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Ötztaler Radmarathon 2013

selber Schuld wer mehr als nötig für einen Startplatz bezahlt!
Wie kann man nur 300-500 Öcken dafür verlangen euch sollten die Füße abfaulen...
 
So in etwa.
Wegen Profitgier:
Wenn mir 250 bezaht werden, mache ich damit keine Profit. Es ist mit Aufwand verbunden, Startplätze zu bekommen und dann die Übertragung durchzuführen.
Die reinen Barauslagen iegen bei meiner Startplatzquelle bei ca. 150 € + rund 3 Stunden Arbeit für Vorverlosungsphase + Käufersuche + Übertraungsprozedere. 30€ pro Stunde sind ein Hungerlohn. Dafür kommt nicht mal ein Handwerker. Wer gaubt, ich würde es für Gotteslohn machen, glaubt auch an den Nikolaus.

Anders ausgedrückt. Falls nicht mindest soviel rum käme, wovon ich absolut nicht ausgehe, lasse ich die Plätze lieber verfallen.

Muss man aus allem ein Geschäft machen? Ist bei dieser Kommerzveranstaltung leider nicht anders zu erwarten. Hab große Lust einfach so (ohne Startplatz) mitzufahren.
 
So in etwa.
Es ist mit Aufwand verbunden, Startplätze zu bekommen und dann die Übertragung durchzuführen.
Wozu brauchst Du (Singular) denn Startplätze (Plural)?

...bei meiner Startplatzquelle bei ca. 150 € + rund 3 Stunden Arbeit für Vorverlosungsphase + Käufersuche + Übertraungsprozedere.
Was sind das denn bitte für mafiöse Strukturen? Nein, ich glaube nicht an den Weihnachtsmann. Aber ich finde diese ganze Veranstaltung mit dem einen oder anderen Akteur irgendwie immer mehr zum Kotzen. Ich glaube, in Sölden sieht man mich zukünftig nur noch zum Skifahren. Da legst Du 46€ auf den Tisch und weißt, was Du den Tag üer dafür bekommst.
 
Ich Frage mich nur wo sind sie, die echten Sportler, die meisten die auf einsamen Landstraßen einen nicht Grüßen, die lieber wegschauen, die bei einer
Panne an einem vorbeifahren. Es gibt kaum noch unter den Radler und auch sonst wo, dieses gewünschte Image, es gibt sie kaum noch, die Wertschätzung.
Stimmt, nachdem man mal wieder sinnlos so ungefähr in die 5. bis 7. unbewegte, arrogante Fresse gegrüßt hat, der Blick durch die dunkle Brille "frei geradeaus", kann man sich das wirklich fragen.
 
So in etwa.
Wegen Profitgier:
Wenn mir 250 bezaht werden, mache ich damit keine Profit. Es ist mit Aufwand verbunden, Startplätze zu bekommen und dann die Übertragung durchzuführen.
Die reinen Barauslagen iegen bei meiner Startplatzquelle bei ca. 150 € + rund 3 Stunden Arbeit für Vorverlosungsphase + Käufersuche + Übertraungsprozedere. 30€ pro Stunde sind ein Hungerlohn. Dafür kommt nicht mal ein Handwerker. Wer gaubt, ich würde es für Gotteslohn machen, glaubt auch an den Nikolaus.

Anders ausgedrückt. Falls nicht mindest soviel rum käme, wovon ich absolut nicht ausgehe, lasse ich die Plätze lieber verfallen.

Ich habe das mal gemeldet. Einem professioneller Ticketdealer darf man m.E. in keiner Form eine Plattform bieten.
 
So in etwa.
Wegen Profitgier:
Wenn mir 250 bezaht werden, mache ich damit keine Profit. Es ist mit Aufwand verbunden, Startplätze zu bekommen und dann die Übertragung durchzuführen.
Die reinen Barauslagen iegen bei meiner Startplatzquelle bei ca. 150 € + rund 3 Stunden Arbeit für Vorverlosungsphase + Käufersuche + Übertraungsprozedere. 30€ pro Stunde sind ein Hungerlohn. Dafür kommt nicht mal ein Handwerker. Wer gaubt, ich würde es für Gotteslohn machen, glaubt auch an den Nikolaus.

Anders ausgedrückt. Falls nicht mindest soviel rum käme, wovon ich absolut nicht ausgehe, lasse ich die Plätze lieber verfallen.

Und die 90€ werden brav versteuert?
 
