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20er/30er Jahre: Übersetzung?

DerBergschreck

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Habe gerade in dem Buch "Die Räder der Sieger" geblättert. Leider habe ich zu den gefahrenen Übersetzungen keine genaue Angabe gefunden.

Damals waren die Räder ohne Schaltung mit Wechselnabe: fürs Flache etwas grösserer fester Gang, für die Berge etwas kleinerer Gang mit Freilauf.

Welche Zähnezahl waren damals an Kettenblättern und Ritzeln üblich?
 
AW: 20er/30er Jahre: Übersetzung?

bei der l'eroica hatte einer aus dieser zeit ein rad mit 42 vorne und hinten 20 und 16.
 
AW: 20er/30er Jahre: Übersetzung?

Ich habe auf meinem Tenor Halbrenner 46/18. Ob das Original ist?
Was in der Zeit üblich war, kann ich dir leider auch nicht sagen.
Nickelbike Tour Forum hat noch ein Paar alte Renner den könntest du eimal anschreiben.
 
AW: 20er/30er Jahre: Übersetzung?

Ohje, ich hatte mal ein Buch in der Hand aus der Zeit, das widmete sich in epischer Breite der Übersetzungsfrage... kann mich leider nicht auf den Titel besinnen
 
AW: 20er/30er Jahre: Übersetzung?

Wenn man auf dem Bild zählt, kommt man auf die vom Götterboten genannten Zahlen:

wendenabe_bottecchia.JPG


Auf dem Rad hat Ottavio Bottecchia in den zwanziger Jahren die Tour gewonnen.

Ähnliche Werte nennt Kurt Stöpel in seinem Buch über seine Tour de France Teilnahme. Vor ein paar Jahren habe ich selbst mal einige Alpen- und Pyrenäenetappen so absolviert. Es klappt ganz gut. Nur wenn man sich vorstellt, dass die Zielankünfte damals dann ja in für heutige Verhältnisse lächerlich kleinen Übersetzungen gefahren wurden, dann werden die damaligen Leistungen noch viel erstaunlicher.

Bei Flachetappen wurde nochmals anders gekettet. Freilauf oder starr je nach Vorlieben. Bei Stöpel ist das alles schön nachzulesen.
 
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