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CX-Saison 2025/26

Lucinda will's wissen! 😍
Da hat sie vom Start weg nix anbrennen lassen. Für die Gesamtwertung hat ihr dann aber in der letzten Runde van Alphen noch die schnellste Runde abgezogen und die damit verbundenen Bonussekunden.

Nys dann dieses Mal ohne Schuh oder Schaltungsprobleme und auch von vorne ins Finale gefahren... sah nicht gut aus für Mason. Aber er hats versucht. War ja nicht unwahrscheinlich, dass er Nys in einen technischen Fehler treiben kann, aber die hat er gestern dann doch immer wieder grade noch ausbügeln können. Das sah jedenfalls ziemlich gut aus. Mason hätte auch noch 20 weitere Runden ohne Fehler fahren können. Absolut rocksolid!
 

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Re: CX-Saison 2025/26
Schau mal hier:
cx .
Das war total schräg. Vom Bildschirm aus ist er in den ersten Runden wo er die Passage ziemlich gut fuhr immer links gefahren und hat dort die Linie hehalten. Irgendwann nahm er dann vom Bildschirm aus die rechte Seite und fuhr dann immer Richtung Mitte, was eigentlich in keiner Runde funktioniert hat. Alle die rechts oder links fuhren und die Linie gehalten haben kamen eigentlich klar.

Manchmal wirkt er auf mich etwas unkonzentriert.
Ich behaupte mal aus meiner bescheidenen Erfahrung: das passiert ganz häufig, wenn man am Limit fährt und nicht mehr so geschmeidig auf dem Rad sitzt.
Der Sand trägt Dich manchmal von einer Spur in die andere, das muss man zulassen, dann aber auch versuchen wieder die Spur zu halten. Ohne irgendeine Spur wird es schwierig...er konnte einfach nicht mehr die Spur gut halten.
Er selber hatte zudem auch schon vor der EM gesagt, dass ihm Sand nicht wirklich liegt, bzw. er da nicht so gut fährt.
Die Dominanz,die er am Koppenberg gerade auf den Powerpassagen gezeigt hat, die hat er wegen der Power. Bei der EM mit viel Sand war er nachher auch fertig, normalerweise ist er sehr endschnell, dagegen hat Toon keine Chance.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich auch. Speziell 2terer ist aktuell für mich der, der am lässigsten unterwegs ist! Springen Kurventechnik, Position am Rad und dann natürlich, immer Feld von hinten unaufgeregt aufrollen. Was passiert, wenn der gut startet?
Der startet mittlerweile sehr gut im Vergleich zu früher.
Gestern war er aber schon nur in der zweiten Reihe und wenn man dann vielleicht nicht ganz so optimal weg kommt, dann ist man mal schnell recht weit hinten. Dann noch ein Stau oder kleiner Sturz von jemanden davor an der ersten Engstelle, bzw. auf der Seite, wo man ist und man hat nochmal 10 Plätze verloren.
Schau mal, wo Toon gestern nach der ersten halben Runde war.
Und wenn es wirklich super läuft, dann kan man auch wie Tom Meeusen plötzlich ganz vorne sein, nach Jahren, in denen er schon ganz weg vom Fenster war, bzw. auch abgedankt hatte. Der musste dann aber merken, dass es nur der Start war und stieg dann auch aus, nachdem er dann durchgereicht wurde.
Cameron Mason hat innerhalb eines Jahres sehr an Muskulatur zugelegt, der hat mittlerweile Arme wie ein Boxer, Oberkörper allgemein auch. Vergleich den mal mit dem Nys...
Anscheinend hat aber das Krafttraining bei ihm zum Erfolg geführt (wenn wir mal andere Dinge rauslassen), der hat deutlich mehr Maximalkraft, die ihm zugute kommt.
 
Irgendwie natürlich schade für die "eigentlichen" Crosser, die fühlen sich auf einmal wie die Gravel-Profis, wenn einmal im Jahr zur WM die Straßen-Pros vorbeigucken und alles in Grund und Boden fahren.

Bei MvdP ist sehe ich das eher so: Der Crosser, der "einmal pro Jahr" bei den Frühjahrsklassikern vorbeischaut und alles in Grund und Boden fährt.
 
