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Was bietet das Einsteiger-Rennrad 2024?: 11 Rennräder unter 1.400 € im Überblick

Ok, da stimmt der Artikel nicht. Sieht man auch am Foto, ist eine mechanische Scheibenbremse...

Genau, beim Hersteller steht es auch in der Beschreibung: "Tektro mech. Scheibenbremse". Umbau auf hydraulische Bremse ist nicht empfehlenswert, da die STIs/Bremssättel für Endkunden teuer sind. Dann lieber gleich ein Rad mit hydr. Scheibenbremse nehmen.
 
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Re: Was bietet das Einsteiger-Rennrad 2024?: 11 Rennräder unter 1.400 € im Überblick
die am Liv verbauten bremsen haben zwei kolben statt wie sonst oft nur einen. könnten also was taugen.
mechanische bremsen erlauben halt dünnere bremsgriffkörper, vlt. sah man da bei Liv einen vorteil für kleine frauenhände.

Ich bin die 2x10 Tiagra mit mech. Shimano-Bremssätteln gefahren, hab dann auf TRP Spyre upgegradet, in der Hoffnung, dass sie aufgrund der beidseitig betätigten Bremskolben weniger Handkraft benötigt... war aber nur ein marginaler Unterschied. Eine Offenbarung waren erst die hydraulischen Tiagra STIs/Bremssättel. Randnotiz: wiege fahrbereit 74kg.

Mech. STIs vs. hydraulische STIs: beide greifen sich gleich. Die Hydraulikeinheit (alte Variante RS405) ist größer, baut aber nach vorn/oben hin, also da wo man nicht hingreift. Die neueren hydraulischen Bremshebel 4720/4725 sind deutlich schlanker geworden. Es gibt aber generell auch Shimano-Bremshebel für kleinere Hände, darüber schweigt sich Liv aus.
 
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..Canyon Endurace, Ultegra, auch Pedale unbedingt Ultegra, irgendwas über 4000€. Ich letztes Jahr ein gebrauchtes Giant TCR von 2019 gekauft, Ultegra, FB, Carbonfelgen, 7,8 kg für 1400€. Läuft super...
Vor 3 Monaten hat ein Kollege ein Endurace CF8 Disc Ultegra in L gekauft, mit Fulcrum Rädern in Serie. Hat 9,3kg :eek:
 
Andererseits: ich meine es mit meiner Frau dann wohl auch nicht ernst, denn ihr Niner Gravel haben wir vor einigen Jahren auch mit Avid BB 7 aufgebaut. Wenn ich DAS gewusst hätte, dass zu Ernstnahme hydraulisch Pflicht ist....

Bin auch jahrelang mechanisch bremsend mit Scheibenbremse gefahren, kenne aber hydraulische Bremsen von meinem Mtbs, daher nie wirklich mit dem Istzustand zufrieden gewesen. Es geht, keine Frage. Würde empfehlen, statt mit Blumen lieber mit hydraulischer Bremse überraschen. Geht nicht ein und hält viel länger als Schnittblumen.
 
Wenn ich mir den Artikel oben durchlese, dann habe ich den Eindruck, daß da ein Praktikant in der Redaktion Katalogwerte verglichen und per ChatGPT den Text verfasst hat. Geradezu gebetsmühlenartig wird bei jedem Rad auf die mangelnde Reifenfreiheit von nur 28 mm und das mit 110 kg viel zu niedrige Systemgewicht hingewiesen. Von einer Zeitschrift, die sich dem Thema Rennrad widmet, erwarte ich da deutlich mehr. Wie wäre es mal mit einem echten Vergleich mit Fahreindrücken, Statements zum Handling, zu den montierten Reifen, zur Ergonomie und Anpassbarkeit der verbauten Komponenten? Das wären Aussagen, die einem Interessenten in dieser Kategorie Räder weiterhelfen würden. Wer Breitreifen fahren will oder Radtrikots in 4XL trägt, wird sich nicht für Rennräder in diesem Segment interessieren.
 
Ich habe noch ein R1 von Radon Baujahr 2013 mit kompletter 105er Gruppe. Preis damals 999,00 Euro. Das Rad wiegt mit Pedalen und kleinem Laufrad Update 8,2 Kg. Ich trainiere damit noch heute viel im Herbst/Winter. Es hat damals schon viel Spaß gemacht zu fahren und tut es, gut gewartet und gepflegt, noch heute.
Schön zu sehen das die Hersteller noch solche „Einstiegsrenner“ im Angebot haben!
 
Bin auch jahrelang mechanisch bremsend mit Scheibenbremse gefahren, kenne aber hydraulische Bremsen von meinem Mtbs, daher nie wirklich mit dem Istzustand zufrieden gewesen. Es geht, keine Frage. Würde empfehlen, statt mit Blumen lieber mit hydraulischer Bremse überraschen. Geht nicht ein und hält viel länger als Schnittblumen.
:) Prima, dass du meinen Post mit Humor nimmst, denn so waren meine Formulierungen ja auch gemeint. Im Netz kommt das irgendwie immer seltener an und es wird gleich von einem Angriff ausgegangen...

