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Eure Erfahrungen zu Midlayer

vogs

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Mich würd mal interessieren, was Ihr bei kälteren Temperaturen (7 Grad und kälter) so als Midlayer trägt. Ich war heute mit einem kurzärmeligen Baselayer, Kurzarmtrikot und Softshell Jacke unterwegs und das war bei Abfahrten oder im Nebel teilweise schon knackig. Überleg mir ein ungefütteretes langärmeliges Trikot zuzulegen. Für noch kälteres Wetter hab ich bereits ein angerautes (Thermo) Trikot. Das wäre mir aber bestimmt zu warm bei über 0 Grad unter der Softshell Jacke.

Daher würden mich eure Erfahrungen mal interessieren.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von benjorito

Hilfreich
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Ich hatte heute morgen unter meiner mit dünnem Fleece gefütterten Softshelljacke lediglich ein langärmliges Thermobaselayer von Odlo an und das war super, weder zu kalt noch zu warm. Ansonsten gibt's keine besseren Midlayer als Fleece in beliebiger Dicke behaupte ich mal
 
Zuletzt bearbeitet:
.... Überleg mir ein ungefütteretes langärmeliges Trikot zuzulegen. Für noch kälteres Wetter hab ich bereits ein angerautes (Thermo) Trikot. Das wäre mir aber bestimmt zu warm bei über 0 Grad unter der Softshell Jacke.
... langärmeliges Trikot gibt es nächste Woche bei Lidl. Will ich mir anschauen.

Ein langärmeliges Trikot trage ich jetzt unter der SoftJacke, dazu (heute 10-11°) noch 3 dünne Unter-Trikots, je nach Temperatur als Zwiebelschichten. Bergauf geschwitzt, bergab OK, locker zurück und trocken.
Im Winter unter 5°C kommt die dickere Jacke dran, ja die hat Fleece innen, aber auch in den Ärmeln, was mir jetzt noch zu warm ist, wenn die kurze Hose noch ausreicht.
 
Keine Ahnung, ob ich vielleicht irgendetwas falsch gemacht habe, aber das vielgelobte Zwiebelprinzip hat bei mir nie so wirklich gut funktioniert. Ich habe inzwischen zwei gute Jacken, für ca. 7-13 Grad die Castelli Alpha RoS light und für kälter die Alpha RoS 2. Beide trage ich nur mit Baselayer, ggf. etwas dicker wie ein Castelli Flanders. Damit komme ich ohne Zwiebel oder Midlayer super klar und der Feuchtigkeitstransport klappt bei mir so sehr gut.
 
Unter 7 Grad fahre ich auch mit der Alpha RoS2, darunter kurzes oder langes Unterhemd. Bevor ich diese Jacke hatte bin ich mit Unterhemd und Trikot (beide langarm) gefahren und darüber wenn`s ganz unlustig geworden ist noch eine dünne atmungsaktive Wind-/Regenjacke. Wenn die Sonne draußen war hat es eigentlich ohne Jacke gereicht, evt. noch Windstopperweste. Wenns wärmer wird (über 10 Grad) reicht mir Ärmlinge und Weste.
 
Keine Ahnung, ob ich vielleicht irgendetwas falsch gemacht habe, aber das vielgelobte Zwiebelprinzip hat bei mir nie so wirklich gut funktioniert. Ich habe inzwischen zwei gute Jacken, für ca. 7-13 Grad die Castelli Alpha RoS light und für kälter die Alpha RoS 2. Beide trage ich nur mit Baselayer, ggf. etwas dicker wie ein Castelli Flanders. Damit komme ich ohne Zwiebel oder Midlayer super klar und der Feuchtigkeitstransport klappt bei mir so sehr gut.
Genau so mache ich das auch. Zwiebelprinzip mit Midlayer etc. führt bei mir zu schlechtem Schweißabtransport (obwohl ich wenig schwitze).

6-15°: Castelli Perfetto RoS mit Baselayer
unter 6°: LaPassione Prestige Winter Jacket mit Baselayer

Das Baselayer wird dann je nach Temperatur ausgewählt.
 
Klassischer Midlayer ist ja Fleece. Das wäre mir aber zu wurschtelig unter einer (engen) Softshell-Jacke.

Ich kombiniere meine innen angerauhten Softshell-Jacken je nach Temperatur mit einem kurzen Baselayer oder einem langen Baselayer oder beidem.

