• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Welches Gravel/Rennrad bis 3000 Euro?

Das mit den unterschiedlichen Laufradsätzen denken ja viele zu Beginn. Am Ende stehen meist 2 Räder im Stall...
2 Räder zu haben ist natürlich eine Ideallösung. Das wollen und können sich aber viele einfach nicht leisten.

Wenn ich mir 2. Rad kaufen würde, dann wird es eher ein Reiserad sein.
Für Tagesausfahrten (egal, ob auf der Straße oder dem Schotter) bin ich mit 2 Laufradsätzen aktuell gut gerüstet.
 

Anzeige

Re: Welches Gravel/Rennrad bis 3000 Euro?
Moin,
ich hab ein Rose Backroad und fahre gar kein Gravel wie es die Werbung oder Hersteller immer sagen. Radwege, feiner Schotter, fester Sand, Feldwege usw. Alles was man mit nem Trekkingbike fahren kann (oder Hollandrad). Montiert sind 40 mm Breite reifen. Die Idee mit dem zweiten Radsatz hatte ich auch mal aber schnell wieder gelassen. Erst mal war es mir das Geld nicht wert, da noch mal zu investieren. Und zweitens sind die Radwege und Straßen bei mir so schlecht, da machen Rennradreifen keinen Spaß. Für mich würde auch ein Allroadbike reichen. Wußte ich damals nicht. 35, maximal 40 mm Reifenfreiheit. Egal, anderes Thema.
Mein Tipp wär schau dich gebraucht um, anstatt direkt neu anzufangen und viel Lehrgeld zu bezahlen. Und vielleicht mal dein Pflichtenheft, Wünsche usw. bei Chatgpt einzugeben. Zu Chatgpt kann man geteilter Meinung sein, aber als Input vielleicht nicht verkehrt.

Marc
 
Zum Thema Laufradwechsel:

Ich habe mind. 3 Räder, bei denen ich die Laufräder regelmäßig wechsle und das ist für mich kein Aufwand. Bedeutet i. d. R. auch, dass ich die Kassette auf den and. LRS nehme - damit habe ich kein Problem mit unterschiedlichen Antrieben ... der Wechsel der Kassette bedeutet auch kein Problem, da meine Antriebe immer gepflegt und damit sauber sind.

Gerade mit Scheibenbremse ist das „Problem“ ja noch kleiner geworden.
Das stimmt alles. Aber ich denke, dass eine Mehrheit eher zum Zweitrad greifen wird, als z.B. alle paar Tage oder gar jeden nach Lust und Bedarf zu wechseln. Wenn man quasi saisonal oder urlaubsbedingt wechselt, ist das natürlich was anderes.

Im Defektfall ist eine Radredundanz auch sehr bequem. Natürlich immer abhängig von den Ausstattungswünschen und Budgetverfügbarkeiten.
 
Ich habe im Winter mein alte Cross Race C:62 geschrottet und kam für knapp 2.100 € bei Multicycle an das C:62 mit 105 Di2. Fahre damit auch im Winter CX Rennen, und jetzt im Sommer einen Alpencross, auch wenn man da manchmal schieben muss. Es könnte garantiert alles, was du möchtest, die 105 Di2 ist wirklich eine gute Schaltung fürs Geld. 40 mm Reifen sind kein Problem.

Die "Abers" von dem Rad: Mit 34/34 "nur" eine 1:1 Übersetzung, womit man bei steilen Bergen schnell ans Limit kommt. Man muss schon 8 km/h fahren, um flüssig treten zu können. Da kann man bei vielen Gravelbikes noch weiter runter schalten. Im Alltag eher egal, auf steilen 15%-Almwegen über 200 hm am Stück grenzwertig.

Und: Als CX-Bike ist es nicht zu sehr auf Komfort ausgelegt, dafür aber sehr agil. Muss man wissen, wo seine Präferenzen sind. Ich mag es so gerne. Für einen Alpencross würde ich zwar eher ein Gravel nehmen, aber was ich hier in der Gegend fahre, da passt es hervorragend.

Da du aber auch ein "sportliches Fahrgefühl" möchtest, sollte es ganz gut zu deinen Ansprüchen passen. Natürlich solltest du vorher mal drauf sitzen, um zu sehen, ob die Position was für dich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt alles. Aber ich denke, dass eine Mehrheit eher zum Zweitrad greifen wird, als z.B. alle paar Tage oder gar jeden nach Lust und Bedarf zu wechseln. Wenn man quasi saisonal oder urlaubsbedingt wechselt, ist das natürlich was anderes.

Im Defektfall ist eine Radredundanz auch sehr bequem. Natürlich immer abhängig von den Ausstattungswünschen und Budgetverfügbarkeiten.
Sehe ich auch so, aber ist nichts was man sofort bedenken muss. Als Anfänger kann man sich wunderbar mal mit einem zweiten Satz ausprobieren, gerade weil in den meisten Mittelklasserädern eh nicht die hochwertigsten Laufräder drin sind.

Na ja, kann schon sein, dass der Bremssattel neu ausgerichtet werden muss.
Kann passieren. Finde ich aber angenehmer als Bremsklötze für Felgenbremse tauschen und danach für alle 4 Bremsschuhe die Ausrichtung ändern und dann noch Zugspannung und Bremsenzentrierung anzupassen.
 
Zurück