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"Rennrad-Hype nervt alle Anderen!"

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Von weit weg ohne das Verhalten ganz schön vieler Patienten auf dieser Strecke zu kennen lässt sich immer leicht klug daherreden....
Du hast Recht, dass ich weit weg wohne und die Situation vor Ort nicht kenne. Wahrscheinlich wird sich das Verhalten der Menschen dort aber nicht groß von vergleichbaren Situationen an anderen Hotspots unterscheiden. Oder sind die Münchner so speziell? 😉

Mein Punkt war, dass man bei den kleinen und ungefährlichen Alltagskonflikten entspannter sein sollte. Oftmals steckt da überhaupt keine böse Absicht der Anderen dahinter und man muss nicht direkt "kontern". Mit Rücksicht und Gelassenheit lassen sich ganz viele Situationen stressfrei gestalten. Echte Gefahrensituationen sind nochmal eine ganz andere Kategorie. Da bin ich dann auch unentspannter. Das ist aber - zumindest bei mir - eine Ausnahme und die brenzligeren Situationen pro Jahr kann ich an einer Hand abzählen.

Ich hoffe der Sturz ist glimpflich verlaufen und dir und den anderen Radlern geht es (wieder) gut!
 

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Re: "Rennrad-Hype nervt alle Anderen!"
Du hast Recht, dass ich weit weg wohne und die Situation vor Ort nicht kenne. Wahrscheinlich wird sich das Verhalten der Menschen dort aber nicht groß von vergleichbaren Situationen an anderen Hotspots unterscheiden. Oder sind die Münchner so speziell? 😉
Das Verhalten der Menschen wird problematisch, wenn sie ohne ausreichende Verkehrsinfrastruktur dort in dieser Masse aufeinandertreffen. Gerne einfach mal das Schauspiel vor Ort anschauen und erst dann eine Meinung haben😉
 
Lass mich raten: Du kennst die Strecke überhaupt nicht. Sonst wüsstest Du, dass es für Normalradler genug Ausweichstrecken gibt, sogar einen parallelen Fußweg für Fußgänger. Abgesehen davon beschwert sich hier niemand, dass auch langsamere Radler den Weg nutzen. Es geht darum, ob man wenn man erkennbar langsamer ist bzw. Gegenverkehr kommt unbedingt zu zweit oder dritt nebeneinander fahren/laufen muss. So schwer ist das doch nicht zu begreifen....
Die Sichtweise ist interessant (aber auch genau der Grund warum es dort Probleme gibt). Wieso soll der Normalradler auf Ausweichstrecken fahren? Damit der Rennradler ungestört im Renntempo durchballern kann? Das ist kein exclusiv für Rennfahrer abgesperrten Weg, sondern ein autofreier Weg raus aus der Stadt der von allen genutzt wird. Vielleicht dort einfach mit angepasster Geschwindigkeit fahren? Und mit dem Training erst außerhalb der Stadt beginnen? Oder die Ausweichstrecke auf der Straße nehmen?
 
Die Sichtweise ist interessant (aber auch genau der Grund warum es dort Probleme gibt). Wieso soll der Normalradler auf Ausweichstrecken fahren? Damit der Rennradler ungestört im Renntempo durchballern kann? Das ist kein exclusiv für Rennfahrer abgesperrten Weg, sondern ein autofreier Weg raus aus der Stadt der von allen genutzt wird. Vielleicht dort einfach mit angepasster Geschwindigkeit fahren? Und mit dem Training erst außerhalb der Stadt beginnen? Oder die Ausweichstrecke auf der Straße nehmen?
Du willst es auch unbedingt falsch verstehen.

Ich habe überhaupt NICHT geschrieben, dass Normalradler die Ausweichstrecken nutzen MÜSSEN. Die könnten es, wenn ihnen die bösen Rennradfahrer, die alle mit Überschallgeschwindigkeit unterwegs sind, so unangenehm störend sind, weil man nebeneinander in Schlangenlinien fahren will.

Wenn sie das nicht möchten, dann müssen sie sich halt dem Verkehr angepasst verhalten und nicht unterwegs sein wie ich es mit drei Promille wäre und jeden der sie mit mehr als 20km/h überholt als gemeingefährlich betrachten. Da kannst du hier noch so viel über gegenseitige Rücksichtnahme dozieren, hilft halt nichts wenn man frontal gerammt wird wird weil wieder einer auf die Gegenfahrbahn eiert.

