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Erfahrung mit dem SRAM-Powermeter Austausch-Programm ?

Ich habe bei Sram gefragt und die Auskunft bekommen, dass sich die Angabe auf den UVP bezieht.
Also analag zu dem wie auch crash replacements behandelt werden.
das heist bei günstigen Angeboten , evtl Black Friday Wochen zuschlagen 🤣

Hatte letztes Jahr einen Giro Helm angefragt.
Helm UVP 200 Euro wären dann 100 Euro gewesen.
Helm neu bei Amazonien 85 Euro
 

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Re: Erfahrung mit dem SRAM-Powermeter Austausch-Programm ?
Ihr solltet aufhören, so einen dreisten Wegwerfscheiss zu diesen Preisen zu kaufen.

Die ganze Diskussion würde sich erübrigen, wenn es ein wenig mündigere Kunden gäbe, die an einem gewissen Punkt der dreisten Maximalabschöpfung von Kaufkraft sagen: NEIN. NICHT MIT MIR.

Das ist an Frechheit kaum zu überbieten. Ich hab meine Meinung dazu letztes Jahr schonmal kundgetan, nun spült es diesen Thread wieder hoch. Und weiterhin bin ich fasziniert davon, wie man so etwas hinnehmen und dann tatsächlich auch KAUFEN kann.

Abgesehen davon, dass diese Powermeter-KB irgendwann EOL sind und es dann nicht einmal Drittanbieterersatz geben wird.

Kauft Kurbeln mit integriertem Powermeter und Standard-Lochkreisen. Da kann man auch nach Produktionsende der Originalblätter noch alles dranschrauben und zahlt keine Fantasiepreise. Das ist so dermaßen verblödet.

Würden Rennradler mit den Füßen abstimmen und sowas einfach in den Regalen liegen lassen, gäbe es das nicht.
 
Berechtigter Einwand. Die Frage ist, ob es das Teil so überhaupt noch gibt, wenn ich in 5 Jahren Ersatz benötigen würde.
Ein Neurad, für das ich mich interessiere, hat das so verbaut mit der RED. Vielleicht sollte ich das dann nochmal überdenken. Preislich wäre es ja ok, wenn Marktpreis - 50 %. Aber hat natürlich auch noch andere Nachteile.
 
Die Kosten sind ja das Eine, aber man muss im Zweifel ja auch sein Lieblingsrad ein paar Wochen stehen lassen. Ich würde sowas auch nicht kaufen.
 
Deswegen habe ich auf den Quarq PM verzichtet und die Favero Assioma Pedale dran, die kann ich einfach auf ein neues Rad übernehmen.
 
Ihr solltet aufhören, so einen dreisten Wegwerfscheiss zu diesen Preisen zu kaufen.
Das unterstreiche ich sofort, ich mag diese Einwegprodukte von SRAM auch überhaupt nicht, insbes. diese Wireless Blips. Problem ist halt, dass die Profiteams das fahren (weil gesponsert) und viele wollen halt das fahren, was die Pros auch fahren.... insofern wird das leider ein frommer Wunsch bleiben.

Wenigstens sind bei der neuen Force die Kettenblatteinheiten da nun auswechselbar, wennauch mit Spezialwerkzeug. Immerhin mal ein Fortschritt.
 
Ihr solltet aufhören, so einen dreisten Wegwerfscheiss zu diesen Preisen zu kaufen.

Die ganze Diskussion würde sich erübrigen, wenn es ein wenig mündigere Kunden gäbe, die an einem gewissen Punkt der dreisten Maximalabschöpfung von Kaufkraft sagen: NEIN. NICHT MIT MIR.

Das ist an Frechheit kaum zu überbieten. Ich hab meine Meinung dazu letztes Jahr schonmal kundgetan, nun spült es diesen Thread wieder hoch. Und weiterhin bin ich fasziniert davon, wie man so etwas hinnehmen und dann tatsächlich auch KAUFEN kann.

Abgesehen davon, dass diese Powermeter-KB irgendwann EOL sind und es dann nicht einmal Drittanbieterersatz geben wird.

Kauft Kurbeln mit integriertem Powermeter und Standard-Lochkreisen. Da kann man auch nach Produktionsende der Originalblätter noch alles dranschrauben und zahlt keine Fantasiepreise. Das ist so dermaßen verblödet.

