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Das klingt wie eine Drohung. Ist es nicht so, dass die meisten immer wieder optimieren und vermeintlich bessere Lösungen suchen? Ich gewinne immer wieder neue Erkenntnisse und freue mich darüber, sehe manchmal erst später, was ich evtl. hätte besser machen können. Ich sehe das konstruktiv-positiv. Unbelehrbar erscheint mir der TE jetzt auch nicht. Sicher hätte er zudem dann auch keinen eigenen Faden eröffnet.wenn man es bewusst darauf anlegt Lehrgeld zu zahlen kann man alles tun
Drohung ist vielleicht nicht das richtige Wort. Aber du schreibst es ja gerade selbst, dass sowohl Händler als auch Kunde in eine falsche Richtung laufen können. Wie gesagt: Hier in DD kenne ich mindestens 2 Händler, zu denen ich mit ruhigstem Gewissen Leute schicken würde, die noch nicht wirklich wissen, was sie wollen, um es eben gemeinsam rauszufinden. Da müssen aber beide (!!) Hand in Hand gehen wollen und sich auch Zeit nehmen. Das von dir benannte Lehrgeld kann also von beiden Seiten reduziert werden. Das Forum kann max. an diesem frühen Punkt grob empfehlen.Was soll daran eine „Drohung“ sein? Ich bin einfach nur der Meinung, dass man bei vielen Händlern gute Chancen auf Fehlkäufe hat. Schlimm was bei mir im Bekanntenkreis angedreht wurde, sowohl von Modell als auch von der Größe bzw. was mir teilweise schon selbst empfohlen wurde.
Gerade zur aktuellen Zeit, wo beliebte Modelle schnell ausverkauft sind und weniger beliebte wie Blei im Regal liegen wird das sich nicht besser sein.
das passiert leider wirklich öfter als man denkt. Erst vor kurzem bei einer größeren Kette, E-Bike, weil eben nur die L da war, aber M hätte besser gepasst.Genau mein reden. Und ganz nebenbei wird die L passend geredet, die gerade im Laden vorrätig ist, obwohl in echt eine M passt.
Ich fahre mit 178 cm, 76.5 cm Sattelhoehe und 86 cm Schrittlänge das Crossrace in Gr. 53 - zur Orientierung, aber bei mir mit ca. 15 cm Überhöhung, was ich genau so mag. Siehe auch Signatur zur Ansicht.Achso…. Auch bei der Größe sagt jeder was anderes. Ich bin mit einen 175cm genau zwischen S und M bzw. immer zwischen zwei Größen. Der eine Händler meinte aufjedenfall immer zum kleineren tendieren und der andere Laden meinte lieber das größere um besseren Komfort zu haben.
Also eigentlich die perfekte Warnung für einen Einsteiger das Cross Race nicht zu kaufen.Ich fahre mit 178 cm, 76.5 cm Sattelhoehe und 86 cm Schrittlänge das Crossrace in Gr. 53 - zur Orientierung, aber bei mir mit ca. 15 cm Überhöhung, was ich genau so mag. Siehe auch Signatur zur Ansicht.
Ich schwanke in meiner Antwort gerade zwischen "wahrscheinlich hast du recht" oder "du liest auch immer, was du lesen willst" ...Also eigentlich die perfekte Warnung für einen Einsteiger das Cross Race nicht zu kaufen.![]()
Definitiv!Ich glaube, ich haben recht "eigene Proportionen".![]()
Mein Einsatzprofil:
Meine Wünsche:
- Mo–Fr Pendeln: ca. 30 km pro Tag im Stadtverkehr zur Arbeit.
- Alltag: Wege zum Sport und Erledigungen
- Wochenende: 2–3 Stunden Ausfahrten, davon ca. 80 % Asphalt (Rennrad-Style), 10-20 % leichter Schotter oder schlechte Radwege.
- 1–2x pro Jahr Bikepacking, aber nur mit Satteltasche/Lenkertasche (kein Gepäckträger oder Schutzbleche) z.B. über die Alpen (dabei hatte MBK Strecken eher vermeiden, eher gute Radwege).
