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Situation am Gebrauchträder-Markt - gebraucht unverkäuflich?

Micha0707 schrieb:
Verdenken kann man es niemanden.
Gerade Cube bekommt man an jeder Ecke und aus der Bonner Ecke ist es nicht weit nach Koblenz.

Aber was willst du machen? Zum Hübel kann man niemanden prügeln, auch wenn die Menschen danach sehr dankbar wären.
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Ich schleppe die Leute gern mal zu unseren Hofdealer https://cyclewerx.bikede.de/s/road-bikes. Aber auch eine geile Brand wie Scott ist bei Newbies tot.
 

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Re: Situation am Gebrauchträder-Markt - gebraucht unverkäuflich?
Nplus1 schrieb:
Warum sollte man auch, haben ja ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältis.
Sehe ich bei Stevens und Berner (machen die überhaupt eigene Rahmen oder nur das Label?) nicht so richtig, Lapierre fällt in letzter Zeit oft durch Rabatte auf, aber sind halt vom Design her etwas eigenständig.
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Also Stevens ist preislich nicht so weit weg von Cube, mit dem Vorteil, ab Werk gleich individualisieren zu können (Lenkerbreite, Vorbaulänge etc). In den Augen Unkundiger bzw vonderStange-Käufern kann das wiederum ein Nachteil sein (Stichwort analysis paralysis), weil es Denkaufwand bedeutet.
 
Finde den Laden selbst ja nicht so einladend, aber war auch mehrere Jahre nicht mehr dort.
 
BernieMoves schrieb:
Also Stevens ist preislich nicht so weit weg von Cube, mit dem Vorteil, ab Werk gleich individualisieren zu können (Lenkerbreite, Vorbaulänge etc). In den Augen Unkundiger bzw vonderStange-Käufern kann das wiederum ein Nachteil sein (Stichwort analysis paralysis), weil es Denkaufwand bedeutet.
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Sobald man beim Stevens Arcalis auch ein Carboncockpit und Carbonaufräder will geht der Preis straff Richtung 7000€, die Cubes haben das ja standardmäßig. Ein Cube Litening mit Newmen Laufrädern würde ich jetzt tendenziell auch höher einwerten als ein Arcalis, das liegt bei 5300€. Ein Agree mit ähnlicher Ausstattung bei 3700€. Beides UVP, die Chancen auf Rabatte sind vermutlich bei Cube ebenfalls höher.
 
Mal was zum Thema "was ist mir mein Rad persönlich wert?"

Betrifft war MTBs, aber hier wurde auch ich eines besseren belehrt, obwohl ich dachte, ich würde die Bikes nie ersetzen. Zuerst baute ich mir ein "echtes" (Made in Denmark!) Principia MSLe Pro auf in 26". Ich sträubte mich lang gegen größere Laufräder und dachte, ich würde es immer fahren. Das Ende vom Lied: Ich verkaufte es an einen guten Freund für 600 Euro mit XTR komplett usw., aber für WKs und mit 3f taugte das Rad eben nichts mehr und irgendwie kann ich mir nicht jedes Rad hinstellen, weil ich es noch mag, wenn ich es eh nicht fahre. Ich habe ja kein Museum ;) Gleiches Thema betrifft ein Scott Spark 650b, was ich aktuell auch nicht loswerde. Auch das Spark im Individualaufbau mit heißen Teilen, aber was soll ich damit?

Was ich sagen will: Manchmal oder oftmals ist es eben doch die Technik, die uns mit Schallgeschwindigkeit ueberholt und manchmal gehen einem doch die Argumente aus, warum die alte Technik besser als die neue sein soll - und ein 29er fährt sich nun mal besser in den aktuellen Geo's, zumindest bei meiner Größe.
 
MischkaBär schrieb:
Was ich sagen will: Manchmal oder oftmals ist es eben doch die Technik, die uns mit Schallgeschwindigkeit ueberholt und manchmal gehen einem doch die Argumente aus, warum die alte Technik besser als die neue sein soll - und ein 29er fährt sich nun mal besser in den aktuellen Geo's, zumindest bei meiner Größe.
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Aber viele scheinen dann nicht zu verstehen, dass potentielle Gebrauchtkäufer eben auch gern an den Neuerungen partizipieren würden oder halt massive Abschläge fällig werden.
 
