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Rahmenbau bei Pinarello

AW: Rahmenbau bei Pinarello

musste die hohe Lackqualität von Pinarello anerkennen.

Da hast du dich mit Sicherheit verlesen. Ich hatte schon das Glück, einige Italiener zu bewundern. Und hab noch keinen Rahmen kennengelernt, bei dem du nich nach einiger Zeit den lack mit dem Fingernagel abkratzen konntest.

Schlechter lack ist quasi Markenzeichen italienischer Rahmen, wurscht wie sie heißen. Schau dich mal im TOUR Forum um, da klagen permanent Cinelli Kunden über miesen Lack, das sieht bei anderen nicht besser aus.

Dass man Carbon nicht anders lackieren kann, halte ich für ein Gerücht.

Zumindet der Typ, der im Video gezeigt wurde, hatte nicht mehr Ahnung, als irgend ein Lackierer hier im Forum. Nichtmal der Abstand war konstant und auch die Sprühdosis war nicht gleicher Menge.

Ich habe KFZ Mechaniker gelernt und wir hatten auch eine Lackiererei bei uns dabei, wenn bei uns Teile lackiert wurden, wurde das stets in abgeschlossenen Räumen und zwar richtig gemacht. Da stand kein Mensch mit einer Sprühdose und sprühte ohne Atemschutz dort wild herum. Da geht mehr Lack verloren, als auf den Rahmen kommt. Beim Auto ginge das noch, aber beim Fahrrad? Niemals.
 
AW: Rahmenbau bei Pinarello

Glaub ich genausowenig wie die Geschichte von Pinarello.

Einer meiner Gruppenmitfahrer fährt ein de Rosa Team und hat es komplett aufgebaut vom Händler für 1200 Euro erworben, da war mein Cyclocrosser sogar teurer.

Kein Unternehmen wirtschaftet so mies - nicht zu Zeiten der Globalisierung.

Manufakturen gibts auch noch bei Glasbläsereien, dort werden 50 Prototypen gefertigt, die dann getestet werden und wenn der Test positiv verläuft, geht das in die Massenproduktion.
 
AW: Rahmenbau bei Pinarello

Da hast du dich mit Sicherheit verlesen. Ich hatte schon das Glück, einige Italiener zu bewundern. Und hab noch keinen Rahmen kennengelernt, bei dem du nich nach einiger Zeit den lack mit dem Fingernagel abkratzen konntest.

Schlechter lack ist quasi Markenzeichen italienischer Rahmen, wurscht wie sie heißen. Schau dich mal im TOUR Forum um, da klagen permanent Cinelli Kunden über miesen Lack, das sieht bei anderen nicht besser aus.

Dass man Carbon nicht anders lackieren kann, halte ich für ein Gerücht.

Zumindet der Typ, der im Video gezeigt wurde, hatte nicht mehr Ahnung, als irgend ein Lackierer hier im Forum. Nichtmal der Abstand war konstant und auch die Sprühdosis war nicht gleicher Menge.

Da hab ich mich NICHT verlesen das war die Ausgabe im letzten Jahr, getestet wurde ein Pinarello Prince, Colnago Extreme C, DeRosa Idol, Tomassini, und Casati Marte.

über schlechte Lackquali bei Italorädern kann ich NICHT klagen, das ist einfach Mist der da seit Jahren erzählt wird. Das mit dem Fingernagel nee ist schon klar alles scheisse aus Italy, und mit dem Tourforumsmüll brauchst mir nicht kommen.

KFZ-Lackierer wagen sich eigentlich nie an Fahrradrahmen, da es zu komplex ist, das machen ausnahmslos Spezialbetriebe, also hinkt der Vergleich.

Nur mal so als Tipp die Colnago Rahmen werden von drei ehemaligen Kirchen Restauratoren lackiert bzw ist es Airbrush, das ist reine Handwerkskunst, das zeig mir mal bei den Kaufhausmarken Canyon, Red Bull etc.. Aber in Zeiten von Geiz ist so was von Geil wird auf Manufakturen kein wert mehr gelegt.
 
AW: Rahmenbau bei Pinarello

Glaub ich genausowenig wie die Geschichte von Pinarello.

Einer meiner Gruppenmitfahrer fährt ein de Rosa Team und hat es komplett aufgebaut vom Händler für 1200 Euro erworben, da war mein Cyclocrosser sogar teurer.

Kein Unternehmen wirtschaftet so mies - nicht zu Zeiten der Globalisierung.