- sportliches Fahrgefühl, gerne auch „Rennrad-Optik“
- dennoch genug Komfort und Reifenfreiheit, um auf Schotter oder schlechten Wegen nicht einzubrechen
- hochwertige Komponenten und ein Rad, das für den Preis ein gutes Gesamtpaket liefert
- Budget: bis ca. 2.500–3.000 €
Danke für die ausführliche Antwort! Das kommt schon sehr hin… allerdings brauche ich keine Gepäckträger oder Befestigungsmöglichkeiten. Im Alltag habe ich einen leichten Rucksack (lediglich iPad und eine Wasserflasche) und ansonsten habe ich eine Lenkertasche und Satteltasche. Mit den 10-17 L bin ich immer gut zurecht gekommen.Ich möchte die Diskussion noch um eine drölfte Meinung ergänzen:
Was Du suchst, ist eigentlich ein "Randonneur" mit klassisch auf diesen Zweck abgestimmter Geometrie.
Dazu einen zweiten Radsatz mit anderer Bereifung für gröbere Abenteuer.
Der "Rando" ist bzw. war eigentlich ein Rennrad, das an die Verwendung im Alltag und auf schnellen Reisen mit leichtem bis mittlerem Gepäck abgestimmt wurde.
Solche Räder fahren sich unter Umständen beladen besser, als "leer", das gilt vor allem für Zuladung an Gabel und Lenker. Sie sind erstaunlich wendig, manchmal fast schon hektisch. Leider baut das heute kaum noch jemand so und oft werden einfach umgefriemelte Gravelbikes "Randonneur" genannt, fahren dann aber spürbar träger.
Was den typischen Rando anders macht, ist sein steilerer Lenkkopfwinkel und kürzerer Nachlauf, beides auch im Vergleich zu aktuellen echten Rennrädern.
Schutzbleche und oftmals Beleuchtung sind beim Rando auch dabei, das finde ich für ein Montags-bis-Freitags-Allwetter-Arbeitswegerad absolut vorteilhaft.
Für gelegentliche Feldweg-Abenteuer auf Langstrecken sind sie in überschaubarer Zeit wieder abmontiert, aber das machst Du ja auch nicht jeden zweiten Tag, wahrscheinlich eher nur ein bis zwei Mal im Jahr.
Am Arbeitswegerad habe ich zumindest hinten lieber einen echten Gepäckträger mit echten Packtaschen, auf mehrtägigen Reisen gern auch vorn. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass mein Arbeitsweg deutlich länger als Deiner ist und ich dabei recht viel Zeug mitnehmen muss (Büroklamotten, riesiges Laptop samt Zubehör, Essen).
Ein eher rennradartiges Gerät mit 32-35 mm breiten Reifen und ggf. Schutzblechen kommt auch auf Feldwegen noch gut zurecht, wenn man dort nicht heizen will.
Bei gröberem Untergrund und härterer Gangart würde ich dann sagen: Schutzbleche ab und zweiten Radsatz in 650b rein, dann passen meistens auch richtig breite Reifen und der Abrollumfang ist am Ende ähnlich. Die unterschiedlichen Felgengrößen sind bei Scheibenbremsen ja kein Problem.
Wenn Du die Wendigkeit richtiger Rennräder schätzt und Gravelbikes oft zu träge findest, fahr doch mal probehalber ein paar echte Cyclocross-Räder. Die sind in der Regel näher am Rennrad als am Gravelbike, haben aber mehr Platz für die Reifen.
Und, das ist wohl am wichtigsten:
Fahr überhaupt erstmal möglichst viele verschiedenen Räder.
Gern auch mal einen "Hauseckenflitzer", Criteriumsrenner aus den späten 80er Jahren mit ganz steilen Winkeln und ganz kurzem Radstand, nur mal zum Vergleich. Irgendwer im Bekanntenkreis hat sowas doch eigentlich immer rumstehen, wenn man sowieso schon andere Rennradfahrer kennt.
Versuch, möglichst viel über die Geometrie der probegefahrenen Räder rauszufinden und schau dann, wo sich Übereinstimmungen mit Deinen persönlichen Vorlieben ergeben.
Relativ bald wirst Du dann wissen, ob Du z.B. eher nach einem steilen Lenkkopfwinkel um die 73-74° suchst, oder nach einem besonders kurzen oder langen Rahmenvorderteil (heute eher nach Reach als nach Oberrohrlänge gemessen), oder nach einem besonders langen oder kurzen Hinterbau usw.
Aggressiv aussehen muss ein Fahrrad übrigens nicht. Es reicht, wenn der Fahrer grimmig guckt.
Und ein Fahrrad bleibt sowieso nicht lange allein, wenn man schon Spaß an der Sache gefunden hat.
So drei bis fünf Stück sind nach ein paar Jahren ganz normal.