Nplus1 schrieb:
Sobald man beim Stevens Arcalis auch ein Carboncockpit und Carbonaufräder will geht der Preis straff Richtung 7000€, die Cubes haben das ja standardmäßig. Ein Cube Litening mit Newmen Laufrädern würde ich jetzt tendenziell auch höher einwerten als ein Arcalis, das liegt bei 5300€. Ein Agree mit ähnlicher Ausstattung bei 3700€. Beides UVP, die Chancen auf Rabatte sind vermutlich bei Cube ebenfalls höher.
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Bei den Rahmensets sind es 100€ Differenz, bei den fertigen Rädern dann schon mehr. Meine Beispielrechnung war die Folgende:

Ein Arcalis mit SRAM Red, Vision Metron 5D Evo Cockpit und DT Swiss ARC1400 liegt bei 7.997€, wobei da dann schon sämtliche Komponenten in der passenden Größe (Kurbellänge, Kassette, Lenkerbreite, Vorbaulänge) verbaut sind.

Ein vergleichbares Litening Aero SLX liegt bei 7.299€ und hat "nur" das Cube-Cockpit dran - die Umbauten kosten dann nochmal extra. In meinem Fall würde ich eine kürzere Kurbel, einen schmaleren Lenker und eine 10-36 Kassette haben wollen. Macht Teilekosten plus Werkzeug oder Mechanikerstundensatz, abzüglich Verkaufserlös der abgebauten Teile. Und Zeitaufwand bzw Scherereien hat man auch.

Ganz so viel Unterschied bleibt da nicht mehr.
 
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Nplus1 schrieb:
389 Stack plus 90 Vorbau kann natürlich kleine Fahrer schon ordentlich auf die Streckbank packen, das ist richtig
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Ich habe dazu ChatGPT befragt. ChatGPT hat Deine Aussage sofort bestätigt und eine mehrzeilige, aber völlig schwachsinnige Begründung abgegeben. Danach habe ich ChatGPT mit meinem unglaublichen Wissen und meiner unglaublichen Inteligenz gequält und geknechtet. Letztendlich hat mir ChatGPT recht gegeben und sich bei mir bedankt, dass ich darauf hingewiesen habe, dass es doch tatsächlich Stack und Reach verwechselt hat.

Alles gut! Kann passieren!
 
Grifoncino schrieb:
Ja doch. Das geht inzwischen in einigen mehr, wenn nicht allen Bundesländern.
Leasing geht nicht für bundesbeamte und Soldaten.
Die Kommunen haben das natürlich selbst in der Hand.

Ja nach Vertrag des Bundeslandes ist das einigermaßen attraktiv, da sämtliche Rabatte übernommen werden können.
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Ich weiß aus SN:
Bedienstete ja. Beamte nein.
 
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BernieMoves schrieb:
Also Stevens ist preislich nicht so weit weg von Cube, mit dem Vorteil, ab Werk gleich individualisieren zu können (Lenkerbreite, Vorbaulänge etc). In den Augen Unkundiger bzw vonderStange-Käufern kann das wiederum ein Nachteil sein (Stichwort analysis paralysis), weil es Denkaufwand bedeutet.
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Woher soll den ein Unkundiger bzw. Neueinsteiger den wissen was im persönlich liegt? Da kann er sich noch so viele Gedanken machen, es wird nur im Glücksfall passen. Selbst wenn er zum besten Fitter geht, bekommt er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht das, was er nach 2-4 Jahren Erfahrung zusammenstellen würde. Von daher wäre es natürlich geschickt, mit was preisgünstigen anzufangen, aber der Markt/Marketing/Freunde usw. sind wohl zu verlockend.
 
MischkaBär schrieb:
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Betrifft war MTBs, aber hier wurde auch ich eines besseren belehrt, obwohl ich dachte, ich würde die Bikes nie ersetzen. Zuerst baute ich mir ein "echtes" (Made in Denmark!) Principia MSLe Pro auf in 26"...........

Was ich sagen will: Manchmal oder oftmals ist es eben doch die Technik, die uns mit Schallgeschwindigkeit ueberholt und manchmal gehen einem doch die Argumente aus, warum die alte Technik besser als die neue sein soll .....
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Das mag für MTBs stimmen, aber Pogocar hätte auch mit einem 20 Jahre altem Renner alles gewonnen. Nur mit etwas weniger Komfort....

Der Fortschritt der letzten 20 Jahre sind für den Hobbyisten mehr leichte Gänge (mehr Gänge kombiniert mit Kompaktkurbel) und mehr Bequemlichkeit. Das ist alles, da braucht man keine Angst, in 2 Jahren abgehängt zu werden....Der Rest läuft im Kopf ab.

Gruß messi
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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