Der startet mittlerweile sehr gut im Vergleich zu früher.
Gestern war er aber schon nur in der zweiten Reihe und wenn man dann vielleicht nicht ganz so optimal weg kommt, dann ist man mal schnell recht weit hinten. Dann noch ein Stau oder kleiner Sturz von jemanden davor an der ersten Engstelle, bzw. auf der Seite, wo man ist und man hat nochmal 10 Plätze verloren.
Schau mal, wo Toon gestern nach der ersten halben Runde war.
Und wenn es wirklich super läuft, dann kan man auch wie Tom Meeusen plötzlich ganz vorne sein, nach Jahren, in denen er schon ganz weg vom Fenster war, bzw. auch abgedankt hatte. Der musste dann aber merken, dass es nur der Start war und stieg dann auch aus, nachdem er dann durchgereicht wurde.
Cameron Mason hat innerhalb eines Jahres sehr an Muskulatur zugelegt, der hat mittlerweile Arme wie ein Boxer, Oberkörper allgemein auch. Vergleich den mal mit dem Nys...
Anscheinend hat aber das Krafttraining bei ihm zum Erfolg geführt (wenn wir mal andere Dinge rauslassen), der hat deutlich mehr Maximalkraft, die ihm zugute kommt.
Toon war gestern gar nicht dabei. 😉 (ich denke, du meinst Vorgestern.)

Nieuwenhuis ist gestern in der ersten Kurve gestürzt und war dann tatsächlich an der letzten Position.
 
Toon war gestern gar nicht dabei. 😉 (ich denke, du meinst Vorgestern.)

Nieuwenhuis ist gestern in der ersten Kurve gestürzt und war dann tatsächlich an der letzten Position.
Korrekt, ich meinte vorgestern, gestern war er ja krank.
Aber andere waren früher teilweise sehr gute Starter, etwa LVDH, der regelmäßig den Holeshot geholt hat. Aber ich gebe zu, das ist schon einige Jahre her...
 
Der musste dann aber merken, dass es nur der Start war und stieg dann auch aus, nachdem er dann durchgereicht wurde.
Den Sturz musst du ihm auch zugestehen ;)
War aber in der Tat überraschend, ihn so lange vorn zu sehen. Hätte mich mal interessiert, wo er ohne Sturz und Ausstieg am Ende gelandet wäre.
 
Cameron Mason hat innerhalb eines Jahres sehr an Muskulatur zugelegt, der hat mittlerweile Arme wie ein Boxer, Oberkörper allgemein auch. Vergleich den mal mit dem Nys...
Anscheinend hat aber das Krafttraining bei ihm zum Erfolg geführt (wenn wir mal andere Dinge rauslassen), der hat deutlich mehr Maximalkraft, die ihm zugute kommt.

Er ist ja unter anderem auch britischer Kriteriums Meister geworden dieses Jahr. Da waren einige sehr gute Bahnleute am Start, ansonsten aus der Pro-Tour allerdings nicht so doll besetzt. Aber das muss man erstmal machen.

Gegen Nys gestern.... Das war schon ein Klassenunterschied bzgl. der Beschleunigungen. Sah man vorher schon aus einigen Kurven. Da ist Mason voll gesprintet und Nys hat das noch im Sitzen geregelt. Nach der See-Passage wollte Mason einmal an Nys vorbei ins Gelände, da hat Nys einfach 1-2mal draufgelatscht und dann war da nix mit vorbeifahren. Als dann klar war, dass Nys von vorne auf die Zielgerade wollte hat er einfach aus ein paar Kurven mal den Turbo gezündet da konnte Mason das Rad schon nicht halten.
 
Der sah gestern auch wieder richtig gut aus, stärker als noch in den letzten Wochen. Hätte ihm den dritten Platz sehr gegönnt!

Nach der See-Passage wollte Mason einmal an Nys vorbei ins Gelände, da hat Nys einfach 1-2mal draufgelatscht und dann war da nix mit vorbeifahren.
An der konkreten Stelle hatte Mason aber auch die wesentlich schlechtere, weil kraftraubendere Linie. Auf der Seeseite der Strecke ist dort niemand freiwillig gefahren.
 
