Nach meinem Empfinden hat Froome die Tour dieses Jahr weniger gewonnen als das die anderen GC-Fahrer sie vielmehr verloren haben.
Da gebe ich Dir natürlich recht, dass sie wohl nicht Möglichkeiten hatten, Froome ernsthaft zu attackieren. Selbst wenn, hättes es aber wohl eh nicht viel genützt. Hinzu kommt nämlich noch die oben schon erwähnte Zeitfahrschwäche von Bardet. Glaubt man dem, was man jetzt teilweise lesen kann, dann hat Bardet nicht mal ernsthaft an seinen Zeitfahrqualitäten gearbeitet, angeblich, weil er sich auf dem TT-Bike nicht wohl fühlt. Wenn es stimmt, wäre es ausgemacht dämlich.Angesichts der fehlenden frühen Attacken an langen Bergen von Bardet, Aru oder Uran, die man vielleicht hätte erwarten können, gebe ich Dir Recht. Allerdings waren sie m.E. schlicht nicht in der Lage Froome mal so am Berg zu zerlegen. Außerdem hatten sie - vermutlich zu Recht - Angst Ihre Attacken führen zu nichts, weil Landa und Nieve eventuelle Löcher für ihren Kapitän schließen würden.
GCN hat mal ein Rest Day Ride Interview mit Chris Froome geführt. Chris Froome hat diese Ausfahrt auf dem TT Rad absolviert und meinte dazu, dass er das meistens so macht und dass das dazu dient, dass er an das Rad gewöhnt bleibt und sich darauf wohl fühlt.Glaubt man dem, was man jetzt teilweise lesen kann, dann hat Bardet nicht mal ernsthaft an seinen Zeitfahrqualitäten gearbeitet, angeblich, weil er sich auf dem TT-Bike nicht wohl fühlt. Wenn es stimmt, wäre es ausgemacht dämlich.
GCN hat mal ein Rest Day Ride Interview mit Chris Froome geführt. Chris Froome hat diese Ausfahrt auf dem TT Rad absolviert und meinte dazu, dass er das meistens so macht und dass das dazu dient, dass er an das Rad gewöhnt bleibt und sich darauf wohl fühlt.
Ist doch alles noch im Rahmen.Ohne Tour de France keine Bitchfights in Threads wie diesem.
Btw. in manchen Medien wurde die Leistung von Froomechen schon als dopingverdächtig eingestuft. Da wird von der dunklen Vergangenheit gesprochen usw usw............
Froome langweilt mich pserönlich, da kann man auch ne tote Tanne aufs Rad setzten, aber der Mann fährt einfach gut Rad. Sollen sie ihn doch lassen.
Da gebe ich Dir natürlich recht, dass sie wohl nicht Möglichkeiten hatten, Froome ernsthaft zu attackieren. Selbst wenn, hättes es aber wohl eh nicht viel genützt. Hinzu kommt nämlich noch die oben schon erwähnte Zeitfahrschwäche von Bardet. Glaubt man dem, was man jetzt teilweise lesen kann, dann hat Bardet nicht mal ernsthaft an seinen Zeitfahrqualitäten gearbeitet, angeblich, weil er sich auf dem TT-Bike nicht wohl fühlt. Wenn es stimmt, wäre es ausgemacht dämlich.
Man muss vielleicht nicht mit letzter Konsequenz einen Klettterer zum TTler umschulen, bei Pinot hat das zwar ganz gut funktioniert, schien aber auch nicht ganz ohne negative Konsequenzen für seine Kletterfähigkeiten (vielleicht durch Aufbau von Muskelmasse?). aber was Bardet am Samstag abliefert hat, war schon sehr schlecht. Man stelle sich vor, es gäbe mal wieder 60 km Zeitfahren ...
Trotzdem ist das bei 177cm für heutige Verhältnisse verdammt schwer. Er bewegte sich damit in Gegenden von Tony Martin.Glaube nicht, dass Armstrong 75 Kg hatte. Gennant wurden immer mal 72, AFAIR
Was Froomes Abstand zur Konkurrenz angeht. Das sein schärfster Konkurrent in den Bergen ein unterirdisches Zeitfahren abgeliefert hat sollte man auch nicht vergessen.
Nach meinem Empfinden hat Froome die Tour dieses Jahr weniger gewonnen als das die anderen GC-Fahrer sie vielmehr verloren haben.
Stimmt, jedoch muss man erstmal diese Absolutleistung hinbekommenis ja egal solange man 7w/kg ballert
Ja stimmt. Wenn ich mich recht erinnere, wurde immer gemutmaßt, er würde weniger als die offiziell genannten 72 Kg wiegen. Aber selbst wenn: Wie ein moderner Rundfahrer sah der nie aus und dass er vor seiner Erkrankung und der darauf folgenden Metamorphose eher als Spezialist für Eintages-Rennen, denn als Rundfahrt-Spezialist galt, erscheint Rückblickend auch in einem anderen Licht.Trotzdem ist das bei 177cm für heutige Verhältnisse verdammt schwer. Er bewegte sich damit in Gegenden von Tony Martin.
Ja, ebenso wie Thomas, Stannard oder Wout Poels.Brauchst dir keine Sorgen machen, der Kwiatowski wird schon das eine oder andere Rennen für Sky gewinnen.
Sicher zutreffen. Das Zeitfahren am Samstag war aber so schlecht, dass da doch Potenzial drin sein sollte, immerhin wäre er ja fast noch vom Podium gerutscht.Bardet ist auch einer der von seinem explosiven Wiegetritt am Berg lebt. Wäre schade drum, wenn er das verlieren würde. Ein guter Zeitfahrer wird er glaube ich nie werden.
Ich meinte Froome.Ja, ebenso wie Thomas, Stannard oder Wout Poels.
Ja stimmt. Wenn ich mich recht erinnere, wurde immer gemutmaßt, er würde weniger als die offiziell genannten 72 Kg wiegen. Aber selbst wenn: Wie ein moderner Rundfahrer sah der nie aus und dass er vor seiner Erkrankung und der darauf folgenden Metamorphose eher als Spezialist für Eintages-Rennen, denn als Rundfahrt-Spezialist galt, erscheint Rückblickend auch in einem anderen Licht.
Zur Vollständigkeit 163punds = 74kg.“I was a swimmer and I was always stuck with a swimmer’s body,” says Armstrong, who started his competitive life as a triathlete and retained a heavily muscled upper body. It was a build well suited to winning one-day races, but which proved a liability in multi-week tours studded with long climbing stages. When Armstrong returned to cycling after his bout with cancer, he was 20 pounds lighter and worlds faster on the climbs.
“Being lean is all about the three or four months before the Tour and—let’s be honest here—this is just about starvation,” he says. “For me to get down to 163 pounds and still be four percent [body fat]? I’ll tell you, in those months leading up to the Tour, you’re just hungry, man.”