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Welches Gravel/Rennrad bis 3000 Euro?

Zum Kauf hat mich keiner gedrängt und es wären auch beide Größen da gewesen. Nur einer war der Meinung das größere wäre besser und der anderen meinte eher kleiner, wenn man zwischen zwei Größen schwankt. Gekauft habe ich bisher nur noch nicht, da die Händler mich eher verwirrt haben und bis jetzt noch kein bike mich zu 100 % überzeugt hat. Wie gesagt, das nuroad one war schon gut, aber ich habe gemerkt, dass es ein wenig sportlicher sein kann. Und einen guten Allrounder zunfinden ist anscheind nicht schwer. Also meine Entscheidung ist gerade ob sowas wie Canyon grail oder endurance oder doch eher Cube nuroad c62 Pro das bessere wäre. Würde dann zwei Sätze Reifen haben. Einen 32-35 gravel (für bike packing oder so) und einen 28er pirelle oder Continental für die Straße (mit dem ich zur Not auch ein kurzes Stück über leichten Schotter fahren kann).
Nimm das (wenn du noch eines bekommen kannst) bzw. warte auf das 2026er-Modell, was demnächst offiziell vorgestellt werden dürfte bzw. von den Cube-Händlern wahrscheinlich im Warenwirtschaftssystem bereits einseh- und ggf. schon bestellbar ist.

Damit kannst du schon mit einem gemäßigten Allroad-Reifen ohne dedizierten, zweiten Laufradsatz 95 % deiner Anwendungen abdecken. Für den Preis ein absoluter Nobrainer.

https://www.cube.eu/de-de/cube-attain-c-62-slx-lagoon-n-black/825510
 
Danke für die ausführliche Antwort! Das kommt schon sehr hin… allerdings brauche ich keine Gepäckträger oder Befestigungsmöglichkeiten.
dadurch dass du die meisten Fahrten ganz ohne montiertes Gepäck machst, keine Montagepunkte brauchst und weder Schutzbleche noch Licht montieren willst, kommt da eigentlich gar nichts hin
 
Ich glaube das perfekt Bike werde ich nicht finden und muss ausprobieren. Daher wird es folgendes:
1. ich bleibe bin Cube nuroad c62 one und hole mir einen zweiten Satz 28er reifen (bei Maulweite 25 noch ok laut Händler)
2. ich kaufe mir das neue Cube nuraod c62 pro (2026 Modell kommt bald raus. Hoffentlich bessere Farben und nicht das kotz gelb-grün)
3. ich lege bissl Geld drauf und kaufe ein canyon grail cf slx 8 di2 oder canyon endurance (mit zweite Satz Reifen für leichten gravel).

Was meint ihr wäre hier die beste Entscheidung?
 
Ich glaube das perfekt Bike werde ich nicht finden und muss ausprobieren. Daher wird es folgendes:
1. ich bleibe bin Cube nuroad c62 one und hole mir einen zweiten Satz 28er reifen (bei Maulweite 25 noch ok laut Händler)
2. ich kaufe mir das neue Cube nuraod c62 pro (2026 Modell kommt bald raus. Hoffentlich bessere Farben und nicht das kotz gelb-grün)
3. ich lege bissl Geld drauf und kaufe ein canyon grail cf slx 8 di2 oder canyon endurance (mit zweite Satz Reifen für leichten gravel).

Was meint ihr wäre hier die beste Entscheidung?
Die Hin- und Her Wechselei zwischen verschiedenen Laufrädern wäre nicht so meins. Wenn du also meinst, das C62 pro wäre das eine Rad für alles, dann nimm das.

Meine Wahl würde allerdings anders aussehen.
 
@MischkaBär 😂😂
@seankelly und welches ?

Ist halt schwer zu sagen wieviel gravel oder Straße. Bin kein mountenbike Fan und fahre lieber auf ordentlichen Wegen. Aber oft ist es unvermeidbar und man hat auf seiner Tour oder Strecke ein wenig Schotter oder so. Aber ich fahre nicht bewusst durch Wälder oder so, will mit meinem bike aber vorbereitet sein, damit ich nicht aufeinmal schieben muss oder in der Stadt alle paar Wochen den Schlauch wechseln muss.

Diese Flexibilität hat mir beim gravel schon gefallen. Ansonten wäre es sicher ein endurance oder Cube Rennrad geworden.
 
