• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Schottertaugliche Touringreifen fürs RR

H276

Mitglied
Registriert
1 November 2009
Beiträge
162
Reaktionspunkte
3
Moien!

Plan: Mit dem Rennrad von Trier zum Bodensee.
Die Wege sind zumeist asphaltiert, es gibt aber auch längere Teilstücke, die geschottert sind (sehr fein bis grob)

Welchen Reifen in welcher Breite empfehlt ihr mir für so eine Tour? Gern mit hohem Pannenschutz. Felgen: Mavic CXP 33

Merci
 
AW: Schottertaugliche Touringreifen fürs RR

Was kriegst denn in Gabel und Hinterbau max. rein?
 
AW: Schottertaugliche Touringreifen fürs RR

...oder meinst du die sog. wassergebundenen Decken? "Schotter" ist schon arg grob (32-63 mm) und wird allenfalls für den Unterbau von Wegen verwandt. Wenn es nicht etliche Kilometer sind, fahr ich über diese Brechsand- und Dolomitsplittwege ohne Probleme mit den normalen 23er GP 4000... Sonst fahr ich da lieber mit dem CX und etwa 3 bar (Schw. 35er CX comp oder Conti Cyclocross Race), das ist zweifelsohne da das geeignetere Rad. Bis 35 oder 37er Reifen bin ich schon problemlos auf vergleichbaren Mavicfelgen gefahren...
 
AW: Schottertaugliche Touringreifen fürs RR

Continental GP 4 Season in 28 mm. Passt unter eine 105er Bremse (5600er Reihe) und auch in die meisten Standardgabeln und -hinterbauten.

MfG,
Armin
 
AW: Schottertaugliche Touringreifen fürs RR

Die Gabel ist schmaler als der Hinterbau - ist eine Deda REB 07 carbon. Hatte nen 25er GP4000 drin, da war noch ein bisschen Platz. Mir schwebt so etwas wie der schmalste MArathon Plus vor, den hatte ich am Speedbike, ist aber schon eine Weile her... ;)

Schottertauglich soll heißen: Dieser ganz feinkörnigen Steinchen über Waldautobahnen bis hin zu den Fingerkuppen dicken Steinchen. Bin den Weg noch nicht gefahren und möchte lieber etwas Reserve für den "Notfall" haben.

Danke Euch!
 
AW: Schottertaugliche Touringreifen fürs RR

Geh mal auf mein Fotoalbum. Das fahr ich im Trockenen mim GP24, bei Nässe + winters mit nem 28er SportContact.
 
AW: Schottertaugliche Touringreifen fürs RR

Was heißt "ein bisschen Platz"? Hatte auch mal mit einem 24er Conti GP nur "ein bisschen Platz", dann über eben eine solche feuchte wassergebundene Decke gefahren - *raspel* :eek:
Das sollte etwa das Minimum an Spielraum sein, darunter wird wohl der Abstand zu knapp...

 
AW: Schottertaugliche Touringreifen fürs RR

Hallo, ich pendele mit 2*4 km Schotterwegen täglich.
Am wichtigsten ist hoher Luftdruck gefolg von Flickzeug ;).
Sehr gute Erfahrungen habe ich mit den ältern Reifen, die sind scheinbar robuster gegen feine splitter dich sich langsam durcharbeiten. (härterer / weniger griffige Mischung oder härter geworden, = Weichmacher weg).

Speziell: Gute Erfahrung habe ich mit den Pro2Race. Der neue Conti GP ( ohne alles, 24 mm), hatte schon Steinchen am durcharbeiten, und die Flanken sehen recht mitgenommen aus bei < 20% der Laufleistung der P2R. Ist aber robuster gegen "Schlangebisse".
Und jetzt der Schocker: ein sehr alter Schwalbe Lugano schlägt sich super (nein, ich habe nicht zu viel getrunken).

Also: einfach mal im Keller nachsehen, was man da seit Jahren mal verbauen wollte...

