• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

"Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo

Und ich für ein gutes Steak sowohl in D als auch in A nur noch zum sehr sehr guten Italiener, weil man in D egal wo selbst in einem gehobenen Restaurant beim Steak eher nur minderwertige Fleischqualität erhält und in A die meisten Küchen auf große Portionen und damit auch auf eher zweifelhafte Steak- und Fleisch-Qualität ausgerichtet sind. Da gibt es in ganz Wien nur ein oder zwei Ausnahmen und drei sehr gute aber nicht unbedingt günstige dafür aber preiswerte Italiener, bei denen man ein gutes Steak bekommt.
Aus eben diesem Grund gehe ich über die Grenze zum Nachbarn. Wir haben da drei nette Restaurants, die viel Wert auf Qualität legen und all ihre Produkte bei den umliegenden Landwirten beziehen. Und das alles gibt es dort zu einem durchaus fairen Preis (nein, nicht für 20 Euro. Das kann eigentl. nix besonderes sein, wenn der Wirt finanziell überleben will).
 

Anzeige

Re: "Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo
das mag für Lohtringen gelten, aber leider nicht für die Provence und die Gegend San Remo. Ich hab das bestellt was ich bei anderen Gästen gesehen habe und was optisch durchaus ansprechend war. Möglicherweise hab ich aber auch einfach Pech bei den Wahl des Restaurants gehabt, sowas kommt ja auch in Deutschland vor.
Jetzt überleg mal genau, was da hier daherträllerst. Du bestellst, was du bei anderen auf dem Teller siehst, kannst dich aber nicht artikulieren, was du gerne essen willst.
Wenn das wirklich so schlecht ist, könnten die Lokale wohl bald schliessen. Kenntnis der Sprache ist natürlich in Frankreich schon ein grosses Ausschlusskriterium, in Italien wohl auch, wenn du nicht gerade am Teutonengrill bist.
Also Lokale schlecht machen, wenn man nicht mal erklären kann was man will, ist ganz schlechter Stil.
Ich fahre seit 10Jahren jedes Jahr für 8-9 Wochen nach Frankreich, und kann da nichts schlechtes berichten.
Allerdings ist Entrecôte Frites, wenn auch eines der französischen Nationalgerichte, nicht meine erste Wahl. Da gibt's für mich, besonders im tiefen Süden, viele andere gute Gerichte.
Also versuch einfach, die Sprache(n) zu lernen, und du wirst dich auf Speisekarten, und bei der Wahl der Lokale zurechtfinden.
:daumen:
 
Das was in Frankreich unter Steak Frites firmiert ist, zumal in Touristen Lokalen, häufig eine Katastrophe. Es is nur so das bei uns die Rinderhaltung auf Milchertrag fokussiert ist und gute Fleischrassen seltener gehalten wurden.
Das ändert sich aber da auch die Deutschen inzwischen mehr Geld für gutes Rindfleisch ausgeben.
Das meiste Fleisch in den Restaurants stammt aber Weiterhin aus Südamerika was ja hauptsächlich von der Ökobilanz her schlecht ist.
Von der Zubereitung her ist ja ein Steak nicht sonderlich komplex.
Was als noch bleibt ist die individuelle Vorliebe und allgemeine Qualitätsbewusstsein.
Ich z.B mag es fett und roh.
Entrecôte viele Deutsche bevorzugen Filet in Medium was in anderen Ländern als well done durchginge.
Aber nochmal, im Moment ist viel im Fluss und man kriegt auch in Deutschland sowohl beim Metzger als auch in Lokalen sehr gutes lokales Fleisch.
 
... wenn du nicht gerade am Teutonengrill bist ... Sprache(n) zu lernen ....

Ersteres ist mehr als grausam. Ich gebe mich im Urlaub nur sehr ungern als Deutscher zu erkennen und meide solche Orte strikt. Man wird da so leicht als Jemand abgestempelt, der nur Schnitzel oder Currywurst mit Pommes, Mayo und Pils kennt und sich nicht ausreichend klar bzw. nur grunzend artikulieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das meiste Fleisch in den Restaurants stammt aber Weiterhin aus Südamerika was ja hauptsächlich von der Ökobilanz her schlecht ist.
Von der Zubereitung her ist ja ein Steak nicht sonderlich komplex.

Ja, sollte man meinen (also daß die Zubereitung nicht komplex ist), allerdings muß man mal in der Metro ein Auge riskieren, wer mehrheitlich das Südamerika-Fleisch im Sonderangebot kurz vor Verfallsdatum kauft. Das sind die Gastronomen - vorher ist es den Herren zu teuer.

Zeitgleich haben die Cheffes der Cuisine sich auch was einfallen lassen, wie sie das alte, fast ungenießbare Fleisch dann noch genießbar hinbekommen und daraus sogar noch eine Kunst mit Hype erkoren - das Sous-vide Garen. Damit bekommt man selbst das minderwertigste Stück Fleisch zart und dem Gast als schmackhaft und erstrebenswert verkauft.
 
Ersteres ist mehr als grausam. Ich gebe mich im Urlaub nur sehr ungern als Deutscher zu erkennen und meide solche Orte strikt. Man wird da so leicht als Jemand abgestempelt, der nur Schnitzel oder Currywurst mit Pommes, Mayo und Pils kennt und sich nicht ausreichend klar bzw. nur grunzend artikulieren kann.
Lustig, du zitierst mich unter deinem Namen.....
;)
 
Ui, dann aber unbedingt die Ledersandalen mit Tennissocken zuhause lassen.;):p:D?
(deutsche) Sandalen besitze ich nicht; bin doch kein Beamter, kein Vorgartenwächter, kein Taubenzüchter oder Gartenzwerge-Beschützer und auch kein Besserwisser.

Und Tennissocken gehören auf den Tennisplatz und sonst nirgendwo hin.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bruder im Geiste!
a9b7d7ac-c131-4cd4-aa53-a8dd5d7da515-jpeg.493665
 
(deutsche) Sandalen besitze ich nicht; bin doch kein Beamter, kein Vorgartenwächter, kein Taubenzüchter oder Gartenzwege-Fan und auch kein Besserwisser.

Und Tennissocken gehören auf den Tennisplatz und sonst nirgendwo hin.
Wobei Adiletten und Tennissocken momentan in Paris schwer angesagt sind......
 
Zurück