Manufakturen gibts auch noch bei Glasbläsereien, dort werden 50 Prototypen gefertigt, die dann getestet werden und wenn der Test positiv verläuft, geht das in die Massenproduktion.

Das DeRosa Team Rahmenset kostet genau 1049€:rolleyes:

tja es gibt halt Leute die sehr gerne 500-1000€ mehr hinlegen, um was Individuelles von echten meistern ihrer Zunft zu kaufen. Pegoretti, Colnago, De Rosa, Tomassini.. das geht halt runter wie Butter. Sorry wir haben halt keine Lust auf Kasperlesbuden mit zwei Gummireifen.
 
AW: Rahmenbau bei Pinarello

Das DeRosa Team Rahmenset kostet genau 1049€:rolleyes:

tja es gibt halt Leute die sehr gerne 500-1000€ mehr hinlegen, um was Individuelles von echten meistern ihrer Zunft zu kaufen. Pegoretti, Colnago, De Rosa, Tomassini.. das geht halt runter wie Butter. Sorry wir haben halt keine Lust auf Kasperlesbuden mit zwei Gummireifen.

Da kann man mal sehen, was da für Margen dahinterstehen, wenns dazu noch Fulcrum 3 Laufräder gab, Campa Ausstattung. Nichts wert das Zeug.


Du wärest übrigends der erste, der über italienischen Lack schwärmt. Seit langem ist bekannt: Um zu testen, ob es ein echter italo Rahmen ist, braucht man nur mal am Lack tasten, geht er ab, war es ein Italiener.

Also dass Italienier für guten Lack bekannt sind, ist ein Witz, das war schon immer so, wird immer so bleiben. Wollte mir von meinem Händler ein Cinelli bestellt aufbauen lassen, war schon mit ihm abgesprochen. Schon bei der Anlieferung merkte ich, dass der Lack dermaßen dünn ist und an den Nahtstellen schon begann, sich leicht zu lösen, da hab ich es gelassen und mir doch ein Trek gekauft.
 
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Da kann man mal sehen, was da für Margen dahinterstehen, wenns dazu noch Fulcrum 3 Laufräder gab, Campa Ausstattung. Nichts wert das Zeug.

Materialwert Stahl / Alu / Carbon bestenfalls ... na, was soll ich ausrufen ... 30€?
Die Verarbeitung ist nunmal das Teure, der Name und die Aktualität.

Lack ... wenn ich mein Wilier mal entlacken will ... dann brauch ich keine Chemie oder nen Sandstrahler. Ich kann das mim Fingernagel machen.
 
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Die Italiener lackieren ihre Rahmen aus einem einzigen Grunde, wie übrigends viele andere Hersteller auch.

Damit kann man wunderbare Designs entwerfen und vor allem realisiert auf den Rahmen bringen. Das ist durch Eloxieren und Pulvern so nicht möglich.

Und da der Lack schwer ist, darf er nur dünn aufgetragen werden und vor allem muss das gleichmäßig passieren und nicht pi*Daumen so wie im Film.

Durch die dünne Lackschicht wird er auch besonders anfällig und im Endeffekt sieht er nur so lange schön aus, wie man ihn extrem gut behandelt, dick einwachst und irgendwann bekommt er den ein oder anderen Steinschlag und dann platzt der Lack und meistens blättert er dann.

Bei eloxierten oder gepulverten Rahmen passiert das so nicht, dafür hat man dann dort nicht die Möglichkeit, Design auf den Rahmen zu bringen, höchstens mittels Aufklebern.

Alles in allem geht das Lackieren auf Kosten der Haltbarkeit des Lackes bzw. der Oberfläche. Dessen muss man sich klar sein.

Steinschlag ist eher bei MTB und Crossern ein Thema, als bei Rennrädern, aber trotzdem kapitulieren sogar vor einfachem Split, der hochgeschleudert wird, schon viele italienische Rahmen.

Nachzulesen im Tour Archiv oder auch hier. Das Problem ist bekannt und muss nun wirklich nicht neu aufgerollt werden, dass der Lack der italiener mehr was zum Bestaunen ist als nutzbar.
 
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Da kann man mal sehen, was da für Margen dahinterstehen, wenns dazu noch Fulcrum 3 Laufräder gab, Campa Ausstattung. Nichts wert das Zeug.


Du wärest übrigends der erste, der über italienischen Lack schwärmt. Seit langem ist bekannt: Um zu testen, ob es ein echter italo Rahmen ist, braucht man nur mal am Lack tasten, geht er ab, war es ein Italiener.

