht lässt sich da nicht viel herausholen ohne Gefahr für Schlauch und Felge. Ansonsten bleibt aber der erhöhte Putzbedarf das größte Problem an solchen Eskapaden.
 
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