Wie geschrieben: ein Bike der Kategorie Endurance/Allroad. Trek Domane z.B. 35er Reifen draufmachen und fertig. Damit kannst du, abgesehen von Tiefsand oder Wurzeltrails, so ziemlich auf allen Schlagloch-Straßen, Kopfsteinpflaster, Gucci-Gravel-Forstwegen und sonstigen wassergebundenen Decken fahren. ;)
 
Wie geschrieben: ein Bike der Kategorie Endurance/Allroad. Trek Domane z.B. 35er Reifen draufmachen und fertig. Damit kannst du, abgesehen von Tiefsand oder Wurzeltrails, so ziemlich auf allen Schlagloch-Straßen, Kopfsteinpflaster, Gucci-Gravel-Forstwegen und sonstigen wassergebundenen Decken fahren. ;)
Ja Canyon Endurace oder Trek Domane und ich hätte sogar gesagt 30-32mm Reifen reichen locker für „mal paar Meter Schotter durch Zufall“.
 
Ich glaube das perfekt Bike werde ich nicht finden und muss ausprobieren. Daher wird es folgendes:
1. ich bleibe bin Cube nuroad c62 one und hole mir einen zweiten Satz 28er reifen (bei Maulweite 25 noch ok laut Händler)
2. ich kaufe mir das neue Cube nuraod c62 pro (2026 Modell kommt bald raus. Hoffentlich bessere Farben und nicht das kotz gelb-grün)
3. ich lege bissl Geld drauf und kaufe ein canyon grail cf slx 8 di2 oder canyon endurance (mit zweite Satz Reifen für leichten gravel).

Was meint ihr wäre hier die beste Entscheidung?
Mit dem Nuroad C:62 Pro gewinnst du im Vergleich zu deinem ehemaligen ONE gerade mal einen halben langen Gang. Das ist komplett vernachlässigbar. Dagegen bleibt der von dir etwas "bemängelte ", nicht so sportliche Fahreindruck, weil der Rahmen wieder identisch ist. Für deinen gewünschten Fahrcharakter und die geschilderten Anwendungsfälle bringt dich dieses Rad nicht weiter. Es ist allenfalls ein beinahe identischer Ersatz für das leider gestohlene Rad.

https://ritzelrechner.de/?GR=DERS&K...=10,12,14,16,18,21,24,28,33,39,45,51&UF2=2185
 
@MischkaBär 😂😂
@seankelly und welches ?

Ist halt schwer zu sagen wieviel gravel oder Straße. Bin kein mountenbike Fan und fahre lieber auf ordentlichen Wegen. Aber oft ist es unvermeidbar und man hat auf seiner Tour oder Strecke ein wenig Schotter oder so. Aber ich fahre nicht bewusst durch Wälder oder so, will mit meinem bike aber vorbereitet sein, damit ich nicht aufeinmal schieben muss oder in der Stadt alle paar Wochen den Schlauch wechseln muss.

Diese Flexibilität hat mir beim gravel schon gefallen. Ansonten wäre es sicher ein endurance oder Cube Rennrad geworden.
wie ich schon oben geschrieben habe, würde ich eher Rennrad mit mehr Freiheit für breitere Reifen holen.
Ich fahre genaue solche Streckenprofile wie du es vorhast. Mit Rennradreifen bin ich auch schon Schotterwege gefahren. Das geht ohne Probleme, wenn es sein muss.
Für Radreisen wollte ich aber - schon wegen Grip und Sicherheit- mindestens 40er Grevelreifen haben. Deswegen habe ich mir 2. Laufradsatz geholt. Das war - für mich - eine gute und richtige Entscheidung.

Vor dem Kauf habe ich mir auch Canyon angeschaut und zur Probe gefahren. Aber P/L-Verhältnis war und ist bei Cube unschlagbar.
 
wie ich schon oben geschrieben habe, würde ich eher Rennrad mit mehr Freiheit für breitere Reifen holen.
Ich fahre genaue solche Streckenprofile wie du es vorhast. Mit Rennradreifen bin ich auch schon Schotterwege gefahren. Das geht ohne Probleme, wenn es sein muss.
Für Radreisen wollte ich aber - schon wegen Grip und Sicherheit- mindestens 40er Grevelreifen haben. Deswegen habe ich mir 2. Laufradsatz geholt. Das war - für mich - eine gute und richtige Entscheidung.

Vor dem Kauf habe ich mir auch Canyon angeschaut und zur Probe gefahren. Aber P/L-Verhältnis war und ist bei Cube unschlagbar.
Und welches Cube ist es bei dir gwoworden?
 