Würden Rennradler mit den Füßen abstimmen und sowas einfach in den Regalen liegen lassen, gäbe es das nicht.
Wenn man sonst keine Probleme (und offenbar noch nicht mal eine solche Kombi im Einsatz) hat, kann man sich da natürlich künstlich aufregen und auf mangelnde nachhaltigkeit schimpfen.

Niemand ist verpflichtet, sich eine Sram RED top-Gruppe ans Rad zu bauen oder ein Bike mit dieser Technik zu kaufen. Das ist die für den Rennsport entwickelte und kompromisslos auf geringstes Gewicht und genauigkeit getrimmte Gruppe. Kein Hobbyfahrer braucht die. Wer sie sich kauft, kann sich informieren, was es bedeutet, Rennrsportmaterial zu kaufen.

Bei Sram ist alles kompatibel. Du kannst du seit zwei Wochen also an deine RED-Kurbel den leitungsmessenden Stern mit den aufgeschraubten Blättern der Force oder wenn du PM-Pedale fährst sogar die kettenblätter der Rival frauf bauen. Wer es noch nachhaltiger braucht, kauft sich die separaten kettenblätter auf Spider aus der Force D1-Serie, die imemrnoch verfügbar sind.

Aber diese Aufregung ist völlig vorgeschoben.

Wo sind denn die Aufreger dass fast jeder (49mio KFZ auf 51mio Menschen zwischen 18 und 80Jahre in Deutschland) für den Transport von 50-200kg Mensch(en) 2000kg Metall, Plastik und Elektronik bewegen muss, statt das mit 10-20kg Fahr- bzw. Lastenrad zu machen?
Da brauchen wir uns gewiss nicht über die mangelnde Nachhaltigkeit von ausgereizten Sportprodukten echauffieren.

Gruss, Felix
Das ist
 
Wo sind denn die Aufreger dass fast jeder (49mio KFZ auf 51mio Menschen zwischen 18 und 80Jahre in Deutschland) für den Transport von 50-200kg Mensch(en) 2000kg Metall, Plastik und Elektronik bewegen muss, statt das mit 10-20kg Fahr- bzw. Lastenrad zu machen?
Da brauchen wir uns gewiss nicht über die mangelnde Nachhaltigkeit von ausgereizten Sportprodukten echauffieren.

Gruss, Felix
Das ist
Das ist? Das ist der berühmte Äpfel-Birnen-Vergleich. Wenn ich 50-200 kg Menschen bewege, kann das von Bayern nach Hamburg sein, ebenso können es nur 2 km zum Supermarkt sein. Will ich den ganzen Kofferraum vollmachen mit Getränkekisten etc, geht halt oft noch mehr rein als in ein Lastenrad, das man vielleicht gar nicht hat, den Kombi aber schon. Nach Hamburg würd auch eher mit dem Auto fahren als mit dem Rad - oder noch lieber mit dem ICE, wenns nicht wieder Stress mit der DB (Baustellen/Umleitungen) gibt.

Man kann übrigens als Hersteller auch Rennsporttechnik konstruieren, ohne diese Einwegprodukt-Mentalität zu haben. Ebenso ist es auch für Hobbyfahrer, die auch das Recht haben, die Topgruppe zu fahren, ohne sie im engeren Sinne zu "brauchen" (wer definiert denn, wer was wann "braucht"?), absolut legitim, beschissene Sachverhalte in der Produktpolitik eines Herstellers nicht fanboymäßig zu lobhudeln, sondern klar anzuprangern.
 
Wenn man sonst keine Probleme (und offenbar noch nicht mal eine solche Kombi im Einsatz) hat, kann man sich da natürlich künstlich aufregen und auf mangelnde nachhaltigkeit schimpfen.

Niemand ist verpflichtet, sich eine Sram RED top-Gruppe ans Rad zu bauen oder ein Bike mit dieser Technik zu kaufen. Das ist die für den Rennsport entwickelte und kompromisslos auf geringstes Gewicht und genauigkeit getrimmte Gruppe. Kein Hobbyfahrer braucht die. Wer sie sich kauft, kann sich informieren, was es bedeutet, Rennrsportmaterial zu kaufen.

Bei Sram ist alles kompatibel. Du kannst du seit zwei Wochen also an deine RED-Kurbel den leitungsmessenden Stern mit den aufgeschraubten Blättern der Force oder wenn du PM-Pedale fährst sogar die kettenblätter der Rival frauf bauen. Wer es noch nachhaltiger braucht, kauft sich die separaten kettenblätter auf Spider aus der Force D1-Serie, die imemrnoch verfügbar sind.

Aber diese Aufregung ist völlig vorgeschoben.

