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Mallorca 312 - 2025

Wie zu lesen ist, kam es heute bei der Veranstaltung zu einem Todesfall. Ein 40jähriger Brite konnte nochmal wiederbelebt werden, ist aber leider später im Krankenhaus verstorben.
 
Wie zu lesen ist, kam es heute bei der Veranstaltung zu einem Todesfall. Ein 40jähriger Brite konnte nochmal wiederbelebt werden, ist aber leider später im Krankenhaus verstorben.
Tragisch... Wir waren fast 15 Minuten gestoppt deshalb aber da hält man ja gerne an wenn es um Menschenleben geht.
Für mich war es das letzte Mallorca 312. Es sind einfach nur viel zuviele Menschen auf der Strecke. knapp 10000 von denen 7000-8000 noch nie bergab gefahren sind und ekelhafte rübel sind. Die Verpflegung war derart unorganisiert zum Teil hat man 10 Minuten an der Station vorbei gebraucht auch wenn man nichts genommen hatte. Dies war an 6 von 8 Stationen so und die cut off Zeiten sind wirklich hart zu fahren. Die gepunkteten Trikot sind auch gehämmert wie die blöden und weit vorm Cutoff rum gefahren. Hab mich trotz 15min Zeit zum cut off für die 225 entschieden und glücklich ins Ziel gefahren.

ein klare Warnung vor dem Event für alle die es mal überlegt haben.
 
Hallo zusammen, ich bin in dem Moment vorbeigefahren als gerade Herz Druck massage vom Ersthelfer gemacht wurde… da wird einem schon anders.
Bin da bei Häusener dabei, ist wirklich rrrichtig voll. In llosetta war wirklich Land unter, das hängt aber hauptsächlich an den 167, viele machen das halt ein Picknick draus und sitzen einfach mitten auf der Straße. Die haben da die gels alle weiter hinten stehen, muss man nach fragen, denn einige hatten die Taschen voll mit Gels und Riegeln( einfachste weg seine startgebühr wieder reinzuholen…Gefährlich finde ich auch wenn die 167er wieder mit der langen Strecke zusammenkommt, da sind später viele kleine Gassen und das Überholen ist oft knapp.
 
Ich war dieses mal auf der 225er. Warum wir am Coll d'es Claret (das ist kurz vor dem ersten Cut-Off) warten mussten, wussten wir nicht. Der Grund ist natürlich schrecklich. Auch sonst gab es gefühlt viele Unfälle und leider viele Idioten, die meinen, sie wären Peter Sagan oder könnten in der Abfahrt vom Puig Major irgendetwas gewinnen.

Das größte Chaos dann jedoch an der ersten Verpflegung nach dem Cut-Off (Coll de Sa Bastida), da standen drei (!!!) Zelte (9m!) für ein paar tausend Radfahrer, keine Möglichkeit, die Räder abzustellen. Über rund 200m kein Durchkommen, absolutes Durcheinander, das hat ne halbe Stunde gedauert. Krönung: die Wasserhähne haben nicht funktioniert. Komplett irre!
 
Ich war dieses mal auf der 225er. Warum wir am Coll d'es Claret (das ist kurz vor dem ersten Cut-Off) warten mussten, wussten wir nicht. Der Grund ist natürlich schrecklich. Auch sonst gab es gefühlt viele Unfälle und leider viele Idioten, die meinen, sie wären Peter Sagan oder könnten in der Abfahrt vom Puig Major irgendetwas gewinnen.

Das größte Chaos dann jedoch an der ersten Verpflegung nach dem Cut-Off (Coll de Sa Bastida), da standen drei (!!!) Zelte (9m!) für ein paar tausend Radfahrer, keine Möglichkeit, die Räder abzustellen. Über rund 200m kein Durchkommen, absolutes Durcheinander, das hat ne halbe Stunde gedauert. Krönung: die Wasserhähne haben nicht funktioniert. Komplett irre!
Meine Verpflegung habe ich bis andratx tatsächlich aus Läden entlang der Strecke geholt. Damit war ich nicht der einzige. Hatte aber auch nur eine Flasche, da in der anderen meine 15 gels waren
 
Meine Verpflegung habe ich bis andratx tatsächlich aus Läden entlang der Strecke geholt. Damit war ich nicht der einzige. Hatte aber auch nur eine Flasche, da in der anderen meine 15 gels waren
Unabhängig von der Verpflegung (mir sogar noch recht egal, bis aufs Wasser): man kam da schlicht nicht durch! Was irgendwann Zeit kostet, um Cut-Off zu schaffen, etc.
 