Schau mal @nachitoo111: Mit diesem Rad fahre ich so ziemlich alles bis 35 36 mm. Im Laufe der Jahre habe ich sehr viel an dem Rad geändert, z. B. andere Gabel, anderer Vorbau, Spacer hin und her usw. Was ich damit sagen will, du wirst in den kommenden Jahren selbst herausfinden, was du alles noch ändern möchtest. Am Randonneur habe ich meist 30 36 (!!) mm drauf. Das rollt super auf Asphalt, seichtem Gravel und auch mal auf einem Feldweg. Ist auch immer eine Frage des Reifens, was aber das nächste Thema ist. ;)

Vmtl. ist das Attain dann tatsächlich keine schlechte Wahl, evtl. am Anfang mit mehr Spacern vorn drin, aber dafür eher in der kleineren Größe, denn sportiver machen kannst du es immer noch. Es hat eine gemäßigte Geo. Das Nuroad ist da, um mit deinen Worten zu sprechen, schon etwas „aggressiver“ in der Geo., hält aber in Sachen Reifenfreiheit mehr Optionen offen.

Edit: Habe gerade noch mal korrigiert. Radreisen mache ich seit Jahren mit 36 mm, auch mal 37 mm, was ich als sehr komfortabel und dennoch zügig empfinde, z. B. mit dem allseits geliebten Reifen Challenge Strada Bianca - dann ginge nur das Nuroad.

 
Zuletzt bearbeitet:
@nachitoo111
Wenn Dir das Cube Nuroad C:62 Pro zu träge wirkt, vergleich mal seine Geometrie mit dem Canyon Endurace CF 7, Grail oder Inflite und dem Trek Domane.
Mal nach vergleichbarem Stack:

Nuroad M
Radstand 1046
Kettenstreben 440
Reach 393
Steuerrohrwinkel 71,5°


Grail S
Radstand 1034
Kettenstreben 425
Reach 394
Steuerrohrwinkel 71,5°

Domane 54 cm
Radstand 1010
Kettenstreben 420
Reach 374
Steuerrohrwinkel 71,3°

Endurace M
Radstand 991
Kettenstreben 415
Reach 378
Steuerrohrwinkel 73°


Inflite M
Radstand 1034
Kettenstreben 425
Reach 393
Steuerrohrwinkel 72,5°


Ganz grob gesagt:
kürzerer Radstand macht wendiger,
steilerer Steuerrohrwinkel macht wendiger,
weniger Gewicht auf dem Vorderrad = längerer Reach fühlt sich wendig an, ohne es wirklich zu sein,
längere Kettenstreben beruhigen bei höherem Tempo oder Zuladung hinten, haben auf losem Untergrund aber Nachteile steil bergauf im Wiegetritt (Hinterrad dreht durch),
kürzere Kettenstreben haben dagegen auf losem Untergrund Nachteile steil bergauf im Sitzen (Vorderrad hebt ab).
Einen "hektischen" Rahmen mit ganz kurzem Radstand und ganz steilem Steuerrohrwinkel kann man prima beruhigen mit mehr Gewicht auf dem Vorderrad, weshalb Rennräder gern kürzere Vorderteile/Oberrohre/weniger Reach haben. Das Ergebnis ist ein sicher und vertrauensvoll schnell fahrendes Rad, das trotzdem fetzig um enge Kurven geht.
Wenn Du also flott ums Eck willst und generell ein spielerisches Fahrverhalten magst, orientier Dich bei Deinem Allzweckrad eher am Rennrad, als am Gravelbike.

Wenn Rahmengröße und Sitzposition einigermaßen gut zusammenpassen, dann wäre in diesem Vergleich das Nuroad mit dem sehr langen Radstand und flachen Steuerrohrwinkel wirklich ein eher gemütliches Rad, das Endurace ein wendiges Rennrad für etwas breitere Reifen, Domane und Inflite liegen dazwischen, das Grail wieder recht nah am Nuroad.

Den Nachlauf gibt heute leider niemand mehr an, obwohl er fürs Fahrverhalten so interessant wie der Steuerrohrwinkel ist.

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Zu den Wechselreifen:
Falls Dein Traumrad mit Tubeless-Felgen angeboten wird, solltest Du meiner Ansicht nach auch wirklich tubless fahren. Damit wechselt man aber die Reifen nur ausgesprochen ungern, aus verschiedenen Gründen.
Aber auch klassisch mit Schläuchen dauert ein Reifenwechsel immer länger, als ein Radwechsel und ich würde wirklich einen zweiten Radsatz empfehlen. Der Radsatz fürs Grobe muss ja nicht unbedingt nagelneu und vom Feinsten sein.

