Es war etwas verwirrend formuliert, deshalb meine Frage.
Ich habe
@biker-70 so verstanden, dass er nicht physikalische Erklärungen möchte, sondern praktischen Rat.
Wenn man beim Beispiel von ihm bleibt und seine Möglichkeiten von 36/34 mit 34/34 mit vergleicht, gibt es eben eindeutige wenn auch geringe Unterschiede im Übersetzungsverhältnis.
Und den Unterschied von 2 Zähnen, ob vorne 2 weniger oder hinten 2 mehr, merkt man am steilen Berg.
Hinten kann man m. E. bei Di2 nicht auf 36 Zähne aufrüsten bleibt zufolge also nur 34/34 Zähne, mit einem 34er und 50er Kettenblatt.
Anbei 34/34 und 36/36 sind gleiche Übersetzungsverhältnis 1:1.
@biker-70, wenn du vorne die Zähnezahl des kleinen Kettenblatt reduzierst wird es am Berg leichter.
Du kannst auch, falls es das Schaltwerk ermöglicht (ist bei dir nicht der Fall), auch das größte Ritzel der Kassette erhöhen damit du leichter den Berg hinauf kommst.
Theoretisch geht auch ein 33er Kettenblatt, ob jedoch die Di2 damit klarkommt weiß vielleicht ein anderer.
Wenn du beides machst, also vorne weniger Zähne auf dem kleinen Kettenblatt und hinten mehr Zähne des größten Ritzels, wird es noch leichter am Berg.
Dabei gibt es
Einschränkungen der
Kurbel durch den Lochkreis (bei Kompaktkurbel mit Lochkreis 110 ist 33er kleinstes Kettenblatt).
Die Kapazität des Di2
Umwerfers, bis 16 Zähne Unterschied zwischen großen und kleinen Kettenblatt.
Die Kapazität des
Schaltwerks bez. größten Ritzel der Kassette ist 34.
Ach ja, wenn du auf 50/34 wechselst, dann sollte die Kette etwas gekürzt werden.
Bei den Bildern sind die Übersetzungsverhältnisse über den schwarzen Dreiecken.
Anhang anzeigen 901246
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Anhang anzeigen 901249