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N80: Da hast Du mal wieder daneben gegriffen, besonders mit Deiner letzten Bemerkung......................EDIT sagt: ...... die so ziemlich das dämlichste ist, was Du mir gegenüber fallen gelassen hast.......
1.
Du weiß doch genauso wenig wie alle anderen, was nun genau mit dieser Nabe los ist, oder? Und schon gar nicht, wie das Ding nun aussieht und wie sich das darstellt.
2.
Wenn die "Reibpartner" nicht ausreichend fest sind, verschleißen sie auch schneller. Ich hatte
Shimano Naben, ausschließlich jüngeren Datums mit deutlichen Einlaufspuren, pittings und Risse in den Konen.
Das wäre auch keine "spezielle" Härtung, sondern ein Arbeitsgang oder Meterialwahl die die Hersteller früher in der Regel nur bei billligstem Zeug ausgelassen haben und ansonsten einfach die Regel war.
3.
Bei RiKuLa hat man fast immer mehr als ausreichend festes Material. Man muß schon in die allerunterste Schublade beim freundlichen Lagerhändler greifen, um Laufbahnen aus simplen Einfachstahl zu erhalten.
4.
Wenn die Dichtung erstmal durch Feuchtigkeit überwunden wurde, kommt auch Dreck hinein. Das dann auftretende "Knurpseln" wird dann häufig als Verschleiß interpretiert und die LAger getauscht.
5.
In Wirklichkeit sind die zu 99% aber noch völlig in Ordnung und benötigen nur eine Spülung und eine neue Fettpackung.................
6.
Wirklich kaputte Lager bekommt man relativ unmißverständlich mit.
7.
Mir persönlich ist die Lagerart scheißegal. Denn die hat erstmal nichts mit der Qualität der Naben zu tun. Dafür aber Verarbeitung und Materialgüte. Was anderes zählt nicht.
8.
Nun ja, das war in den 80er schon ein Glaubenskrieg. Es ist allerdings auch wahr, dass die "Konus-Jünger" in der Regel auch nicht wirklich wissen, wie sich Industrielager verhalten oder was man mit ihnen anstellen kann oder besser lassen sollte.
1.
Richtig, aber entweder nimmt es der wartende Händler (sofern sie durchgeführt wurden) auf seine Kappe oder
Shimano.
Den Kunden aber immer mit drohenden Kosten abzuwimmeln ist eine Unart in der Händlerkultur.
Hat der Kunde keine Wartung durchführen lassen, ist es sein Problem.
2.
Ich auch und zwar ausschließlich billigster Qualität.
10.000-30.000 km sind kein Thema damit zu fahren
Ich kenne und habe auch Dura Ace 7700 Naben zum Vergleich.
Eine davon läuft 50.000 km mit den ersten Verschleißteilen.
Wäre sie eine Rillenkugellagernabe hätte ich schon Teile tauschen müssen.
Das ist hier aber nicht nötig, da man bei minimalsten Materialabrieb, der Spiel bedeutet erste den Schnellspanner fester schließt und später den Konus etwas nachsetzt.
3.
Damit hast du das nach 10.000-30.000 km auftretende Lagerspiel nicht im Griff.
4.
Das kenne ich von Rillenkugellagern gar nicht.
Als Flachländer aus einer landwirschaftlichen Region habe ich hier allerlei eklige Korngrößen, die dem Material ordentlich zusetzen können.
Kann es sein, dass die betreffenden Kollegen das Zeug mit dem Kärcher reingepresst haben?
Was aber gut kriechen kann, ist (Luft)Feuchtigkeit. Da gammeln gern mal Rillenkugellager, an die man sehr ungünstig zum Abschmieren heran kommt. Abschmierbohrungen, wo man das Fett in den Nabenkörper presst, dass alte dunkle Fett herausdrückt sind ja eine Seltenheit geworden.
Ich kenne das nur noch von Speedplaypedalen.
5.
Mit einer Spülung bekommt man aus den verwinkelten Lager/käfigen nur sehr schwer allen Dreck heraus.
Mit Druckluft schon eher, aber auch nicht garantiert. Dafür muss das Lager vorher komplett fettfrei gemacht werden.
6.
Ja sie haben Spiel oder laufen gleichmäßig rau durch Rost.
Aber, wenn man das so eindeutig spürt, warum sollte eine hohe Prozentzahl an Nutzern die Lager frühzeitig tauschen?
Mein Wahrnehmung aus meiner Tätigkeit im Verein und aus Fragen an Freunden ist eher, dass die Nutzer das Material so lange fahren bis eindeutige Schäden spürbar sind und da ist ganz ober auf der Liste, Lagerspiel.
7.
Für mich schon. Selbst billigsten Material kann man mit Konuslagerung sehr lange fahren.
Ich habe kürzlich erst für eine Bekannte ein Laufrad mit einer Quando Nabe fertig gemacht.
Diese Nabe würde ich normalerweise nicht mit dem Arsch angucken. Trotzdem wird sie diese Nabe noch
das ganze Studium und darüber hinaus fahren.
8.
Ich kenne Rillenkugellager zu Genüge. Habe schon im zarten Kindesalter damit zu tun gehabt bei Angelrollen unterschiedlichster Qualität und Dichtungen. Erst später kamen Lager diverser Radnaben mit dazu.
Für haltbare Rillenkugellagernaben, muss man deutlich tiefer in die Tasche greifen als für Konusnaben.