Oder einfach garnicht wechseln, wie einige hier zu recht geschrieben haben:
Auf dem Arbeitsweg und zum Reisen mit mittlerem Gepäck um die 12-15 Kilo auf schlechten Straßen und guten Feldwegen reichten mir bislang immer 32er Slicks und ich habe nie wirklich was vermisst.
Auf gutem Teer sind aktuelle, gute 32er Slicks aber noch so rennradmäßig, dass man eigentlich auch nichts vermisst.
 
Und welches Cube ist es bei dir gwoworden?
Dann hast du meinen Beitrag weiter oben nicht gelesen :confused::p

 
Das mit den unterschiedlichen Laufradsätzen denken ja viele zu Beginn. Am Ende stehen meist 2 Räder im Stall...

Hab auch so angefangen: Hatte 2 idente Laufradsätze mit identen Bremsscheiben und identer Kassette. Allerdings 1x 40mm Gravelreifen und 1x 32mm Slicks.
Das Ende vom Lied: du hast ständig 2 unterschiedlich abgefahrene Kassetten und Bremsscheibensätze. Das können die Kette und deine Bremsbeläge nur bedingt lange ab. Irgendwas rasselt und schleift irgendwann immer.
Das fängt dann derart an zu nerven, dass man sich schliesslich doch ein Rennrad kauft, und das Gravelbike Gravel sein lässt 🥸
Vorteil: Wenn mal eins einen plötzlichen (oder längerfristigen) Defekt hat, plant man fix um und nimmt das andere 🙃
 
Ich werfe auch mal meine Meinung in den Thread. Wir wollen die 100 Posts ja vollbekommen.

Weil das Domane ja oft genug genannt wurde und ich es fahre, kann ich meine Erfahrungen beisteuern.

Das Domane kann je nach Schaltung (Umwerfer oder 1fach) 38 oder 40mm Reifen aufnehmen. Mehr als genug für Gravel im eigentlichen Sinn, wer keine sandigen Strecken oder MTB-Strecken fährt, für den sollte das ausreichen. Da ich nur selten Gravel fahre, reicht mir das. Wenn ich allerdings auf solchem Gelände unterwegs bin, dann immer in einer Gruppe mit echten Gravel Bikes. Das Domane kann da recht gut mithalten, es ist (aus meiner Sicht) allerdings schon tw. anspruchsvoller zu fahren und hektischer als Nuroad, Grail oder Grizl.

Durch den relativ hohen Stack und durch Isospeed ist man vergleichsweise gemütlich unterwegs. Für längere Strecken (200 - 400km) passt das für mich. Bikepacking ist möglich, aber da bietet das Rad nicht allzuviel Schraubpunkte die über die 2 Flaschenhalter hinausgehen. Eine dritte Flasche könnte man noch unter das Unterrohr packen, das wars dann aber auch. Ich bin aber mit Oberrohrtasche, Rahmentasche und Arschrakete bei knapp 20ltr. Stauraum. Mit einer Lenkertasche kämen noch mal paar Liter dazu.
Durch Aufnahmen für Schutzbleche kann man das Rad gut alltagstauglich machen. Wobei es ja inzwischen auch gute Schutzbleche mit Gummistraps gibt. Insofern für @nachitoo111 kein wirkliches Kaufkriterium.

Kurze Strecken (bis 100km) kann man mit dem Domane auch sportlich gestalten. Mit 28mm Contis und etwas gewichtstuning ist man da schon flott unterwegs. Durch den hohen Stack fahre ich Strecken bis 100km allerdings fast nur im Unterlenker.

Problematisch könnte die Straßenübersetzung sein, die Roadgruppen schränken den Spielraum für hohen Berge etwas ein. Aber man kann das Domane auch mit SRAM Schaltung nehmen und relativ leicht zu 43/30 - 10/36 umbauen. Eine Rival Wide Kurbel gibt's für wenig Geld und der Umbau ist eigentlich auch für Laien gut machbar. Mit 30-36 kommt man die meisten Berge hoch und mit 43-10 auch schnell wieder runter.

Das was dass Domane kann, geht natürlich auch mit anderen Bikes. Für mich klingen die Anforderungen auch eher nach Allroad oder evtl. Cyclocross und 2 Laufradsätzen.
 
Zum Thema Laufradwechsel:

Ich habe mind. 3 Räder, bei denen ich die Laufräder regelmäßig wechsle und das ist für mich kein Aufwand. Bedeutet i. d. R. auch, dass ich die Kassette auf den and. LRS nehme - damit habe ich kein Problem mit unterschiedlichen Antrieben ... der Wechsel der Kassette bedeutet auch kein Problem, da meine Antriebe immer gepflegt und damit sauber sind.
 
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