Zur Sache: Du schreibst, du kommst eher vom MTB. Meine Frau und ich kommen ausschließlich vom RR (und CX), sind also keine "Nativ-Disc-Brakers". :D Möglicherweise liegt es auch daran, dass meiner Frau das Bremsgefühl der gut eingestellten BB7 bessr gefällt, als das der hydraulischen Discs, die sie bislang probiert hat.
Die mechanische Disc bremst ja "knochiger", "fester" als eine hydraulische.
Ich will das gar nicht einordnen im sinne von "besser" oder "schlechter" würde eher sagen, das ist klar Gewöhnungssache, sonst nichts.
Ich bin schon einige Disc gefahren, deren Bremsgefühl mir auch nicht gefallen hat. Am schlechtesten fand ich die SRAM Rival. Jetzt mit der Ekar habe ich die erste hydraulische Disc, die ich wirklich liebe!
Eine gut eingestellte Avid BB7 (und das kann ich nach jahrelanger Praxis wirkich gut!) ist von der reinen Bremsleistung m.E. einer hydraulischen Disc absolut ebenbürtig.
Aber wie gesagt: Am Ende meiner Meinung nach fast alles Geschmackssache und Gewohnheit.
 
Die Gewichte der Räder sprechen für mich eine eindeutige Sprache. In diesem Preisbereich bleibt die Felgenbremse gesetzt, wenn man ein ordentlich ausgestattetes und nicht übergewichtiges Rennrad fahren möchte.
Beim Giant verstehe ich diese Sprache allerdings nicht: warum ist das so viel schwerer als die anderen Felglinge? Vom Rahmenzulieferer über den Tisch gezogen worden wird's bei Giant ja eher nicht sein...

Das Problem der Felgenbremse in diesem Preisbereich: Leute die noch nie auf einem Rennrad gesessen sind neigen sehr dazu die Rennrad-Felgenbremse ganz massiv zu unterschätzen. Sieht so ähnlich aus wie die alte Weinmann die am Rücktrittrad nur deshalb dranhing weil die StvZO ein zweites Bremssystem fordert. Leute die schon ein Rennrad haben kaufen entweder teurer oder fahren ihr altes weiter.
 
Wenn ich mir den Artikel oben durchlese, dann habe ich den Eindruck, daß da ein Praktikant in der Redaktion Katalogwerte verglichen und per ChatGPT den Text verfasst hat. Geradezu gebetsmühlenartig wird bei jedem Rad auf die mangelnde Reifenfreiheit von nur 28 mm und das mit 110 kg viel zu niedrige Systemgewicht hingewiesen. Von einer Zeitschrift, die sich dem Thema Rennrad widmet, erwarte ich da deutlich mehr. Wie wäre es mal mit einem echten Vergleich mit Fahreindrücken, Statements zum Handling, zu den montierten Reifen, zur Ergonomie und Anpassbarkeit der verbauten Komponenten? Das wären Aussagen, die einem Interessenten in dieser Kategorie Räder weiterhelfen würden. Wer Breitreifen fahren will oder Radtrikots in 4XL trägt, wird sich nicht für Rennräder in diesem Segment interessieren.
Woher sollten die Erkenntnisse zum Handling denn kommen? Der Artikel ist eine Marktübersicht, kein Test. Bei einem Test gäbe es neben dem Kataloggewicht auch das gewogene Gewicht, und das wäre dann wohl eher nicht "keine Angabe".

Im Übrigen betrachte ich gerade die Fahrberichts-Lyrik in tatsächlichen Tests als blumiges Füllmaterial das (im Printsektor, wo Werbung direkt vermarktet wird statt über Google o.ä.) wohl hauptsächlich den Zweck hat Werbekunden hübschzuschreiben bei denen die Zahlenwerte etwas unvorteilhaft ausfallen.
 
Beim Giant verstehe ich diese Sprache allerdings nicht: warum ist das so viel schwerer als die anderen Felglinge? Vom Rahmenzulieferer über den Tisch gezogen worden wird's bei Giant ja eher nicht sein...
Der Laufradsatz wiegt schon mal 2kg. Dazu noch sackschwere Reifen. Die gruppenlose Kurbel wiegt auch nochmal ca. 200g mehr als eine 105er. Da kommt dann schon was zusammen im Vergleich zum Rose z.B.
Das Problem der Felgenbremse in diesem Preisbereich: Leute die noch nie auf einem Rennrad gesessen sind neigen sehr dazu die Rennrad-Felgenbremse ganz massiv zu unterschätzen. Sieht so ähnlich aus wie die alte Weinmann die am Rücktrittrad nur deshalb dranhing weil die StvZO ein zweites Bremssystem fordert. Leute die schon ein Rennrad haben kaufen entweder teurer oder fahren ihr altes weiter.
Ja dazu kommt dann noch das Marketing bzw. auch die Verkäufer im Fachgeschäft, die natürlich gerne das teurere Disc-Rad verkaufen wollen und daher die Felgenbremse als Gesundheitsrisiko darstellen.
 
Ihr wollt es doch auch.
Das neue Rad
ihr wollt es doch auch
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