Dünne Trekker sollte man den Vittoria Randonneurs ( ab 28 mm, besser die pro ( ab 32, feinere Karkasse)), oder die einfachen Marathons ( ab 25 mm, gibts die noch)) in Erwägung ziehen.

gute Tour

Ralf
 
AW: Schottertaugliche Touringreifen fürs RR

Moien!

Plan: Mit dem Rennrad von Trier zum Bodensee.
Die Wege sind zumeist asphaltiert, es gibt aber auch längere Teilstücke, die geschottert sind (sehr fein bis grob)

Welchen Reifen in welcher Breite empfehlt ihr mir für so eine Tour? Gern mit hohem Pannenschutz. Felgen: Mavic CXP 33

Merci

Fahre regelmäßig solche oder ähnliche Wege mit Conti GP 28mm (real auf meinen Felgen bei 8Bar 27,8mm) und Vittoria Rubino Pro 28mm (bei 7Bar 25,4mm).
Auf richtig Schotter hatte ich mal einen Flankenriß/-schnitt an einem Conti GP (Das hätte aber wohl kaum ein Reifen überlebt.) Dank Ersatzfaltreifen aber unproblematisch.
Die typischen defekten wassergebundenen Straßendecken mit gelegentlich Schotter vom Unterbau an der Oberfläche tun bei mir bisher beiden Reifentypen nicht viel an. Da sind glas- und splittverseuchte Straßen gefährlicher.

Gruß
Micha
 
AW: Schottertaugliche Touringreifen fürs RR

Empfehlung: Die breitesten Reifen, die du mit mindestens 3mm Abstand in deinen Rahmen bekommst. Kann vorne und hinten auch unterschiedlich sein.

Bin schon auf den Erlebnisbericht gespannt.
 
AW: Schottertaugliche Touringreifen fürs RR

Wenn Du 28er in Dein Rad kriegst dann den Conti 4 Seasons. Wenn kein 28er möglich dann 25er Michelin Krylion. Für mich der mit Abstand beste Reifen für Touren. Super Pannen resistent und rollt auch noch brauchbar. Nur bei Nässe muss man aufpassen.
 
AW: Schottertaugliche Touringreifen fürs RR

...
Speziell: Gute Erfahrung habe ich mit den Pro2Race. Der neue Conti GP ( ohne alles, 24 mm), hatte schon Steinchen am durcharbeiten, und die Flanken sehen recht mitgenommen aus bei < 20% der Laufleistung der P2R. Ist aber robuster gegen "Schlangebisse".
Kann ich bestätigen ... hinsichtlich der Flanken sind die Michelins um Welten besser & auch die Laufleistung ist Enorm. Am letzten Neurad haben die GP4000S sagenhafte 250km & 650km gehalten ... beide Male ein eingefahrener Nagel --> beide Male die Flanke irreparabel :eyes: :aufreg:

...
Dünne Trekker sollte man den Vittoria Randonneurs ( ab 28 mm, besser die pro ( ab 32, feinere Karkasse)), oder die einfachen Marathons ( ab 25 mm, gibts die noch)) in Erwägung ziehen.
Habe an meinen Winter-&Schlechtwetter-&Stadträdern schon Schwalbe Marathons in 32mm, MarathonDX in 50mm und Marathon Plus in 28 und 25mm gefahren ... die sind echt genial in Punkto Zuverlässigkeit & Laufleistung
 
AW: Schottertaugliche Touringreifen fürs RR

Was heißt "ein bisschen Platz"? Hatte auch mal mit einem 24er Conti GP nur "ein bisschen Platz", dann über eben eine solche feuchte wassergebundene Decke gefahren - *raspel* :eek:
Das sollte etwa das Minimum an Spielraum sein, darunter wird wohl der Abstand zu knapp...


Richtig! Auch meiner Erfahrung sorgt die Breite der Reifen fast nie der Engpass sondern die Höhe.
 
