schmadde
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Ich finde, das hatten wir jetzt lange genug mit dem eigenverantwortlichen Abschätzen von Entfernungen. Hat nicht funktioniert. Und es hat scheinbar jeder andere Toleranzgrenzen. Ich erlebe auch immer mal wieder andere Rennradfahrer, teils in Kleingruppen, die mich beim Überholen fast noch berühren - auf 7m breiter, leerer Fahrbahn. Da halte ich fixe Zahlenwerte mit nicht ausgesprochenen Toleranzen für besser.Im Prinzip müsste die öffentlichkeitswirksame Kommunikation weg von Meterangaben und hin zu den von Dir gemachten Beschreibungen nach den Zahlenwerten.
Das Ganze dann noch damit verbunden, dass im Straßenverkehr nicht Androiden, sondern Menschen aus Fleisch und Blut mit Empfindungen unterwegs sind könnte ein Schritt in die richtige Richtung sein ...
"Öffentlichkeitswirksame Kommunikation" gibts sowieso nicht im Radverkehr. Die einzige "öffentlichkeitswirksame Kommunikation" bzgl. Radfahrern ist die, dass das alles outlaws sind, die sich eh an keinerlei Vorschriften halten und das Hauptproblem im Straßenverkehr darstellen. Kann man in jedem Sommerloch in jeder Zeitung und Bäckerblume lesen und auch anderswo. Das verfängt offensichtlich auch.