Wo sind denn die Aufreger dass fast jeder (49mio KFZ auf 51mio Menschen zwischen 18 und 80Jahre in Deutschland) für den Transport von 50-200kg Mensch(en) 2000kg Metall, Plastik und Elektronik bewegen muss, statt das mit 10-20kg Fahr- bzw. Lastenrad zu machen?
Da brauchen wir uns gewiss nicht über die mangelnde Nachhaltigkeit von ausgereizten Sportprodukten echauffieren.

Gruss, Felix
Das ist
Natürlich habe ich das pointiert formuliert, aber die Kernaussage bleibt: da versucht Sram gerade, das Maximum herauszuholen. 400 Euro für einen Kettenblattwechsel, wenn ich das richtig verstanden habe.

Um den Umweltaspekt ging es mir eigentlich nie wirklich, ich denke, da fällt auch die Elektronik im Kettenblatt nicht so ins Gewicht, zumindest gegenüber dem sonstigen Elektronikmüll, den wir so produzieren. Habe ich auch nie so formuliert, ich weiß nicht, wieso du genau den bei mir herausliest.

Ich finde durchaus kritikwürdig, wenn es, wie hier, einen Präzedenzfall gibt.

Und zwar, dass es bis dato Kurbeln und Kettenblätter immer getrennt voneinander zu kaufen gab. Das war der Standard. Vielleicht gab es ein paar komplette Nischenprodukte, wo das nicht der Fall war, aber allgemein war es so.

Über viele viele Jahre hinweg.

Niemand kam auf die Idee, dieses sinnvolle und bewährte Prinzip zu Gunsten von "marginal gains" in Gewicht oder Steifigkeit aufzugeben.

Das ist ja dein Argument, dass es einen (wahrscheinlich hauchdünnen) technischen Vorteil mit sich zieht und deswegen legitim ist.


Sram Red ist auch nicht Darimo oder Lightweight. Die Gruppe wird an Kompletträdern verbaut und irgendwann sind neue KB fällig. Das ist dann keine bewusste Entscheidung für ein maximal ausgereiztes Tuningteil, sondern vielen (weniger technisch interessierten) Kunden fällt dann erst auf, welchen Rattenschwanz sie sich da angelacht haben. Und dass sie 400 Euro für Kettenblätter zahlen sollen.

Nimm sie gern in Schutz, aber wir haben hier auch einen grundsätzlichen Interessenkonflikt.

Du lebst davon, dieses teure Zeug zu verkaufen.

Mir sind Rennräder das liebste Hobby, ich habe aber ein berechtigtes Interesse, nicht ausgepresst zu werden und achte daher darauf, ob etwas sinnvoll konstruiert ist und ob es für Verschleißteile Alternativen gibt.
 
Und zwar, dass es bis dato Kurbeln und Kettenblätter immer getrennt voneinander zu kaufen gab. Das war der Standard. Vielleicht gab es ein paar komplette Nischenprodukte, wo das nicht der Fall war, aber allgemein war es so.

Kurbel und Kettenblätter sind auch bei der Sram Red getrennt. Wenn die Kettenblätter verschlissen sind, kann man natürlich neue dran machen. Auch welche von Drittanbietern. Oder von Sram, mit Leistungsmessung oder ohne.
 
SRM hat jahrelang für den Batterieservice über 150€ verlangt und keiner hat sich beschwert wobei manche PM 2x das Jahr dran waren so kurz war die Laufzeit da wäre ich mit SRAM billiger weggekommen :D
 
SRM hat jahrelang für den Batterieservice über 150€ verlangt und keiner hat sich beschwert wobei manche PM 2x das Jahr dran waren so kurz war die Laufzeit da wäre ich mit SRAM billiger weggekommen :D
2x das Jahr? Wie hast du das geschafft?

Wer billig kauft, kauft zweimal. Firmen unter US-Kontrolle setzen häufig auf kurze Produktzyklen und Entwicklung, verklausuliert als Innovation, beim Kunden. Bei SRM bekomme ich nach 15 Jahren noch einen Service.
 
2x das Jahr? Wie hast du das geschafft?

Wer billig kauft, kauft zweimal. Firmen unter US-Kontrolle setzen häufig auf kurze Produktzyklen und Entwicklung, verklausuliert als Innovation, beim Kunden. Bei SRM bekomme ich nach 15 Jahren noch einen Service.
Der erste PM hatte nur eine Batterielaufzeit von 500h 🙈
 
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