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Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?

Ich fahre zwar auch die ultegra di2 6700 aber wünschen würde ich mir auch ein Rad mit Campagnolo mechanisch Record oder chorus oder super 🥰
Mein Held!
Ich fahre an zwei Rädern Campa-Mische von Athena, Chorus, Record bis Triomphe.
Scheiss Elektro und Genauigkeit, knacken muss es 🤣
 
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Re: Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?
Nie wieder schaltzuggebunden mechanisch (obwohl ich damit immer hoch zufrieden war). Gerade wieder ein XPLR-CX/Gravel aufgebaut. Weniger als 10 Minuten für Komplettinstallation, Inbetriebnahme und "Einstellung" der Schaltung. Einfacher aufbauen und besser schalten geht nicht.
So viel Zeit brauchst du dafür?
 
Alles was Bowdenzüge ersetzt findet meine uneingeschränkte Unterstützung! Und hydraulische Schaltungsbetätigung ist auch gefloppt.
 
Nie wieder schaltzuggebunden mechanisch (obwohl ich damit immer hoch zufrieden war). Gerade wieder ein XPLR-CX/Gravel aufgebaut. Weniger als 10 Minuten für Komplettinstallation, Inbetriebnahme und "Einstellung" der Schaltung. Einfacher aufbauen und besser schalten geht nicht.
So schnell.
Ich bin immer enttäuscht, dass ein kompletter Neuaufbau innerhalb weniger Stunden (mit Lenker, Sattel, Lenkerband,...) erledigt ist, wo ich mich doch während der wochenlangen Teilebeschaffung so darauf gefreut habe.
 
So schnell.
Ich bin immer enttäuscht, dass ein kompletter Neuaufbau innerhalb weniger Stunden (mit Lenker, Sattel, Lenkerband,...) erledigt ist, wo ich mich doch während der wochenlangen Teilebeschaffung so darauf gefreut habe.
Ja, wir sind eben alte Männer und können nicht in dieser Geschwindigkeit basteln.
Obwohl ich die angegebenen 10 min. für etwas übertrieben halte🤣
 
Elektronik bedeutet natürlich Fehlerquellen. Meiner Erfahrung aber nicht mehr als bei einer mechanischen Schaltung. Eher im Gegenteil.
Mir ist noch nie eine Di2 oder AXS kaputt gegangen. Einstellen, fahren, vergessen. Bei mechanischen Schaltungen war das anders. Da war immer mal wieder was nachzustellen oder auszutauschen.
Wurde speziell am Winterrad deutlich. Das erforderte richtig Pflege und trotzdem musste ich das regelmäßig ran. Mit der AXS ist das vorbei. Außer Verschleiß, gibt's da nix zu machen.
 
Ich habe mein letztes Rad mit einer mechanischen Schaltung wieder verkauft. Ich stelle fest: es ist keine Option für mich.
Mir ist es am Ende damit so wie mit Felgenbremsen ergangen: klar funktioniert es, aber wenn ich die Alternative da stehen habe, greife ich zur Alternative, sodass das Zeug verstaubt. Im Endeffekt wird das Zeug verkauft und verschwindet irgendwann komplett aus meinem Fuhrpark.
Es ist sogar so, dass nun dank frisch eingeführter virtueller Schaltung für Kickr sogar am Rollenrad die mechanische Schaltung obsolet wurde. Und ein einziger Seilzug in meinem gesamten Fuhrpark übrig bleibt: Dropper Post. Aber auch das ist nur der Fall, weil die Stütze an anderen Stellen mechanisch denen mit elektronischer Betätigung weit überlegen ist.
 
... dank frisch eingeführter virtueller Schaltung für Kickr ...
So wird es wohl konsequenterweise enden: Alles virtuell in Bits&Bytes statt snaöogem Asphalt & Wind. 😉

Mir geht es halt genau anders herum:
Ich habe mein letztes (einziges) Rad mit einer E-Schaltung wieder verkauft. Ich stellte fest: es ist keine Option für mich.
 
Ja. Ich habe zwei Räder mit mechanischer und eins mit elektronischer Schaltung. An letzterem ist nichts auszusetzen, an den mechanischen ebenso wenig. Da ich überlege, die Flotte mit einem Rennrad zu ergänzen, das dann eh nur Schönwetterrad wäre und am wenigsten gefahren wird, wäre eine mechanische Schaltung für mich ein guter (preislicher) Kompromiss.
 
