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UCI Gravel Qualifier Aachen

CmdT

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Moin,

ich bin dabei in der AK40-44. Vorbereitung hat gepasst bis auf den aktuellen Schnupfen, kann losgehen. Heute lese ich die FAQ quer und sehe das:
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Finde den Fehler!

Ich verstehe, dass man die Sperrzeiten minimieren will, aber das gibt doch definitiv Hauen und Stechen. Völlig vorhersehbar, dass das ein absolutes Chaos wird wenn die ganzen AK-Gurken wie ich, von hinten aufgefahren werden und ihrerseits auf Frauen und höhere AKs auflaufen. Ich komm aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.

Grüße

C
 
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Re: UCI Gravel Qualifier Aachen
Ich bin dieses Jahr in B und NL schon zwei UCI-Gravel-Rennen gefahren.
Dort war die Startaufstellung logischer, aufgrund jeweils über 2.000 Teilnehmern auf der Strecke aber dennoch in der Anfangsphase chaotisch.

In Aachen bin ich ebenfalls gemeldet.

Ich verstehe auch, dass die Sperrzeiten minimiert werden müssen - schon so ist eine Genehmigung für so ein Event sicher schwierig genug - sehe aber bei dieser Startreihenfolge auch ein großes Chaos kommen.
Das Rennen geht ja erstmal recht lange ziemlich flach daher und das natürlich auf schmalen Wegen.
Ich bin gespannt, wie viele Teilnehmer am Start sind.

Was ich für mich schon entschieden habe: an diesen Massenverantstaltungen mit hohen Startgebühren nehme ich in Zukunft nicht mehr teil.
 
Die 119 sind wirklich happig.
Kann voll werden, da keine Begrenzung nach oben und Anmeldung immer noch möglich.

Die Profis müssen tatsächlich das komplette überholen also vielleicht 1500+ Fahrer passieren.
 
Die 119 sind wirklich happig.
Kann voll werden, da keine Begrenzung nach oben und Anmeldung immer noch möglich.

Die Profis müssen tatsächlich das komplette überholen also vielleicht 1500+ Fahrer passieren.
Ob das Startgeld gerechtfertigt ist oder nicht, muss jeder für sich entscheiden, im Triathlon ist sowas auch nicht unüblich z.B.

Wenn ich Elite Fahrer wäre, würde ich nicht in Aachen starten, ist vorhersehbar, dass du da ständig auf irgendwen aufläufst. Selbst für mich in der AK40-44 ist es so, dass mir die sehr große AK19-34 im Nacken sitzt, da sind viele richtig schnelle dabei. Gleichzeitig darf ich mich durch die höheren AK und Frauen pflügen. Gerade für die W19-49 wird's unlustig.
 
bin letztes Jahr gefahren und nie wieder in Aachen für mich. Runde 3 durfte ich mir die Strecken dann selber suchen, da keine Strassenposten mehr da waren und auch keine Schilder oder Pfeile oder was auch immer. AK50 Fahren sind da nicht willkommen
 
Rennen auf gesperrten Strassen.
Aber für viele wird der gpx Track dann wohl Pflicht zum nach Hause fahren.
Im Nacken sitzt ja noch das "Catcher Motorrad" siehe FAQ.
 
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Rennen auf gesperrten Strassen.
Aber für viele wird der gox Track dann wohl Pflicht zum nach Hause fahren.
Im Nacken sitzt ja noch das "Catcher Motorrad" siehe FAQ.
Das mit dem Zeitlimit ist ja nicht das Problem, wer langsamer ist, hat halt pech oder muss mehr üben, aber innerhalb des Rennens sollte man eine Aufreihung foinden, die weniger gefährlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mal auf die praktische Umsetzung gespannt...
Um 15:00 startet u.a. Marianne Vos, d.h. für einige aus den Blöcke dahinter wird theoretisch nach kurzer Zeit (halbe Runde?) der Abstand über 45min sein. Wie wird das den in echt festgestellt und was passiert dann? Oder wird das nur beim Abbiegen in die 2. Runde relevant sein und alle danach werden aus dem Rennen genommen ??
 
Ich bin mal auf die praktische Umsetzung gespannt...
Um 15:00 startet u.a. Marianne Vos, d.h. für einige aus den Blöcke dahinter wird theoretisch nach kurzer Zeit (halbe Runde?) der Abstand über 45min sein. Wie wird das den in echt festgestellt und was passiert dann? Oder wird das nur beim Abbiegen in die 2. Runde relevant sein und alle danach werden aus dem Rennen genommen ??

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Entgegen der Unkenrufe habe ich mich dieses Jahr angemeldet, auch weil meine persönliche Erfahrung aus dem letzten Jahr sehr positiv war. Ich kann schon verstehen, dass man das Thema "gesperrte Strecke" dieses Jahr ernster nimmt als letztes Jahr. Innerhalb der 45 minuten, die offenbar mit den Behörden "ausgehandelt" worden sind ist rein formaljuristisch "Wettkampf", d.h. Verantwortung des Veranstalters, außerhalb davon Straßenverkehr d.h. Verantwortung des Einzelnen. Deswegen kann per Definition außerhalb dieses Fensters kein Wettkampf mit Zeitmessung stattfinden, um den Straßenverkehr nicht zu gefährden.

Wenn aufgrund der Rahmenbedingungen kein seriöser Wettkampf stattfinden kann, ist das in Deutschland halt eben so. Das reiht sich ein in das Sterben von allen möglichen Sportveranstaltungen die öffentliche Infrastruktur beanspruchen. Schade aber wahr.

