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Hausbesuch bei Statera Bikes: Vom Autohaus zum Bikeshop-Giganten

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Re: Hausbesuch bei Statera Bikes: Vom Autohaus zum Bikeshop-Giganten
Schaut mal in das Unternehmensregister da ist der JA 2024 veröffentlicht.
Hohe Verkaufszahlen sind nicht alles.
Kleine Gewinne in 23 (TE 27) und 24 (TE 13). Der ECF mit rd. TE 150 ist bei einem Rohertrag von rd. 12,3 Mio nicht berauschend.
 
Schaut mal in das Unternehmensregister da ist der JA 2024 veröffentlicht.
Hohe Verkaufszahlen sind nicht alles.
Kleine Gewinne in 23 (TE 27) und 24 (TE 13). Der ECF mit rd. TE 150 ist bei einem Rohertrag von rd. 12,3 Mio nicht berauschend.
Was ist an kleinen Gewinnen schlecht? Alles über 0 ist nicht schlecht. Die Mitarbeiter und Mieten werden bezahlt und es bleibt offensichtlich noch genug übrig, um 500 m² Verkaufsfläche aufzubauen.
 
Was ist an kleinen Gewinnen schlecht? Alles über 0 ist nicht schlecht. Die Mitarbeiter und Mieten werden bezahlt und es bleibt offensichtlich noch genug übrig, um 500 m² Verkaufsfläche aufzubauen.
Ich habe nur die Gewinne dargestellt und nicht bewertet. Bewertet habe ich den ECF und der ist mau. Bei dem großen Rad was die drehen.
Die zusätzliche Verkausfläche entspricht 20 x 25 qm. Das ist nicht viel und die Kosten sind überschaubar.
 
Was ist an kleinen Gewinnen schlecht? Alles über 0 ist nicht schlecht. Die Mitarbeiter und Mieten werden bezahlt und es bleibt offensichtlich noch genug übrig, um 500 m² Verkaufsfläche aufzubauen.
Und mit der Sichtweise bist du schneller insolvent als du gucken kannst. Bisschen weniger Umsatz, 1,2 Ladenhütermodelle und schon kann es eng werden, weil Cash fehlt.
Das ist allgemein zu verstehen, nicht auf diese Firma bezogen.
 
So sind unsere Bänker, kein Risiko eingehen? Für mich steht erst mal der Service und die Kundenzufriedenheit im Vordergrund. Sicherlich muss ein Unternehmen auch Geld verdienen, warum jedoch startet der Thread mit sinnieren über Eigenkapital, mögliche Gewinne, die zu niedrig sind etc. Fakt ist, das Unternehmen ist erfolgreich und das u.a. mit sehr guten Service. Man muss nicht immer massig verdienen, auch wenn das in unserer Gesellschaft offensichtlich als besonderes Merkmal gilt, möglicherweise aus Amerika rübergeschwappt.
 
Was ist an kleinen Gewinnen schlecht? Alles über 0 ist nicht schlecht. Die Mitarbeiter und Mieten werden bezahlt und es bleibt offensichtlich noch genug übrig, um 500 m² Verkaufsfläche aufzubauen.
Alles über null ist kurzfristig nicht schlecht. Langfristig mit Sicherheiten und Investitionen sollte es schon signifikant über null sein.
 
Um das Thema jetzt vollständig zu sprengen, und wo wir schonmal dabei sind:

Orbea ist eine Genossenschaft und "gehört" ihren Angestellten. Natürlich arbeitet auch dieses Unternehmen profitorientiert, ordnet diesem Ziel aber nicht alles unter. Das kann ein Unterschied sein: Sobald ein Unternehmen eine gewisse "kritische Masse" erreicht und eben viel fremdes Geld drinsteckt, ist es sozusagen zum Wachsum verdammt. Canyon muss hier beispielhaft genannt werden. Der Zwang, immer effizienter zu arbeiten, kann Innovationstreiber sein, sich aber eben auch nachteilig auswirken, nämlich immer dann, wenn dem zwanghaften Wachstum und der Maximierung der Gewinne eben Umwelt, Mitarbeiter*innen und letztlich auch Innovationskraft untergeordnet werden.
Um die Brücke zu schlagen: Einer Genossenschaft wäre es egal, wenn nach Ausschüttung aller Dividenden an die Mitarbeiter*innen ne schwarze 0 drunter stünde. Einer Kapitalgesellschaft mit viel "fremdem" Kapital kann's aber leider nicht egal sein.
 
wirklich Klasse deine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse.
Für dich somit alles gut bei der Firma.
Mit diesen Zahlen würde ich (Bänker)eine Kreditanfrage ablehnen .
Mein Kommentar war eine Antwort auf den Kommentar von manndat, dass alles über 0 doch ok ist.

Wenn eine Firma keine halbwegs vernünftige Eigenkapital-Rendite erwirtschaftet wird's schwierig - zumindest wenn man von Invenstoren abhängig ist.
 
Richtig schlaue Biker hier, muss man schon anerkennen. (Vielleicht hat der Typ auch einfach Eigenkapital???)

Verstehe nicht, was Gewinn-/ Eigenkapital Gelabber mit dem Artikel zu tun hat - völlig sinnlos - welche Information soll damit transportiert werden? Oder habe ich jetzt was falsch verstanden an dem Bericht? Steht STRATERA zum Verkauf ??

BTW - ich habe schon einige sehr hochwertige Bikes über Linkradquadrat und Stratera online gekauft - immer perfekt. Service, Preis und Kommunikation.
 
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Können die zaubern? 350 verkaufte Räder pro Tag im Schnitt mit 65 Mitarbeitern, 300 Räder, Neuräder montieren, versandbereit machen und dann die Übergaben vor Ort: "Pro Tag werden 50 und 80 Neuräder vor Ort übergeben... inklusive eines abschließenden 30-minütigen Übergabetermins." Bei 65 Rädern wären alleine 4 Mitarbeiter parallel 8 Stunden lang am Tag beschäftigt. Dann gibt es bei dieser Betriebsgröße sicher auch Teilzeitarbeitskräfte/Minijobber, Urlauber und Krankmeldungen. Da bleiben dann etwa 52 Mitarbeiter inklusive der Teilzeiter, wenn ich da 20% Urlauber und Krankschreibungen ansetze. Für mich haut das nicht hin. https://www.northdata.de/LinkRadQuadrat GmbH, Gengenbach/Amtsgericht Freiburg HRB 715767
 
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