Kurz kann ein ganz dünnes Sommer-Baselayer sein, ich fahre Alé Quark.

Lang hab ich ein Castelli Flanders, das ist warm und fasst sich toll an, ist aber nicht sehr elastisch. Ich krieg das kaum über die Omme, deshalb mag ich es nicht besonders. Nicht ganz so schön im Griff, aber leichter anzuziehen und super warm ist das Alé Seamless S1 Carbon. Das ist mein Favorit. Ich hab dann noch ein langes von Decathlon, da habe ich das Gefühl, dass man doch etwas mehr schwitzt. Aber es funktioniert auch.

Mit diesen zwei bis drei Schichten komme ich von kurz über Null bis zur Not/bei Regen 15 Grad zurecht. Ohne Regen fahre ich ab ca. 10 Grad statt Softshell ein innen angerauhtes Trikot.

ich habe allerdings keine Abfahrten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm bei 7°C und trocken fahr ich entweder ein Gore Baselayer Langarm (die sind netzartig, also dünn) & darüber ein Castelli Pro Thermal Mid in Langarm. Hauchdünne Windweste drüber. Fertig. Bei starkem Wind und ggf. etwas feucht statt der hauchdünnen Windweste ne Perfetto Weste. Bei extremer Luftfeuchte/Regen ne Castelli Gavia Regenjacke statt Weste.

Hab aber auch noch ne ältere Alpha RoS. Da bräuchte ich nur noch dünnes Langarm Baselayer drunter.

Ist halt auch immer abhängig von Tourlänge und weiteren Einflüssen. Wind, Niesel oder Gefahr von starkem Regen uvm.
Wenn es nur fix um den Block gehen soll eher unkompliziert, weniger Lagen. Bei langen Touren bin ich lieber flexibler und zieh durchaus mal die oberste Lage um. Ne Softshelljacke kann man halt nicht fix mal in's Trikot stecken.
 
.... wurschtelig .....

ich habe allerdings keine Abfahrten.
😄wurschtelig? Was fürn Wort. Was bedeutet das?

Ohne Abfahrten, keine Auffahrten, richtig?
Bergauf-bergab, da mag ich Reißverschlüsse, bloß keine Stehkragen, wie Kurbelknarze schrieb. Mit Stehkragen (Rollkragenpullover - uff) fühle ich mich, als ob mir die Luft wegbleibt. 😶‍🌫️ Zum Glück ist jeder anders.
 
😄wurschtelig? Was fürn Wort. Was bedeutet das?
Na verwurschtelt. Kennste nich? Ich meinte damit, dass Fleece, also richtiges Fleece (Polartec und so) ja ein sehr loses Gewirk ist und nie so richtig eng sitzt. Wenn man da eine Race Cut Jacke drüberzieht, verrutscht es und macht Falten und ist einfach unangenehm.
 
Midlayer hatten mich nie überzeugt. Ich kombiniere nur noch Baselayer und Jacke - je nach Temperatur und eigenem Befinden.
+1

Mid Layer soll ja ein Luftpolster aufbauen. Softshelljacken haben doch innen Roubaix oder wie immer das angerauhte markenspezifisch genannt wird. Da ist das Midlayer quasi aufkaschiert.
 
Ich habe noch keine Merinowolle ausprobiert. Merinowoll soll nicht kratzen wie Wolle, sagte man mir.

Was ist denn nun ausschlaggebend für Merinowolle? Die wärmedämmende Eigenschaft im Gegensatz zu der von Polyester+Co ?

Die andere Frage: Kauft man Merinosachen eng anliegend oder läufen sie beim Waschen ein?
 
Merinoprodukte kann man in der Regel problemlos bei 30-40 Grad in der Maschine waschen. Keine Weichspüler (das ist eh ein großer Quatsch), nicht in den Trockner. Eingelaufen ist mir noch nie etwas.
Und: Oft reicht es, die Kleidung auszulüften. Ein Waschen nach jedem Tragen, wie bei Synthetik idR unumgänglich, ist nicht nötig. Natürlich ist das auch individuell verschieden.

https://kaipara.de/merinowolle/eigenschaften-von-merinowolle/
https://utopia.de/ratgeber/merinowolle-waschen-so-laeuft-merinowolle-nicht-ein/
 
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