Die Zwickmühle in der der Veranstalter steckt, ist verständlich, eine Entscheidung zur Durchführung darf aber nie mutwillig gegen die Sicherheit der Teilnehmenden fallen.
 
Die "45min Regel" würde ich auch gar nicht dem Veranstalter zu Lasten legen, es zeigt leider wie schwierig es ist in Deutschland so einen Wettkampf aufgrund behördlicher Vorschriften durchzuführen. Allerdings wird alleine die Streckenführung schon dafür sorgen, dass der Wettkampf (also innerhalb der 45min) nicht außerhalb des Straßenverkehrs, bzw. Fußgängerverkehrs, stattfinden wird.
Und wie gesagt... die praktische Umsetzung wird bestimmt spannen... da fährt z.B. eine Gruppe ihr Rennen, dann kommt der Mopedfahrer, fährt vorbei und die hören auf zu treten ??
Wobei ich es auch mal anzweifele, dass man 45min. relativ genau auf diese verwinkelte Strecke messen kann.
 
Die "45min Regel" würde ich auch gar nicht dem Veranstalter zu Lasten legen, es zeigt leider wie schwierig es ist in Deutschland so einen Wettkampf aufgrund behördlicher Vorschriften durchzuführen. Allerdings wird alleine die Streckenführung schon dafür sorgen, dass der Wettkampf (also innerhalb der 45min) nicht außerhalb des Straßenverkehrs, bzw. Fußgängerverkehrs, stattfinden wird.
Und wie gesagt... die praktische Umsetzung wird bestimmt spannen... da fährt z.B. eine Gruppe ihr Rennen, dann kommt der Mopedfahrer, fährt vorbei und die hören auf zu treten ??
Wobei ich es auch mal anzweifele, dass man 45min. relativ genau auf diese verwinkelte Strecke messen kann.
Wenn der Veranstalter das ernst meint, notiert sich der Besenwagen/das Besenmotorrad sämtliche Rückennummern und nimmt diese aus der Wertung. Das geschieht hauptsächlich um sich nachher abzusichern falls ein Unfall passiert. Da kann der Veranstalter dann sagen "Nr. XY befand sich nicht mehr im Wettkampf"

Bei den hunderten, die es aber herauszunehmen gilt, ist das dennoch eine Herausforderung.

In der Praxis "bemüht" man sich i.d.R. dann die 45 zu überwachen und macht das ganze mit Augenmaß.
 
Wenn der Veranstalter das ernst meint, notiert sich der Besenwagen/das Besenmotorrad sämtliche Rückennummern und nimmt diese aus der Wertung. Das geschieht hauptsächlich um sich nachher abzusichern falls ein Unfall passiert. Da kann der Veranstalter dann sagen "Nr. XY befand sich nicht mehr im Wettkampf"

Bei den hunderten, die es aber herauszunehmen gilt, ist das dennoch eine Herausforderung.

In der Praxis "bemüht" man sich i.d.R. dann die 45 zu überwachen und macht das ganze mit Augenmaß.

Da muss ja nichts notiert werden, man könnte alle Starter, die nach dem Schlussfahrzeug durch das Ziel/die nächste Zwischenzeit fahren, aus dem Ergebnis nehmen.
Schlussendlich ist bei diesen Teilnehmern die Zeit ja für den Wettkampf eh nicht relevant.

Allerdings: die Teilnehmer zahlen über 100€ Startgeld, um auf abgesperrter Strecke ihr Rennen inkl. Zeitmessung fahren zu können.
Und dieses "Versprechen" hält der Veranstalter halt einfach nicht ein.
Und das zusätzlich zur unlogischen Startaufstellung.
 
Bis vor Wochen waren es ja nur 30 Minuten.
Die Verlängerung auf 45 min wurde wohl nachverhandelt.
Dann wird es für mich ein Rennen gegen das Motorrad leider (gerade aber durch Infekt bereits tagelang ohne Training). 119 Euro.
 
Also ich finde das ziemlich krass mit den 45 min. Tut mir leid für den Veranstalter, wenn die Behörden in D diese Auflagen machen, ist schon schlimm genug und zeigt einmal mehr den Stellenwert, den Radsport bei uns besitzt.

Aber für die Teilnehmer ist das doch absolut dämlich. Hab mir gerade mal die Zeiten vom letzten Jahr angeschaut: wenn man 45 min auf die Zeit des Schnellsten rechnet (Elite Männer), dann sind die Hälfte der Elite Frauen nicht mehr in der Wertung mit drin. Von den Hobbyfahrern ganz zu schweigen. Bei den (Hobby-)Frauen ist es sogar so, dass in den Klassen W35-39 und W45-49 keine einzige mehr in der Differenzzeit liegt. Letztes Jahr konnten sich die besten dort über die 25% Regel noch für die WM qualifizieren, dieses Jahr wären sie alle aus dem Rennen genommen? WTF?
 
Die Veranstaltung ist nicht kompatibel für die grosse Anzahl an verkauften Startplätzen. Einfach mal super simpel in die Rangliste vom letzten Jahr geschaut und vereinfacht: In der Age Group 19-34 geschaut. Schnellste Zeit war 3h42'. Mehr als 520 standen an der Start Linie. 45 Minuten hinter dem Sieger war Platz 286. Der Veranstalter müsste klar sage: "Wenn Du an anderen Rennen nicht in die erste Hälfte fährst, hast Du bei uns nichts zu suchen. Wir nehmen dein Geld, wollen Dich aber eigentlich nicht dabeihaben."
 
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