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TF-Exilant
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Genau, der Markt regelt alles. Da lebt einer wirklich in Lummerland.
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Das habe ich nie behauptet. Aber in den Bereichen in den es um reine Konsum- und Gebrauchsgüter geht, funktioniert er erstaunlich gut. In anderen Bereichen weniger, aber das ist hier OTGenau, der Markt regelt alles. Da lebt einer wirklich in Lummerland.
Ich hatte bei meinen mechanischen SChaltungen (alle Shimano, 5800, 6800, 8000) komplett unterschiedliche Lebensdauer der Züge. Das Rad mit der 6800 hat jedes Jahr einen Schaltzug gefressen, bei der 5800 circa zwei Jahre für einen Schaltzug und bei der 8000er habe ich irgendwann nur vorsorglich gewechselt.Übrigens als Funfact: die Elektriker hier scheinen absurd kurze Intervalle beim Schaltzugwechsel gehabt zu haben, während die Akkus bei ihnen Mooooonate halten.
Offenbar sind sie mit ihren mechanisch geschalteten Rädern mindestens 10x soviel gefahren wie jetzt mit der E-Schaltung, woran das wohl liegen mag(könnte natürlich auch Spinnerei von Marketingopfern sein, die sich ihren teuren Kauf schönreden müssen, aber das will ja keiner unterstellen).
Sag das nicht im gelben Forum bei den Downhillern, dann gibts Ärger mit den Fans der Mulletaufbauten. Btw 650 gibts schon ewig.Blödsinn, macht keiner, 29 war ne wirkliche Innovation, 27.5 dagegen rein künstliche Obsoleszenz da keine für die Kunden zu den Kosten verhältnismäßige Vorteile zu 26.
Was für eine Schaltung? Habe bisher v.a. mechanisch (XTR, Ultegra) und zwei elektronische Schaltungen an einem Gravelbike (Classified; GRX810) - bei denen hält der Akku ewig...X-Tage mit je 10 km oder was?
Im Ernst, selbst mit einem nach 80 Minuten voll geladenen Akku komme ich gerade mal rund 800 km weit. 10 Minuten laden würde gerade mal für eine kleine Feierabendrund reichen.
War doch klar, dass es in die Richtung geht. Jede Innovation ist nur eine Verschwörung der Quasi-Monopolisten in dem Markt um dem armen Rennradfahrer die sauer verdienten Euros aus der Tasche zu ziehen. Und elektrische Schaltungen sind wie Scheibenbremsen, Tubeless und Carbonrahmen lediglich Pseudo-Innovationen zur Maximierung des Gewinns der fernöstlichen Massenhersteller.Schön langsam wird es ein Schwarz Weiß Toaster![]()
Hallo,Das ist kein Widerspruch in sich. Es gibt ja auch genug Rahmen und Räder ohne Vollintegration. Letztlich entscheidet der Verbraucher durch sein Kaufverhalten was sich durchsetzt
Die Preisfindung der meisten Produkte orientiert sich an der Zahlungsbereitschaft des Kunden. Auch ein iPhone ist ja nur deswegen so teuer, weil der Kunde bereit ist, das zu bezahlen.
Auch der Mehrwert einer Dura Ace mechanisch zu einer Ultegra bewegt sich doch bei der Fertigung vermutlich im niedrigen zweistelligen Bereich.
Sag das mal den Autobauern in DE.Die Mechanik wird einfacher, die Montage/ Einstellung wird einfacher, so ein E-Motörchen fällt aus der vollautomatisierten Fertigung (Stand der Technik seit Jahrzehnten) und kostet im niedrigen einstelligen Euro Bereich (sagt unser Einkäufer). Schalter ebenso, Akkus kosten auch nicht die Welt...
Das ist echter Fortschritt, meine mechanischen Umwerfer muss ich gar nicht trimmen![]()
Ich hab mal gelesen das die DA Verluste macht und die ganzen Billo-Baumarkt-Gruppen das quer finanzieren. Aber klar ist ein Flagschiff nicht rein anhand kaufmännischer Zahlen zu bemessen. Auch Leute die nie eine DA kaufen würden, kaufen dann halt eine Shimano-Mittelklasse-Gruppe weil es die DA und deren Nimbus gibt.Ich denke, daß Shimano an XTR/Dura-Ace prozentual ähnlich viel verdient wie an Ultegra/XT, nicht deutlich mehr...
Keineswegs. Über einen Kamm scheren gilt nicht.War doch klar, dass es in die Richtung geht. Jede Innovation ist nur eine Verschwörung der Quasi-Monopolisten in dem Markt um dem armen Rennradfahrer die sauer verdienten Euros aus der Tasche zu ziehen. Und elektrische Schaltungen sind wie Scheibenbremsen, Tubeless und Carbonrahmen lediglich Pseudo-Innovationen zur Maximierung des Gewinns der fernöstlichen Massenhersteller.
(...) Der Vorteil von E-Schaltungen liegt zu 90% beim Anbieter, der bei geringeren Kosten höhere Preise verlangen kann. Rechnet man als Verbraucher die Vorteile gegen die Mehrkosten sind die Vorteile absurd bepreist.
Würde man einen Verbraucher fragen, ob er bereit ist, für Nebensächlichkeiten wie 2 Knöpfe an STI für den Garmin und die Umwerfertrimfunktion >1000 EUR auf den Tisch zu legen, würde er einem einen Vogel zeigen. (...)
(...) Ich bin z.B. absoluter Befürworter der Scheibenbremse, fahre aber auch Sachen, wo die wirklich sinnvoll ist. Ich kann jedoch jeden Flachlandschönwetterfahrer verstehen, dass er es blöd findet, zur Scheibenbremse gezwungen zu werden. (...)
Das klingt nach einem super Argument.Dann lass es und gut ist's.
Was ist denn an E-Schaltung komplex. Installieren ist einfacher als bei mechanischen Schaltungen und im Betrieb habe ich den Vorteil, daß ich sogar mehrere Schalter platzieren kann. Als Bike Packer freue ich mich, daß nicht so viele Kabel im Weg sind.Keineswegs. Über einen Kamm scheren gilt nicht.
Scheibenbremsen, Tubeless und Carbonrahmen alles gut. Haben im richtigen Kontext mehr oder weniger Vorteile.
Problem wird es erst, wenn im Rahmen der Portfoliobereinigung sinnvolle und gute Lösungen zugunsten anderer, die für viele Anwender unnötig teuer und komplex sind, ausgemustert werden.
Als Ekar-Fahrer kann ich Dir versichern das die Schaltpräzision dieser Gruppe eher besser ist als bei meinen schon sehr guten 10x-Campagruppen. Welche Probleme hattest Du mit der Gruppe?Der Trend geht zu immer mehr Gängen 12-fach, 13-fach. Die Präzision ist mechanisch kaum mehr zu bewerkstelligen - siehe Campagnolo Ekar. Elektronisch ist das einfacher.
Für das Gros der Hobbyfahrer reicht auch eine 2x10 Tiagra. Die ist robust und preiswert.