Irgendwie natürlich schade für die "eigentlichen" Crosser, die fühlen sich auf einmal wie die Gravel-Profis, wenn einmal im Jahr zur WM die Straßen-Pros vorbeigucken und alles in Grund und Boden fahren.
Ganz so schlimm wie beim Gravel ist es beim Cross allerdings zum Glück nicht. MvdP ist natürlich so gut wie unschlagbar für die Crosser, aber selbst Van Aert gewinnt, obwohl vermutlich trotzdem der zweitbeste Crosser ist, nicht per se jedes Rennen. Nys ist an einem guten Tag für die "reinen" Crosser auch schlagbar. Verstrygne, wenn man ihn zu den Straßen-Profis zählen möchte, ist ein guter Crosser, aber auch kein wirklicher Siegfahrer. Beim Gravel werden die Weltmeisterschaften eigentlich durchweg von den WT-Profis dominiert und selbst bei den UCI World Series-Rennen gewinnt ziemlich häufig irgendeiner von den WT-Fahrern, die sich an den Start verirrt haben. Beim Cross genauso wie beim MTB ist die technische Komponente um ein vielfaches Höher als beim Gravel, sodass die Straßenprofis ohne Cross-Vergangenheit nicht gewinnen können.
 
Ganz so schlimm wie beim Gravel ist es beim Cross allerdings zum Glück nicht. MvdP ist natürlich so gut wie unschlagbar für die Crosser, aber selbst Van Aert gewinnt, obwohl vermutlich trotzdem der zweitbeste Crosser ist, nicht per se jedes Rennen. Nys ist an einem guten Tag für die "reinen" Crosser auch schlagbar. Verstrygne, wenn man ihn zu den Straßen-Profis zählen möchte, ist ein guter Crosser, aber auch kein wirklicher Siegfahrer. Beim Gravel werden die Weltmeisterschaften eigentlich durchweg von den WT-Profis dominiert und selbst bei den UCI World Series-Rennen gewinnt ziemlich häufig irgendeiner von den WT-Fahrern, die sich an den Start verirrt haben. Beim Cross genauso wie beim MTB ist die technische Komponente um ein vielfaches Höher als beim Gravel, sodass die Straßenprofis ohne Cross-Vergangenheit nicht gewinnen können.
Wird dann interessant zu sehen, wie sich das Ganze entwickelt, wenn ab 2027 die UCI-Punkte aus dem Cyclocross auch für die World Tour Teams zählen und es somit auch Sinn macht, Crossfahrer im eigenen Team unterzubringen und den Sport damit noch mehr zu "professionalisieren".
 
Wird dann interessant zu sehen, wie sich das Ganze entwickelt, wenn ab 2027 die UCI-Punkte aus dem Cyclocross auch für die World Tour Teams zählen und es somit auch Sinn macht, Crossfahrer im eigenen Team unterzubringen und den Sport damit noch mehr zu "professionalisieren".
Ich vermute anders herum wird das zB für Pidcock und MvdP viel spannender, weil sie dann nicht soviel CX oder MTB fahren müssen um eine anständige Startposition zu haben bei einer WM.
 
Zu Nieuwenhuis und Mason alles gesagt: Sympathieträger vorm Herren und mega Applaus für Beide! ✌️🤩

Vanthourenhout wird mir von Rennen zu Rennen mit seiner Kopf schüttelnden arroganten Art von Mal zu Mal unsympathischer - vmtl. weil er sich über seine sukzessiv schlechter werdende Leistung ärgert?

Glückwunsch an Brand bei den Damen - beide Rennen dennoch: ziemlich „langweilig“.
 
Den Sturz musst du ihm auch zugestehen ;)
War aber in der Tat überraschend, ihn so lange vorn zu sehen. Hätte mich mal interessiert, wo er ohne Sturz und Ausstieg am Ende gelandet wäre.
Hätte, hätte...Stürze gehören dazu und er war vorher schon auf dem Weg nach hinten.
Ist einfach so, dass er schon seit Jahren nicht mehr vorne zu finden ist und ja auch schon aufgehört hatte.
Erstaunlich war, dass er am Anfang überhaupt so weit vorne war.
 