AW: Schottertaugliche Touringreifen fürs RR

Der Schwalbe Marathon in 28 mm Breite ist für mich immer noch die erste Wahl beim Trainingsrennrad. Damit fahre ich ohne Bedenken und Probleme alles, sogar ab und zu durch den Wald. Pannen lassen sich damit in den letzten 20 Jahren an einer Hand abzählen, und die Lebensdauer ist sehr hoch. Der Reifen ist nicht leicht, aber da er gut rollt, ist das für mich überhaupt kein Ausschlussgrund. Für die angegebenen 28 mm fällt er nicht allzu breit aus, allerdings recht hoch, was vielleicht bei einigen Bremsen zur Knappheit führen könnte, für die Fahrpraxis jedoch von Vorteil ist (bessere Aerodynamik und besseres abrollen, bei guter Durchschlagsresistenz).
marathonwr5cxm42d9.jpg
 
AW: Schottertaugliche Touringreifen fürs RR

hallo!

vredestein premiato geht eigentlich fast immer. einer der wenigen die auch viel luft/druck vertragen. habe im fahrerfreundeskreis etliche die diesen reifen fahren. am focus meiner frau verrichtet er auch gute arbeit - jeweils die "34mm". machen aus einem rr ein light-cx :-)

wenn es ganz knapp wird, muss man mit der klemmung in den ausfallenden etwas tricksen ;-)

hier noch die tatsächliche reifenbreite dee premiatos:
vredestein premiato 30mm tatsächlich 26,2mm
vredestein premiato 34mm tatsächlich 29,6mm



gruß
tom
 
AW: Schottertaugliche Touringreifen fürs RR

fahr waldwege und 'schotter' mit gp4000s, wobei früher die ohne 's' deutlich besser gegen sich reinarbeitende gegenständchen waren. für flankenrisse - die alle paar wochen vorkommen - hab ich immer nen paar stück (5 cm ca.) lenkerbank dabei, die man viel besser unter den gerissenen mantel schieben kann als ein altes stück mantel (dicker, unflexibler). damit fahren meine jetzigen gp4000s schon 2000....
 
Hallo,

wollte das Thema mal hervorholen, da ich die gleiche Frage habe und sich in der Zwischenzeit sicher
schon wieder etwas getan hat.

Ich möchte im September von München nach Prag fahren (mit dem Rennrad). Da ich die Wege
nicht kenne möchte ich lieber auf Nummer sicher gehen und einen etwas robusteren Reifen draufmachen
mit dem ich auch mal einen Schotterweg (also nicht geteerte Radwege z.B.) fahren kann.

Was wäre das empfehlenswert? Wäre z.B. der Vittoria Zaffiro Pro in der Breite 28mm etwas?

Viele Grüße
 
Wäre z.B. der Vittoria Zaffiro Pro in der Breite 28mm etwas?
Ich finde, ... Ja! :cool:
Habe den, wie auch Rubino Pro, seit Jahren im Einsatz. Erstaunlich resistent die Dinger.

Auf Langstrecke führe ich dennoch immer einen Ersatzreifen mit. - Ein Flankenschaden kann ja doch jederzeit bei jedem Reifen auftreten. Und dann mit provisorischer Reparatur Ersatz aufzutreiben, ist ja auch irgendwie doof.

Die o.g. Vittoria fallen gegenüber dem Conti GP ein wenig kleiner aus. Gut 1-1,5mm in Höhe und Breite, was meiner Randonneuse mit Schutzblechen sehr zu Gute kommt.
Ansonsten tat der einfache Conti GP auf schlechteren Untergründen ähnlich gut, er hatte nur eine etwas höhere Neigung zum Fremdkörpereinsammeln.
 
Ich fahre ja den Conti GP4000 in 28 (netto 32mm bei 19C) ab meiner Randonneuse und bin postiv überrascht wie gut den auf unbefestigten Wegen fährt. Schotter hab ich regelmäßig in meinen Runden. Schwächen hat er allerdigns, wie vermutlich jeder Slick,. wenn das schlammig wird.
Sonst fahre ich auch gerne den CX Comp, der passt in 30mm (netto nur gut 28mm) sogar mein RR. Damit kann man auch mal eine n Trail fahren. Mit unter 10 Euro dazu noch spottbillig. Ist halt ein bisschen schwerer und rollt natürlich auch schlechter als der Conti.
 
Zurück