Hallo Zusammen,
Nachdem ich vor einigen Jahren das Stahlrad aus alten Jugend-Tagen wiederentdeckt und mit stetig wachsender Motivation auch -aktiviert habe, ist der Entschluss gefasst: der Schritt vom Stahlrahmen mit 8-fach Dura Ace aus Anfang 90er zum aktuellen Carbonrahmen mit 11-fach Schaltung soll gemacht werden. Aber zu welchem Carbonrahmen genau?
Als Budget habe ich mir fürs Erste ca. 2000€ gesetzt, die zwar nicht felsenfest und dogmatisch zu verstehen sind, aber dennoch lieber unter- als überboten würden.
Und auch wenn ich kaum eine Ahnung habe, zu welchem Rahmen ich tendieren soll, weiß ich wenigstens die Gruppe schon einmal: eine Ultegra sollte es sein; wenn mir das Christkind noch einen Wunsch lässt, dann als DI2.
Zu mir: Ende Dreißig und Anfang der Neunziger mittelmäßig erfolgreich in einem Verein mit dem Radsport in Verbindung gekommen. Immerhin reichte der Erfolg, um angefixt zu werden von den italienischen Stahlrahmen mit ordentlich Chrom dran und massig Prestige im Namen.
So kommt es kaum mit dem Holzhammer wenn ich verrate: das alte, ausgegrabene Rad von "damals" ist ein De Rosa.
Wohl deshalb war auch der erste Carbonrahmen den ich gesucht habe einer von De Rosa. Günstiger sind die Geräte seit früher nicht geworden, weshalb in mein Budget in neu gerade das Einsteigermodell passen würde, das im Titel erwähnte R838. Natürlich ohne DI2, aber immerhin mit Ultegra.
Das Internet spuckte aus, dass der Rahmen wohl baugleich sein soll mit dem Ribble Stealth, einem britischen Versenderrad, etwa zu vergleichen mit dem deutschen Rose-Versand. Angeblich extrem günstig, dort, nach einem Blick auf die Homepage die Ernüchterung: in gleicher Ausstattung wie das De Rosa gerade 140€ günstiger, dafür mit teurerem Versand von der Insel.
Dann doch lieber den klingenden Namen und dem filigranen Stahlrohr ein dickes Carbon-Brüderchen aus dem gleichen Stall an die Seite stellen.
Oder vielleicht ein Merckx EMX-1? Oder 3? Gibts da nicht auch was von Pinarello? Von Ersterem hält mich das Wissen ab, dass Merckx nichts mehr mit Merckx zu tun hat, inzwischen. Okay, auch die anderen Hersteller fertigen ihre Unter- und Mittelklasse Rahmen nicht mehr von Hand in kleinen bis mittelgroßen Klitschen, sondern in Asien, aber immerhin ist De Rosa noch ein Familienunternehmen und nicht einfach in den Händen des Höchstbietenden um die Namensrechte.
Wozu würdet ihr Cracks raten? Womit habt ihr in der Preisklasse gute Erfahrungen, was gäbe es für Alternativen?
Oder ganz grundlegend: gibt es womöglich Dinge auf die ich mehr achten sollte, als auf sonore italienische Namen? Zumal ja ohnehin kein Chrom mehr dran ist...
Nachdem ich vor einigen Jahren das Stahlrad aus alten Jugend-Tagen wiederentdeckt und mit stetig wachsender Motivation auch -aktiviert habe, ist der Entschluss gefasst: der Schritt vom Stahlrahmen mit 8-fach Dura Ace aus Anfang 90er zum aktuellen Carbonrahmen mit 11-fach Schaltung soll gemacht werden. Aber zu welchem Carbonrahmen genau?
Als Budget habe ich mir fürs Erste ca. 2000€ gesetzt, die zwar nicht felsenfest und dogmatisch zu verstehen sind, aber dennoch lieber unter- als überboten würden.
Und auch wenn ich kaum eine Ahnung habe, zu welchem Rahmen ich tendieren soll, weiß ich wenigstens die Gruppe schon einmal: eine Ultegra sollte es sein; wenn mir das Christkind noch einen Wunsch lässt, dann als DI2.
Zu mir: Ende Dreißig und Anfang der Neunziger mittelmäßig erfolgreich in einem Verein mit dem Radsport in Verbindung gekommen. Immerhin reichte der Erfolg, um angefixt zu werden von den italienischen Stahlrahmen mit ordentlich Chrom dran und massig Prestige im Namen.
So kommt es kaum mit dem Holzhammer wenn ich verrate: das alte, ausgegrabene Rad von "damals" ist ein De Rosa.
Wohl deshalb war auch der erste Carbonrahmen den ich gesucht habe einer von De Rosa. Günstiger sind die Geräte seit früher nicht geworden, weshalb in mein Budget in neu gerade das Einsteigermodell passen würde, das im Titel erwähnte R838. Natürlich ohne DI2, aber immerhin mit Ultegra.
Das Internet spuckte aus, dass der Rahmen wohl baugleich sein soll mit dem Ribble Stealth, einem britischen Versenderrad, etwa zu vergleichen mit dem deutschen Rose-Versand. Angeblich extrem günstig, dort, nach einem Blick auf die Homepage die Ernüchterung: in gleicher Ausstattung wie das De Rosa gerade 140€ günstiger, dafür mit teurerem Versand von der Insel.
Dann doch lieber den klingenden Namen und dem filigranen Stahlrohr ein dickes Carbon-Brüderchen aus dem gleichen Stall an die Seite stellen.
Oder vielleicht ein Merckx EMX-1? Oder 3? Gibts da nicht auch was von Pinarello? Von Ersterem hält mich das Wissen ab, dass Merckx nichts mehr mit Merckx zu tun hat, inzwischen. Okay, auch die anderen Hersteller fertigen ihre Unter- und Mittelklasse Rahmen nicht mehr von Hand in kleinen bis mittelgroßen Klitschen, sondern in Asien, aber immerhin ist De Rosa noch ein Familienunternehmen und nicht einfach in den Händen des Höchstbietenden um die Namensrechte.
Wozu würdet ihr Cracks raten? Womit habt ihr in der Preisklasse gute Erfahrungen, was gäbe es für Alternativen?
Oder ganz grundlegend: gibt es womöglich Dinge auf die ich mehr achten sollte, als auf sonore italienische Namen? Zumal ja ohnehin kein Chrom mehr dran ist...