Also dass Italienier für guten Lack bekannt sind, ist ein Witz, das war schon immer so, wird immer so bleiben. Wollte mir von meinem Händler ein Cinelli bestellt aufbauen lassen, war schon mit ihm abgesprochen. Schon bei der Anlieferung merkte ich, dass der Lack dermaßen dünn ist und an den Nahtstellen schon begann, sich leicht zu lösen, da hab ich es gelassen und mir doch ein Trek gekauft.

tja nur zu dumm das an beiden ein Nasslack ist, ich schmeiss mich weg was für'n Müll hier wieder erzählt wird:lol:
 
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Die Italiener lackieren ihre Rahmen aus einem einzigen Grunde, wie übrigends viele andere Hersteller auch.

Damit kann man wunderbare Designs entwerfen und vor allem realisiert auf den Rahmen bringen. Das ist durch Eloxieren und Pulvern so nicht möglich.

Und da der Lack schwer ist, darf er nur dünn aufgetragen werden und vor allem muss das gleichmäßig passieren und nicht pi*Daumen so wie im Film.

Durch die dünne Lackschicht wird er auch besonders anfällig und im Endeffekt sieht er nur so lange schön aus, wie man ihn extrem gut behandelt, dick einwachst und irgendwann bekommt er den ein oder anderen Steinschlag und dann platzt der Lack und meistens blättert er dann.

Bei eloxierten oder gepulverten Rahmen passiert das so nicht, dafür hat man dann dort nicht die Möglichkeit, Design auf den Rahmen zu bringen, höchstens mittels Aufklebern.

Alles in allem geht das Lackieren auf Kosten der Haltbarkeit des Lackes bzw. der Oberfläche. Dessen muss man sich klar sein.

Steinschlag ist eher bei MTB und Crossern ein Thema, als bei Rennrädern, aber trotzdem kapitulieren sogar vor einfachem Split, der hochgeschleudert wird, schon viele italienische Rahmen.

und wer will BITTE schon wirklich so kotzhässliche Eloxal Cube, Stevens etc.. Rahmen, hatte selbst mal so ein Teil war einfach nur schlecht eloxiert und stink langweilige Industrieware.

Pulverlack ist vielleicht fürs MTB ganz nett, hat aber im Gegensatz zu Nasslack keinen Glanz. Bäh!!
 
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tja nur zu dumm das an beiden ein Nasslack ist, ich schmeiss mich weg was für'n Müll hier wieder erzählt wird:lol:

Der Nasslack ist ja nicht das Problem ... eher die Verarbeitung bzw. die Lackvorbereitung und auch zwischen den einzelnen Lackiervorgängen.

Die meisten Designs scheinen mir eh aufgedruckt oder aufgeklebt. Da kommt dann einfach noch ne Schicht Klarlack drüber.
Bei meinem Wilier hält der Basislack gut. Aber alles was da drüber ist, Dekor und Klarlack, platzt schnell ab.

Pulver geht schon glänzend ... hat aber nicht wirklich DEN Glanz eines guten Klarlacks.
 
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Der Nasslack ist ja nicht das Problem ... eher die Verarbeitung bzw. die Lackvorbereitung und auch zwischen den einzelnen Lackiervorgängen.

Die meisten Designs scheinen mir eh aufgedruckt oder aufgeklebt. Da kommt dann einfach noch ne Schicht Klarlack drüber.
Bei meinem Wilier hält der Basislack gut. Aber alles was da drüber ist, Dekor und Klarlack, platzt schnell ab.

Pulver geht schon glänzend ... hat aber nicht wirklich DEN Glanz eines guten Klarlacks.

Aufgeklebt wird immer öfter, gerade bei leichten Carbonrahmen, so spart man noch ein mal ca. 50gramm.
Ich hatte mal einen gepulverten Cannondalerahmen, angeblich LKW-Lack oder so ein Mist, dass Zeug war erst schlecht, und wurde in der ach so tollen Tour hochgelobt.
Dagegen mein Bianchi Carbonrahmen vom feinsten, und erst mein sechs Jahre alter De Rosa Rahmen. Am De Rosa zwei Lackplatzer von der Kette, und einen am Oberrohr durch ein Umfaller, dazu ist es noch ein Sonderlack (glaub sog. Momolack), gibt weltweit nur fünf Stück davon :love:
 
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Den Bericht in der Tour lesen,dort wird über Pinarello genau berichtet.

Inzwischen werden mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen.
Sicher bauen alle Italiener auch billige Räder,sonst würden die kaum Räder verkaufen.
Und die Geiz ist geil Mentalität paßt einfach nicht immer.

Wer das Geld nicht ausgeben will,soll es lassen.
 