Herrlich, wie hier exakt die, die noch nie auf der Strecke unterwegs waren, ganz viel Meinung haben😂
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Perlacher Forst ist die A8 der Radfahrer. Alternativen parallel gibt es nur durch Grünwald oder an der Bahn entlang Unterhaching und Taufkirchen. Ersteres ist voller Stadtpanzer Richtung Oberland und teilweise benutzungspflichtigem Rad-/Fußweg, zweiteres ist ein schmaler gemischter Fuß- und Radweg, an dem auch Familien mit Kindern spazieren gehen. Am Wochenende und Feiertag lieber Richtung Glonn und Ebersberg.
Wer in der Gruppe einen kombinierten fahrbahnbegleitenden Weg als benutzungspflichtig anerkennt:

  • hat vermutlich erst letzte Woche mit dem Hobby angefangen
  • sollte sich zurück ins Auto trollen
  • ist unverantwortlich
  • strebt den Darwin-Award an
  • hat sein Fahrzeug nicht verstanden
  • ...
g.
 
Wer in der Gruppe einen kombinierten fahrbahnbegleitenden Weg als benutzungspflichtig anerkennt:

  • hat vermutlich erst letzte Woche mit dem Hobby angefangen
  • sollte sich zurück ins Auto trollen
  • ist unverantwortlich
  • strebt den Darwin-Award an
  • hat sein Fahrzeug nicht verstanden
  • ...
g.
Oder hat einfach keine Lust, von einem durchgeknallten Hobbyverkehrserzieher mit Tempo hundert beim absichtlich knapp überholen totgefahren zu werden.
 
Also wenn ich hier so mit lese, muss ich sagen "was hab ich es gut hier im ländlichen Osthessen".

War heute mit der Mühle in der Eisdiele (Date mit Muttern zum Muttertag), da wird man noch völlig befremdlich angeguckt, wenn man mit RR-Klamotten in die Eisdiele watschelt...:D
 
Du willst es auch unbedingt falsch verstehen.

Ich habe überhaupt NICHT geschrieben, dass Normalradler die Ausweichstrecken nutzen MÜSSEN. Die könnten es, wenn ihnen die bösen Rennradfahrer, die alle mit Überschallgeschwindigkeit unterwegs sind, so unangenehm störend sind, weil man nebeneinander in Schlangenlinien fahren will.

Wenn sie das nicht möchten, dann müssen sie sich halt dem Verkehr angepasst verhalten und nicht unterwegs sein wie ich es mit drei Promille wäre und jeden der sie mit mehr als 20km/h überholt als gemeingefährlich betrachten. Da kannst du hier noch so viel über gegenseitige Rücksichtnahme dozieren, hilft halt nichts wenn man frontal gerammt wird wird weil wieder einer auf die Gegenfahrbahn eiert.

Herrlich, wie hier exakt die, die noch nie auf der Strecke unterwegs waren, ganz viel Meinung haben😂
Herrlich, dass ich ganzjährig jeden Tag auf der Strecke unterwegs bin und durchaus beurteilen kann wer dort wie fährt. Die wenigsten fahren dort in Schlangenlinien. Und Oma und Opa auf dem E-Bike sind mir auch noch nicht auf der falschen Seite in der Kurve entgegen gekommen, weil die so schnell gefahren sind, dass man die Kurve schneiden muss.
 
Achtung Satire!

In anderen Teilen der Republik gleichen Straßen eher Schotterpisten und sind durch marode Brücken nicht mehr befahrbar. Und nun weiß ich auch warum: in Bayern sind selbst die Waldwege asphaltiert. Das haben die Ex-Bundesverkehrsminister wie Andi S. und seine Vorgänger sauber hinbekommen und wurden vom Wannebe-King Markus dafür auch schon ausreichend gelobt.

Rennrad-Hype? Führt jemand Satistik, wie viele es denn schon gab? Gefühlt gibt es aller 5 Jahre einen Hype bzw. es wird die Sau Rennrad mal wieder durchs Dorf getrieben. Oder ist der "Hype" erst jetzt in Minga angekommen, weil vorher die Klamotten zu billig waren? Und gibt es schon von LV Taschen für das Gravel-Bike? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Herrlich, dass ich ganzjährig jeden Tag auf der Strecke unterwegs bin und durchaus beurteilen kann wer dort wie fährt. Die wenigsten fahren dort in Schlangenlinien und Oma und Opa auf dem E-Bike sind mir auch noch nicht auf der falschen Seite in der Kurve entgegen gekommen, weil die nicht so schnell gefahren sind, dass man die Kurve schneiden muss.
Hat jemand behauptet, dass die Mehrheit dort chaotisch fahren würde? Es sind eben diese 10%, die die anderen gefährden. Ich fahre da ganzjährig fünf Mal in der Woche durch ...

Und weil du von Kurven schreibst: Die sind ja wohl sowieso nicht das Problem, da es insgesamt drei auf der gesamten Stecke gibt.