Puh, die Veranstaltung habe ich schon auf der Liste, aber das klingt ja alles etwas drüber. Angesichts des Todesfalls werden andere Ereignisse natürlich unwichtig, trotzdem wollte ich es hier mal posten: Catherine Rossman (Anwältin, Ötztaler-Siegerin beim Debüt - ursprünglich Triathlon, spult neben der Arbeit wahnsinnig viele Radkilometer ab) war mit brutal guter Form auf Mallorca mit dabei, aber es lief wohl was mit der Zeitmessung schief. Liest sich alles nicht gut.

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aber es lief wohl was mit der Zeitmessung schief. Liest sich alles nicht gut.
puh, das ist schon, übel, aber: in der Anleitung (incl. nem idiotensicheren Erklärvideo) steht halt deutlich, wie man die Nummer/Transponder zu befestigen hat - und so wie auf dem Bild eben nicht.
 
Puh, die Veranstaltung habe ich schon auf der Liste, aber das klingt ja alles etwas drüber.

Geht mir genauso… eigentlich wäre ich dieses Jahr da gewesen, nur durch Zufall mussten wir umplanen.

Bei den Erlebnissen von denen hier berichtet wird ist es vielleicht doch besser eine selbst geplante Inselrunde zu fahren (war noch nie dort 🫣 ).
 
Bei dem, leider tragischen Unglück, liegt wohl ein medizinischer Grund als Ursache vor. Fahrfehler kann somit ausgeschlossen werden.

Für mich war das Event im generellen gut. Leider viele die weder bergauf, noch bergab fahren können. Wäre die Streckensperrung nicht gewesen, hätten wir den Cut-off mindestens 1 Stunde vorher erreicht. Trotz, dass das morgens mit Schneckentempo Richtung Col de Femenia gestartet ist.
Hier sollte definitiv ein Konzept mit Durchschnittlichen Geschwindigkeiten her. So macht das keinen Spaß.

Die Verpflegungen waren solide. Ausreichend Essen und Getränke. Wasser wurde mir immer eingefüllt oder gebracht. Platz für die Räder ebenso vorhanden. Man darf nicht jeden Spot anfahren, sondern mit etwas Taktik vorgehen. Der letzte Stop einfach wahnsinnig. Überragende Atmosphäre, einmal fühlen wie ein Profi.

Ich habe die 312er Runde mit 10:41 gefinished.
 
Bei dem, leider tragischen Unglück, liegt wohl ein medizinischer Grund als Ursache vor. Fahrfehler kann somit ausgeschlossen werden.

Für mich war das Event im generellen gut. Leider viele die weder bergauf, noch bergab fahren können. Wäre die Streckensperrung nicht gewesen, hätten wir den Cut-off mindestens 1 Stunde vorher erreicht. Trotz, dass das morgens mit Schneckentempo Richtung Col de Femenia gestartet ist.
Hier sollte definitiv ein Konzept mit Durchschnittlichen Geschwindigkeiten her. So macht das keinen Spaß.

Die Verpflegungen waren solide. Ausreichend Essen und Getränke. Wasser wurde mir immer eingefüllt oder gebracht. Platz für die Räder ebenso vorhanden. Man darf nicht jeden Spot anfahren, sondern mit etwas Taktik vorgehen. Der letzte Stop einfach wahnsinnig. Überragende Atmosphäre, einmal fühlen wie ein Profi.

Ich habe die 312er Runde mit 10:41 gefinished.
Mit dem medizinischen Grund bin ich mir mal nicht so sicher. Da wäre der Veranstalter natürlich raus aus der Schuld, aber ohne Autopsie…
Herzinfarkte können auch vom. Sturz kommen. Der hügel davor ist nicht besulang oder steil und man ist schon fast 1 Minute in der Abfahrt.
An der Stelle stürzen jedes Jahr, richtig viele. Seit 4 Jahren komme ich da bei M312 lang und hab noch nie keinen da liegen sehen.
Nur ne frage an filzler: du warst in der sperrung und hast an ende trotzdem eine 10:41 gehabt, sehr cool.
Ich habe ebenfalls keine offizielle Zeit, hab die Nummer auch so befestigt , da waren noch einige.Gründe dafür gibt es ja verschiedene, lenkertasche, Triathlonlenker, Kamera am lenker. Da ist ein chip drin, der weiss ja nicht wo er befestigt ist…
Mir ist das recht Wumpe ob ich als 300er in einer offiziellen Liste bin, aber bei cathi finde ich das schon recht arm von den Verantwortlichen.
Du wirst disqualifiziert weil die Nummer nicht richtig angebracht wird… ok, aber der Veranstalter will Beweise, dass sie gefahren ist. Diese bringt sie durch verschiedene Dinge.Garmin mit wattwerten, Fotos, Augenzeugen inkl. eines Mitsponsors( Indurain).
 