Ich gehe mal davon aus, dass im Kleingedruckten des Veranstalters der Handel mit Tickets untersagt ist (wie z.B. bei Olympia, Rockkonzerte, Fussball u.s.w.). Somit ist es illegal erworbenes Geld und er kann es nicht versteuern, selbst wenn er wollte ;)
 
Also ich würde einem Startplatzverkäufer nicht 1Cent mehr bezahlen, als der selbst investiert hat. Dann würde ich selbstverständlich auf den Start verzichten.

Irgendwie hält sich meine Vorfreude derzeit sowieso noch in Grenzen. Das kann an meiner zurück gekehrten Grippe liegen. Heute musste ich mit leichtem Fieber ein Fußballspiel bestreiten. Aber ich kann mein Team ja nicht im Stich lassen. Und ich war wirklich gut!
 
So in etwa.
Wegen Profitgier:
Wenn mir 250 bezaht werden, mache ich damit keine Profit. Es ist mit Aufwand verbunden, Startplätze zu bekommen und dann die Übertragung durchzuführen.
Die reinen Barauslagen iegen bei meiner Startplatzquelle bei ca. 150 € + rund 3 Stunden Arbeit für Vorverlosungsphase + Käufersuche + Übertraungsprozedere. 30€ pro Stunde sind ein Hungerlohn. Dafür kommt nicht mal ein Handwerker. Wer gaubt, ich würde es für Gotteslohn machen, glaubt auch an den Nikolaus.

Anders ausgedrückt. Falls nicht mindest soviel rum käme, wovon ich absolut nicht ausgehe, lasse ich die Plätze lieber verfallen.


Ich halte eigentlich nichts vom Trollfüttern aber:

Na du bist ja nen ganz Toller :D

Der arme arme INet Junkie muss schon auf "Käufersuche" gehen. Ja klar! 30 mins für das Ebay Angebot und dann laufen lassen. Du musst nicht suchen, die Leute kommen eher zu dir!

Aber ja.... du bist soooo großzügig. Interessant, dass es dafür schon ein Gewerbe geben soll. Da freut sich das Arbeitsamt, dass sie wieder einen weniger haben.

Und jetzt erzähl mir bitte noch, du versteuerst deinen achso mikrigen Umsatz. DANN glaube ich an den Nikolaus!
 
Nehmen wir mal an, bei dem großen Andrang würde es so fair zugehen wie sich das viele wünschen.
Der Veranstalter ließe folglich auch den Sieger nicht die Möglichkeit der Titelverteidigung, mehrere Jahre
würde ein kpl. neues Startfeld den Event ausfüllen.
Alle 3 Jahre käme dann jeder mal an die Reihe. Ich würde von vornherein mich auf so einen Event nicht
einlassen. Das wäre auch der Tod des ÖRM.
Bei dem Umfang, über 20.000 Registrierungen, bin ich überrascht, dass nur so wenig Plätze in ebay erscheinen.

Sorry, aber für die meisten potentiellen Teilnehmer ist es egal, ob Mister x oder y seinen Titel verteidigen kann oder nicht. Damit steht und fällt kein Event. Wenn der Veranstalter es aber so möchte, damit sich auch Leute anmelden die das brauchen oder weil Sponsoren Z Promis sehen wollen, kann er ja einen Eliteblock vorne weg schicken, den er nach Lust und Laune mit Very Impotent Persons bestücken kann.
 
Die Hippe auf den ÖRM reizt sehr viele deswegen, das dort für die meisten zwar unerreichbar, etliche Radgrößen am Start stehen.
Ohne diese wäre der ÖRM mit Sicherheit eine andere Legende. Von einmal 20, dann mal 100 und ein paar mehr, es haben Radgrößen den ÖRM zudem gemacht.

Dass es gerade so NICHT ist, davon bin ich überzeugt. Alle Teilnehmer, mit denen ich persönlich gesprochen habe, und das sind mittlerweile sehr, sehr viele, interessieren sich nur ganz, ganz am Rade dafür, ob da jetzt Radgrößen mit am Start stehen, oder nicht.

Klar ist ein Jan Ullrich eine Ausnahme, der ist "praktisch ein Weltschtar, der kann links wie rechts". Aber der Ötztaler war auch schon vor dem Teilnehmer Ullrich genau das, was er heute ist. Den Einfluss der Stars überschätzt Du gnadenlos, würde ich behaupten.

Für den weitaus größten Teil ist es der Marathon selbst, der mit seinen Höhenmetern, dem unberechenbaren Wetter und der professionellen Organisation seinen außergewöhnlichen Reiz hat.