Zur Eingangsfrage: Ja. Es muss nur hinreichend teuer sein, damit man hier den "leisten können"-Diskussionen entgeht.
 
So schnell.
Ich bin immer enttäuscht, dass ein kompletter Neuaufbau innerhalb weniger Stunden (mit Lenker, Sattel, Lenkerband,...) erledigt ist, wo ich mich doch während der wochenlangen Teilebeschaffung so darauf gefreut habe.
Bei mir dauert ein Aufbau im Schnitt richtig lang. Ich nehme mir für alles sehr viel Zeit - auch, wenn man alles sicher in viel kürzerer Zeit zusammenspaxen kann. Und ja, die Teilebeschaffung, Planung usw. dauert um Größenordnungen länger.

Ja, wir sind eben alte Männer und können nicht in dieser Geschwindigkeit basteln.
Obwohl ich die angegebenen 10 min. für etwas übertrieben halte🤣
10 Minuten sind tatsächlich übertrieben. Waren eher 8.

1 Minute Schaltwerk festschrauben. 1 Minute Pairing. 3 Minuten Kette provisorisch umlegen, korrekt kürzen, erneut umlegen und final verschließen. 3 Minuten B-Schraube korrekt mit Schablone und Anschlagschrauben justieren. Fertig, Schaltung betriebsfertig eingestellt. Je nach Bedarf kommen dann noch mehr oder weniger zeitintensive Optimierungen der Schaltwerksposition via Microadjust hinzu, wenn das die Installationsumgebung (Rahmen/Schaltauge, Kassettenposition usw.) erforderlich macht. In meinem Fall war das diesmal nicht notwendig.
 
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Bei mir Campa EPS, tippitoppi bei 52/36.
13Z zw. groß und klein? Was sind das für Kombis?
Für die Amateur-Quarkwaden: 46/33, 48/35, 50/37. Für den Profizirkus und Triathlon: 52/39, 54/41, 56/43 mit jeweils eigenem Umwerfer. Die SRAM-Umwerfer sind tendenziell recht intolerant. Nur in bester Einstellung und Installationsumgebung funktionieren sie (richtig) gut. Der aktuelle 12fach-Umwerfer der Ultegra/DA (nicht 105) ist hingegen eine Macht. Unglaublich beeindruckend.
 
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Bei mir Campa EPS, tippitoppi bei 52/36.
13Z zw. groß und klein? Was sind das für Kombis?
Die Kombis sind die die Sram für AXS road anbietet: also z.B. 50/37, alternativ gibt's in jeweils Zweierschritten kleiner.

Das ganze läuft also nach dem Prinzip wir haben inzwischen so viele Ritzel, anstatt noch feinere Abstufungen (feiner als Einer geht eh nicht, aber wie weit in den Berggängen braucht man einer wirklich?) oder noch mehr Spreizung ist jetzt mehr Überlappung zwischen den Kettenblättern dran. Das macht den Wechsel vorne flüssiger und außerdem muss man dann nicht so oft vorne schalten. Sozusagen ein Zwischending zwischen dem 2x der Compact-Ära und 1x. Ich mag Sram nicht wirklich, aber dieser Überlegung finde ich ziemlich gut.
 
Die Kombis sind die die Sram für AXS road anbietet: also z.B. 50/37, alternativ gibt's in jeweils Zweierschritten kleiner.

Das ganze läuft also nach dem Prinzip wir haben inzwischen so viele Ritzel, anstatt noch feinere Abstufungen (feiner als Einer geht eh nicht, aber wie weit in den Berggängen braucht man einer wirklich?) oder noch mehr Spreizung ist jetzt mehr Überlappung zwischen den Kettenblättern dran. Das macht den Wechsel vorne flüssiger und außerdem muss man dann nicht so oft vorne schalten. Sozusagen ein Zwischending zwischen dem 2x der Compact-Ära und 1x. Ich mag Sram nicht wirklich, aber dieser Überlegung finde ich ziemlich gut.
15 auf 17 ist jetzt nicht sooo fein. Hatte ich auf meiner 7-fach 105er von 1989 schon so - und der Umwerfer konnte mehr als 13 Zähne....
Edit:
Das ist das SRAM Marketing Blabla dazu (Quelle Rose)
1707650605202.png

Auch ein Weg, wenn man das mit dem Umwerfer nicht hin bekommt :cool:
 
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