Wegen der Nummer: für diejenigen, welche die Nummer richtig befestigt haben (und evtl aerodynamsiche Nachteile in Kauf genommen haben), wäre eine nachträgliche Rückstufung natürlich auch unschön. Man hätte es evtl mit einer Zeitstrafe regeln können, was aber wieder ein anderes Fass aufgemacht hätte.

Unabhängig davon fand ich den Start sehr gut organisiert. Es lag vielleicht auch am Regen davor, aber alle sind ordentlich und ohne irre Aktionen losgekommen. Ich kann das aber nur vom Start beurteilen, war dort Zuschauer.
 
Beim Triathlon ist eine Radabnahme/-check nicht unüblich. Hätte man da ja auch machen können bzw beim reinfahren das schon prüfen können.
Mir leuchtet technischnicht ein, wieso der Halter so nicht funktionieren sollte.

Das wer umkippt und stirbt bei dieser Veranstaltung wundert mich wenig. Zumindest bei uns im Hotel waren soviele mit Bändchen am Husten und Niesen. Also in keiner Verfassung für so ein Event.
Das man den Startplatz nicht offiziell abgeben kann bestärkt die Leute dann in eine "ach ich probier's mal" Haltung.
 
Beim Triathlon ist eine Radabnahme/-check nicht unüblich. Hätte man da ja auch machen können bzw beim reinfahren das schon prüfen können.
Mir leuchtet technischnicht ein, wieso der Halter so nicht funktionieren sollte.
Ich kenne mich nicht aus, aber machen beim Triathlon 8.500 Leute mit und hat man dann die Manpower für diese Abnahmen?

Mir leuchtet nicht ein, warum Sportler nicht eine e-Mail mit deutlich erklärten Regeln (in Bild, Schrift und Ton) lesen und verstehen (und dann anwenden) können.
 
Ne da sind natürlich eher meist um die 3000 Teilnehmer. Aber die Veranstalter haben auch keine 1,3 Mio € Startgeld zur Verfügung :D

Und so wie ich es verstehe wurde Sie eben nicht aktiv disqualifiziert sondern der Transponder funktionierte auf diese Weise bloß nicht. Was ich mir ehrlich gesagt schwer vorstellen kann, bzw technisch nicht erklären kann.

Das der funktioniert kann man einfach mit einer Matte am Start plus Bildschirm beheben können - nichts manpower.

Vor allem. Hätte der Chip funktioniert, würde Sie sicherlich auf dem Treppchen stehen. Also hat es mMn wenig mit durchsetzen irgendwelcher Regeln zu tun.
 
Beim Triathlon ist eine Radabnahme/-check nicht unüblich. Hätte man da ja auch machen können bzw beim reinfahren das schon prüfen können.
Mir leuchtet technischnicht ein, wieso der Halter so nicht funktionieren sollte.
Auf der Nummer ist ein passiver Transponder aufgeklebt. Beim Überfahren der Zeitmessmatte wird der je nach verwendeter Technik über ein Wechselmagnetfeld oder Radiowellen mit Strom versorgt damit er seine Kennung "senden" kann. Wenn man den jetzt so an den Rahmen klebt, wird das Signal abgeschirmt oder es gibt eine Rückkopplung. Deswegen darf man die Dinger auch nicht knicken oder falten, steht aber auch auf jeder und wirklich jeder Nummer als Warnung aus so drauf.
 
Das der beim knicken kaputt geht logisch. Bei der Anbringung so aber nicht. Der Chip ist weiterhin senkrecht zur Matte und für die Wellen sollte das Rad nicht vorhanden sein. Sonst würden die Fähnchen die es für die Sattelstütze gibt auch nie funktionieren können.

Der Bildschirm bei de Ausgabe ist aber nur um zu prüfen, dass die deinen Namen richtig haben. Nicht, dass eine Matte deinen Chip lesen kann, was eben hilfreich ist. Auch weil der Chip ja mal defekt sein kann.
 
unabhängig von den Regeln: Jeder (der competitiv) bei solchen Events startet, befestigt die Nr. so wie Cathi. Was ich etwas eigenartig finde ist, dass sich die Veranstalter nach ihrer Aussage ja das Strava-File etc haben schicken lassen und danach entschieden haben: Du hast Pech gehabt. Das ergibt in meinen Augen garkeinen Sinn. Entweder sagen sie: "Du hast dich nicht an die Regeln gehalten" oder sie sagen "wir sind grundsätzlich gewillt dir zu helfen". Es ist ja nicht so, dass Cathi eine Unbekannte ist, der man Betrug o.ä. unterstellen kann. Also wenn man sich das File schon schicken lässt, muss man damit auch irgendwas machen dann😅
 
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