Und für die Sieger des ÖRM interessiert sich doch nun wirklich keine
schwein.gif
oder?
 
Im Prinzip ist es jedes Jahr das gleiche. Vor der Verlosung sind alle noch ganz ruhig und sobald feststeht, dass man dann doch keinen Startplatz bekommen hat, geht das Geheule los, alles ist schlecht und der ÖRM total scheisse.

Wer unbedingt dort startn will, kann sich doch auch an die umliegenden Hotels wenden. Die haben Startplätze, allerdings nur inkl. Übernachtungen. Habe ich letztes Jahr auch so gemacht, weil ich nicht offiziell gezogen wurde. Die Gesamtkosten sind zwar etwas höher, aber sicherlich keine 400,- EUR nur für einen Startplatz bei Ebay, wo noch Übernachtung und Verpflegung hinzukommen.

Also, Starplätze gibt es auch über die Hotels, ist also nicht das Problem und hätte ich auch wieder so machen können, wenn ich unbedingt gewollt hätte.
 
Di
Im Prinzip ist es jedes Jahr das gleiche. Vor der Verlosung sind alle noch ganz ruhig und sobald feststeht, dass man dann doch keinen Startplatz bekommen hat, geht das Geheule los, alles ist schlecht und der ÖRM total scheisse.

Wer unbedingt dort startn will, kann sich doch auch an die umliegenden Hotels wenden. Die haben Startplätze, allerdings nur inkl. Übernachtungen. Habe ich letztes Jahr auch so gemacht, weil ich nicht offiziell gezogen wurde. Die Gesamtkosten sind zwar etwas höher, aber sicherlich keine 400,- EUR nur für einen Startplatz bei Ebay, wo noch Übernachtung und Verpflegung hinzukommen.

Also, Starplätze gibt es auch über die Hotels, ist also nicht das Problem und hätte ich auch wieder so machen können, wenn ich unbedingt gewollt hätte.

Du darfst mir gerne per PN einen Tipp / Link oder Hotelnamen zukommen lassen;-)
 
Ja, jetzt wo der ÖRM durch Jahrzehnte sich mit Hilfe von Radgrößen, der Ullrich hat nichts dazu beigetragen, die Legende ÖRM ist schon da, da kann man leicht sagen,
die 100 unter 8h Fahrer braucht man nicht, interessieren mich nicht.

Das wäre doch mal eine gute Idee für eine Umfrage: "Was macht für Dich den Reiz am Ötztaler Radmarathon aus?"

Also ich bin wirklich davon überzeugt, dass die Allerwenigsten antworten würden: "Weil ich da mit vielen Radgrößen in einem Rennen fahren kann", oder "weil da so viele schnelle Fahrer dabei sind".

Warum sollten 100 Fahrer, die unter 8 Stunden unterwegs sind, für die restlichen 3900 Starter so eine große Rolle spielen? Die allermeisten fahren ihr eigenes Rennen, und sehen erstens mal nichts von den Schnellen, und orientieren sich dementsprechend auch nicht an denen.

Ich finde den Gedanken abwegig, dass "Radsportgrößen" dem Ötztaler zu seinem Nimbus verholfen haben. Da haben völlig andere Dinge eine Rolle gespielt, ganz sicher.

Ich jedenfalls fahre den Ötztaler für mich ganz alleine, bin aber froh, nicht alleine unterwegs zu sein, wie wahrscheinlich die meisten der Starter.
 
Moin

Für mich war der Reiz: 1. Die Strecke zu bewältigen und 2. unter 10 Std. zu bleiben und diese Reize wurden vollends erfüllt.

Sicherlich ist es schon eine nette Sache, an einer Veranstaltung teilzunehmen, wo auch ehemalige Pros mitfahren, doch um ehrlich zu sein, hat mir letztes Jahr z. B. die Tourversion der Strassenweltmeisterschaft in Limburg vom Feeling her besser gefallen. Wenn man z.B. am Folgetag der Tourversion, die man selber gefahren ist, die Pros am Cauberg im Fernsehn sieht und man sich dann denkt, vor ca. 24 Std. Hast Du dich dort selber hochgequält, löst es irgendwie mehr Emotionen aus.

Aber das ist ja bei Jedem anders mit den Emotionen.
 