Das Problem sind zum hundertsten Mal die, die trotz zu viel Verkehr unbedingt zu zweit oder gar zu dritt nebeneinander fahren, es nicht im Griff haben und dabei immer wieder (auf gerader Strecke!) auf der Gegenfahrbahn landen. Selbst wenn du da mit 25km/h gerade entgegenkommst hast du ein Problem. Oder dadurch fast die ganze Straße blockieren und alle, die sich hinter ihnen stauen, zu riskanten Überholmanövern trotz Gegenverkehr verleiten.

Heute ist es mir mal wieder passiert: Ziemlich wenig los eigentlich, ich zügig Richtung München unterwegs. Dann kommen mir zwei PNS-Kloninnen natürlich nebeneinander fahrend entgegen, wild schnatternd und offensichtlich etwas der Realität entrückt. Kurz bevor wir uns begegnen fängt die eine an, so langsam auf meine Spur zu driften. Jedes Mal fragt man sich: Sieht die mich? Hält die noch rechtzeitig ihre Spur oder mache ich eine Vollbremsung...

Ich frage mich schon ernsthaft, ob Du wirklich die Strecke kennst und regelmäßig fährst....
 
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In anderen Teilen der Republik gleichen Straßen eher Schotterpisten und sind durch marode Brücken nicht mehr befahrbar. Und nun weiß ich auch warum: in Bayern sind selbst die Waldwege asphaltiert. Das haben die Ex-Bundesverkehrsminister wie Andi S. und seine Vorgänger sauber hinbekommen und wurden vom Wannebe-King Markus dafür auch schon ausreichend gelobt.
Im Süden von München haben sie in den letzten Jahren schon einiges neu geteert, das stimmt. Aber insgesamt gibt’s in/um München schon auch genügend Strassen mit schlechtem Belag, Schlaglöchern, usw.
 
Mein Punkt war, dass man bei den kleinen und ungefährlichen Alltagskonflikten entspannter sein sollte. Oftmals steckt da überhaupt keine böse Absicht der Anderen dahinter und man muss nicht direkt "kontern". Mit Rücksicht und Gelassenheit lassen sich ganz viele Situationen stressfrei gestalten.
Inzwischen passieren diese ungefährlichen Alltagskonflikte bei mir so oft, dass ich da Absicht unterstelle. Ich habe den Eindruck der gegenüber will die Rücksicht ausnutzen und einen Vorteil daraus ziehen.
Und genau da hört es bei mir mit der Rücksicht inzwischen komplett auf.
 
Das Problem sind zum hundertsten Mal die, die trotz zu viel Verkehr unbedingt zu zweit oder gar zu dritt nebeneinander fahren, es nicht im Griff haben und dabei immer wieder (auf gerader Strecke!) auf der Gegenfahrbahn landen. Selbst wenn du da mit 25km/h gerade entgegenkommst hast du ein Problem. Oder dadurch fast die ganze Straße blockieren und alle, die sich hinter ihnen stauen, zu riskanten Überholmanövern trotz Gegenverkehr verleiten.
Wobei mir das auch vermehrt bei kleinen Grüppchen mit Rennlenkern mit tendenziell jüngeren FahrerInnen auffällt, die ihren Coffeeride zur Ludwigshöhe zelebrieren und es mir scheint, als ob sie die Lage nicht wirklich umreissen, dass das alles nicht ungefährlich ist, wie sie ihre neu gewonnene Freiheit genießen :rolleyes:
 
Hat jemand behauptet, dass die Mehrheit dort chaotisch fahren würde? Es sind eben diese 10%, die die anderen gefährden. Ich fahre da ganzjährig fünf Mal in der Woche durch ...

Und weil du von Kurven schreibst: Die sind ja wohl sowieso nicht das Problem, da es insgesamt drei auf der gesamten Stecke gibt.

Das Problem sind zum hundertsten Mal die, die trotz zu viel Verkehr unbedingt zu zweit oder gar zu dritt nebeneinander fahren, es nicht im Griff haben und dabei immer wieder (auf gerader Strecke!) auf der Gegenfahrbahn landen. Selbst wenn du da mit 25km/h gerade entgegenkommst hast du ein Problem. Oder dadurch fast die ganze Straße blockieren und alle, die sich hinter ihnen stauen, zu riskanten Überholmanövern trotz Gegenverkehr verleiten.

Ich frage mich schon ernsthaft, ob Du wirklich die Strecke kennst und regelmäßig fährst....
Das Problem gibt es aber nicht nur da, das erlebe ich fast immer, wenn ich Radwege benutze. Wenn die dann die Klingel nicht hören und man sich beschwert, kommt immer Totschlagargument, das man nicht so schnell fahren soll. Geil ist auch, wenn die Leine über die gesamte Fahrbahn gespannt wird.
 
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