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Lack ist nicht gleich Lack, und die Herkunft hat doch mit der Lackqualität überpaupt nix zu tun. Wer einen Rahmen ordentlich lackieren will, der kann das machen. Egal, ob in Italien, China oder Afghanistan.
 
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Und da der Lack schwer ist, darf er nur dünn aufgetragen werden und vor allem muss das gleichmäßig passieren und nicht pi*Daumen so wie im Film.

Durch die dünne Lackschicht wird er auch besonders anfällig und im Endeffekt sieht er nur so lange schön aus, wie man ihn extrem gut behandelt, dick einwachst und irgendwann bekommt er den ein oder anderen Steinschlag und dann platzt der Lack und meistens blättert er dann.

Ich wage zu behaupten, dass eine dicke Lackschicht anfälliger ist gegen Abplatzen als eine dünne.
Dicker Lack sieht billig aus, besonders an Stellen, wo er sich anhäuft (Ecken und Kanten).
Dünner Lack ist elastischer und platzt damit nicht so schnell ab. Man draf ihn nur nicht so oft putzen.:D
 
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10 Schichten perfekt aufgebrachter Klarlack ist zwar schwer, aber ich sach Dir .... der hat ne "Tiefe" der Lack :)

Zu dünn ist nix, zu dick bringt nix. 3 Schichten Klarlack sollten es aber schon sein. Steinschläge werden dann eher vom Lack "abgefedert" und schlagen nicht bis auf die (meist unzureichend mit dem Klarlack verbundene) darunter liegende Schicht durch.

Gibt auch Lacke unterschiedlicher Härten.
 
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Also ich habe nen günstigen Bianchi-Rahmen und dessen Lackqualität ist vom Feinsten. Auch nach fast 30.000 km und Ganzjahreseinsatz ist der Rahmen noch in einem guten Zustand. Lackmacken entstehen eigentlich nur durch wirklich kräftigen mechanischen Einsatz. Das Unterrohr ist durch Steinschläge gar nicht verunstaltet worden.

Ich wäre also vorsichtig mit Pauschalaussagen zu Italienern und deren Lack. Das ist von Hersteller zu Hersteller sehr verschieden.
 
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und wer will BITTE schon wirklich so kotzhässliche Eloxal Cube, Stevens etc.. Rahmen, hatte selbst mal so ein Teil war einfach nur schlecht eloxiert und stink langweilige Industrieware.

Pulverlack ist vielleicht fürs MTB ganz nett, hat aber im Gegensatz zu Nasslack keinen Glanz. Bäh!!

Quatsch. Ich hab noch nie ein eloxiertes Stevens gesehen :rolleyes: So ein Blödsinn, mein Stevens ist nasslackiert und der Lack entspricht Note 4-

Du argumentierst einen guten Lack mit guter Optik - guter Lack hat nichts mit Optik zu tun. Absolut garkein Zusammenhang. Ein guter Lack hält und schützt den Rahmen.
 
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Also Leute,

wer sagt, das dem Film gezeigte könne keine Serienproduktion sein, der hat keine Ahnung, und schon gar nicht von Schwellenländern. Ich habe 10 Jahre in solchen Ländern gelebt, und da gibt es noch ganz andere Serienfertigungen, in der Holzbaracke mit Lehmfussboden. Das ist bei Stundenlöhnen unter 20 Cent, ohne Arbeitsschutz, ohne Versicherungen, ohne Umweltauflagen auch sehr gut machbar. Ob das gut ist, steht freilich auf einem ganz anderen Blatt. Tatsache ist, daß die Mehrheit die günstigen Asien-produkte gerne kauft. :eek:

Aber sogar in Deutschland geht das: Eines der wichtigsten Produkte meiner Firma wird zu 50% in reiner Handarbeit hergestellt, Stückzahl über die letzten 10 Jahre > 500.000.

Zum Lack bei den Italienern hab ich nur die Erfahrung mit meinem Pinarello aus Mitte der 90er: Handwerklich 1+ verarbeitet (tiefer Glanz, ganz gleichmässige Schicht), aber ein miserabler Lack an sich. Selbst die Lacköle, die ich auf meinem Holz-Segelboot verarbeite, sind 10 mal kratzfester und beständiger. Bei meinem Pinarello wird der Lack sogar vom gelegentlichen Streifen mit der Lycra-Radhose matt, man könnte wahrscheinlich mit ner Kerze Kratzer reinmachen! :(

Ich wüsste gar nicht, wo man so besch.... Lacke überhaupt kaufen kann.

Soviel dazu.

LG, Sri
 
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