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der spiegel 28/2008
Der Philosoph und Hobbyfahrer Peter Sloterdijk über den Zauber der Tour de France, die Profanität des Dopings und die zerstörerische Kraft dänischer Nihilisten.
- 1. Teil: "Hundsgewöhnliche Proletarier"
- 2. Teil: Die Fahrer sind plötzlich hundsgewöhnliche Berufstätige
- 3. Teil: Das jahrzehntelange Lügen der Radsportwelt
als PDF:
http://wissen.spiegel.de/wissen/ima...f=image037/2008/07/05/ROSP200802801180121.PDF
Der gute Mann ist nem guten Roten sicher nicht abgeneigtNette PlaudereiSicher bei einem Glas Bordeux
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Der gute Mann ist nem guten Roten sicher nicht abgeneigt.
Heute Abend beim Schach, werde ich sicher nach dem dritten Glas Tempranillo/Cabernet Sauvignon, auch einige Weisheiten von mir geben:dope:
Verstehe jetzt, wie der eine oder andere Beitrag von Dir hier einzuordnen ist.
:duck:
SPIEGEL: Bekommt man auf dem Mont Ventoux ein Gefühl dafür, was ein Radprofi beim Erzwingen eines solchen Berges leisten muss?
Sloterdijk: Es geht noch weiter: Man begreift, dass das, was diese Männer leisten, alles übersteigt, was Normalsterbliche begreifen können. Das erinnert fast an ein theologisches Studium: Man braucht den ersten Grad der Einweihung, um zu verstehen, dass man nichts versteht. Das Geistreichste, was je über die Tour geschrieben wurde, stammt von dem frühen Roland Barthes, der nicht zufällig eine regelrechte Theologie des Radsports entwickelt. In seinem Essay über das Epos namens Tour de France findet man einen Passus, worin er den Mont Ventoux wie einen Gott des Bösen beschreibt, der Opfer fordert. Barthes setzt die Helden des Radsports mit den Kriegern Homers in der Ilias gleich. Für ihn wiederholt sich das Urduell zwischen Hektor und Achilles unter den Fahrern am Berg. In der Ebene kämpfen kann schließlich jeder, aber wer am schlimmsten Berg bis zuletzt zweikampffähig bleibt, ist schon darum Hektor oder Achilles.
Meint er damit, dass er selbst auch kein Normalsterblicher ist?Sloterdijk: schrieb:Es geht noch weiter: Man begreift, dass das, was diese Männer leisten, alles übersteigt, was Normalsterbliche begreifen können.
Erster Hauptsatz der Viel-o-Sofie:Meint er damit, dass er selbst auch kein Normalsterblicher ist?
Popphilosophie.
Vielleicht ist eher eins zuviel...:duck:Es fehlt hier ein P?
Unangenehme Wahrheiten eben, da wirste dich wohl mit Abfinden müssen....
Erstens finde ich es bedenklich, wenn Herr Sloterdijk die christlichen Konfessionen für seine Vergleiche heranzieht. Die guten, ehrlichen und aufgeklärten Lutheraner bzw. Protestanten und die bösen, heuchlerischen und Aberglauben verbreitenden Katholiken. Das ist mir zu diskriminierend.
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Unangenehme Wahrheiten eben, da wirste dich wohl mit Abfinden müssen.
Diskriminierend wäre es wohl erst, wenn er alle Römlinge einer besondere Form der Kinderliebe anheimstellen würde.![]()