Würde ich so nicht sagen es gibt hier Gewinner und Verlierer wie schon immer keine echte Krise.
Ich beschäftige mit selbst erst 3-4 Jahre mit dem Radsport und der Technik. Ich habe mehrere Räder gekauft, verkauft, umgebaut. Dabei hatte ich nur eine Entscheidung bei der Schaltgruppe: Shimano oder Sram. Campagnolo kam mir nichtmal ansatzweise in den Sinn weil sie schlichtweg nicht präsent sind am Markt und so kommt man nunmal nicht an die große Kundengruppe ran.
Es gibt nur wenige Marken die Campagnolo verbauen, und ich glaube ohne diese Vorraussetzung hat man auf lange sicht keine Chance zu überleben
Viel Ahnung haste nicht.
Ich bau mir seit 30 Jahren meine Rennräd er auf. Die verbauen keine Campa, da Campa deren Preisdiktat nicht mitgeht. Campa produziert in Italien, bis auf wenige Ausnahmen, wie z. B. Die Bremskorper.
Selbst die günstige Centaur ist bis auf Bremskorper inItalien produziert.
Die Ersatzteile sind teurer, aber besser verfügbar, der Service sehr gut.
Bei Shimano geht's auch, sram ist ne Katastrophe. Die Qualität ist zudem höher, die Teile deutlich langlebiger. Das einstellen der Schaltung ist auch einfacher, von der Ekar mal abgesehen.
Schalperformance streiten sich die Geister, ich finde Campa da deutlich besser mit den Daumenhebeln 5 Gänge schalten, knackig, aber genial. Das durchzappen bei den andern ist gruselig und langsam. Elektronisch ist da auch limitiert und langsamer.
Zudem, Shimano brauchte fast 20 Jahre um seine Züge innen zu verlegen, Campa hatte das von Beginn an.
Campa war erster bei 10,11,12 und nun 13fach.
Zu guter letzt, gerade a
älteres storck mit ner 2024 Chorus aufgebaut, Felgenbremse hat mehr Power als Shimano ultegra und dura-ace mit hydr. Bremse. Glaubt keiner, bis er Probe gefahren is! Fans auch heftig. Wobei die Felgenbremse der Campa schon immer deutlich voraus war. Folge du mal weiter dem Mainstream, ich setzte weiter auf Tradition und made in italy, wir haben hier genug Schrott aus Fernost China usw.