Er ist ja unter anderem auch britischer Kriteriums Meister geworden dieses Jahr. Da waren einige sehr gute Bahnleute am Start, ansonsten aus der Pro-Tour allerdings nicht so doll besetzt. Aber das muss man erstmal machen.

Gegen Nys gestern.... Das war schon ein Klassenunterschied bzgl. der Beschleunigungen. Sah man vorher schon aus einigen Kurven. Da ist Mason voll gesprintet und Nys hat das noch im Sitzen geregelt. Nach der See-Passage wollte Mason einmal an Nys vorbei ins Gelände, da hat Nys einfach 1-2mal draufgelatscht und dann war da nix mit vorbeifahren. Als dann klar war, dass Nys von vorne auf die Zielgerade wollte hat er einfach aus ein paar Kurven mal den Turbo gezündet da konnte Mason das Rad schon nicht halten.
Tja, ich sehe das etwas anders:
Zum Ende hin sind beide am Anschlag gefahren, da hätte ein kleiner Fehler von Nys den Sieg gekostet.
Und jeder, der wie behauptet deutlich stärker ist lässt es dann nicht auf einen Zielsprint ankommen, bei dem eine runtergefallene Kette, ein Platten auf der letzten halben Runde, etc. den Sieg kosten kann.
Den Zielsprint hat er mit seiner Schnelligkeit sicher gewonnen und er ist auch in der Lage kurzzeitig sehr hart zu fahren. Mason ist er aber trotz aller Bemühungen bis zu den letzten 300m nicht los geworden.
"Ich will die Rennen dominieren, nicht nur gewinnen!"
Dominanz sieht anders aus, das kennen wir aus den letzten Jahren von MVDP. Der hat sich dann bis Mitte der Rennen ein Polster rausgefahren und dann verwaltet.
 
Zu Nieuwenhuis und Mason alles gesagt: Sympathieträger vorm Herren und mega Applaus für Beide! ✌️🤩

Vanthourenhout wird mir von Rennen zu Rennen mit seiner Kopf schüttelnden arroganten Art von Mal zu Mal unsympathischer - vmtl. weil er sich über seine sukzessiv schlechter werdende Leistung ärgert?

Glückwunsch an Brand bei den Damen - beide Rennen dennoch: ziemlich „langweilig“.
Vanthourenhout ist mental etwas labil, der regt sich schnell auf, steigt dann auch schnell frustriert aus wenn es gar nicht läuft. Wenn es aber läuft, dann wird er richtig gut. Ich erinnere an die Rennen in Namur, bei denen er auch Europameister geworden ist. Auch jemand für Matschrennen.
 
Vanthourenhout ist mental etwas labil, der regt sich schnell auf, steigt dann auch schnell frustriert aus wenn es gar nicht läuft. Wenn es aber läuft, dann wird er richtig gut. Ich erinnere an die Rennen in Namur, bei denen er auch Europameister geworden ist. Auch jemand für Matschrennen.
Ja, so nehme ich ihn auch wahr. Sein Verhalten finde ich auf Dauer dennoch kindisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, so nehme ich ihn auch war. Sein Verhalten finde ich auf Dauer dennoch kindisch.
Jeder hat so seine Art mit Stress und Mißerfolgen umzugehen. Bei dem einen wirkt es unsympathisch, bei einem anderen nicht, je nachdem wie man selber so gestrickt ist.
Immer noch besser, als wenn er permanent die Schuld bei anderen sucht, gibt es ja auch.
 
Jeder hat so seine Art mit Stress und Mißerfolgen umzugehen. Bei dem einen wirkt es unsympathisch, bei einem anderen nicht, je nachdem wie man selber so gestrickt ist.
Immer noch besser, als wenn er permanent die Schuld bei anderen sucht, gibt es ja auch.
Macht er ja, indem er den anderen Fahrern, die Fehler vor ihm machen, immer wieder offenkundig zeigt „wie bescheuert sie sind“ (meine Worte - meine Wahrnehmung). Er könnte mit seinen 33 (?) Lenzen drüber stehen, da er ja technisch wie du sagst sehr gut fährt. Aber gut, er ist mit Iserbyth im Team und wahrscheinlich muss er ihn in dieser Rolle zumindest ansatzweise ein wenig vertreten, bis der wieder am Start ist. :D
 
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