Ja, jetzt wo der ÖRM durch Jahrzehnte sich mit Hilfe von Radgrößen, der Ullrich hat nichts dazu beigetragen, die Legende ÖRM ist schon da, da kann man leicht sagen,
die 100 unter 8h Fahrer braucht man nicht, interessieren mich nicht.
Machen wir mal ab 2014 einen Schnitt, die schnellsten kommen mit 10h ins Ziel. Der ÖRM ein Pfeil nur noch ohne Spitze, es wäre ein Spielzeug ohne Reiz.
Die letzen 3.000 interessieren mich auch nicht wirklich, aber ohne diese funktioniert die Legende auf Dauer in der heutigen Zeit auch nicht besser oder langfristig.
Wenn es 8.000 Teilnehmer sein sollten, 1.000 Plätze gehen vielleicht eh ohne Verlosung über die Bühne, dann muss jeder zweite leer ausgehen.
Ob über Hotels oder nicht, alle Varianten sind auch irgendwann erschöpft.
Der Unterschied zwischen den wirklich schnellen und den langsamen ist gar nicht entscheidet groß.
Der schnelle hat nur einen Vorteil, er kann auch langsam!:D

Entschuldige, ich hätte nicht pauschalisieren sollen.

ICH starte bei einem Rennen, egal ob Herr oder Frau X oder Y in 10,9,8 oder X Stunden im letzten Jahr ins Ziel kam. Sicherlich finde auch ich es nett, wenn man aktuelle und/oder ehemalige Radsportgrößen, am Besten die, welche man selbst gut findet (ich nutze bewusst nicht bewundert/verehrt), dort sieht.
Der Bodenseemarathon war für mich ein grandioses Erlebnis, obwohl ich keine Ahnung habe wer da noch gefahren ist.
Beim Tannheimer startet u.a. Marcel Wüst, finde ich schön, hätte mich aber auch ohne seine Anwesenheit angemeldet.
Bei RuK hatten einige ein VIP auf ihren Startnummernzetteln, einer ist vor mir rumgefahren. Ich musste nachher erst eine ortsansässige fragen, was der Käse mit dem VIP sollte und vor allem wer da vor mir gefahren war.

Der Reiz einer Veranstaltung liegt für mich in der Landschaft, einem schönen WE und der sportlichen Herausforderung.
Wenn das passt, komme ich auch gerne wieder. Nicht ob X oder Y da startet.
Liegt vermutlich auch daran, dass mir keiner abgeht, weil eine Nase aus der Flimmerkiste, ein Balltreter aus der Bundesliga oder MdB zeitgleich mit meiner Frau und mir im gleichen Restaurant ißt.

Aber wie schon geschrieben, der Veranstalter kann ja einen VIP-Block anbieten, für die, die es benötigen.
 
Die Fazination des Ötzi macht halt die Strecke aus und die tolle Orga. Das sich so was leider irgendwann Richtung Kommerz wandelt, ist schade aber wohl auch kaum vermeidbar. Der Aufwand hinter der Veranstaltung ist gewaltig was Starssenabsperrungen, Verpflegung, Sanitäter oder auch nur die ehrenamtlichen die Hause Kuchen backen ist. Da kommt schon eine ordentliche Truppe zusammen. Dazu die ganzen notwendigen Bürokratischen Angelegenheiten. Es sind halt nicht nur drei die Startnummern verteilen, zwei mit Auto für die Wegweiser aufhängen , zwölf Leute für die Labestationen und im Ziel vier um die Zapfanlage und den Grill zu bedienen. ok, das können die beiden Freiwilligen vom Roten Kreuz mit erledigen, die man auch noch braucht.
Die Veranstaltung ist teuer! Da braucht man Sponsoren. Und die wollen dann auch vorne stehen. Dazu muss man Aufmerksamkeit erzeugen. Wie kriegt man die? Mit Promis. Wo ist das Problem? Ich sehe da keines.
Genießt Sölden und den Marathon, freut euch darüber wenn die Sonne scheint und fühlt euch wie mutige Krieger, wenn das Wetter wieder mies ist ;)
Wenn euch so viel an "bodenständigen" Veranstaltungen liegt, fahrt mehr RTFs bzw. die oft in dem Rahmen statt findenden Marathons mit. Schmeißt anschl. noch einen Zehner in den Spendentopf für den Nachwuchs, eßt ein Stück Kuchen oder Wurst mehr und habt dann was für die Basis des Radsports getan.
Hier dann darüber zu lamentieren, ob es richtig ist das ein Jan Ullrich mitfährt bei seiner Vergangenheit oder ob die Vergabepraxis denn nun fair ist oder nicht, erschließt sich mir nicht :rolleyes:
 
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