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Vegane Ernährung und Radsport

Raspberry-Mousse - Ein Smoothie zum Löffeln:

Das hier brauchst du dafür:
50 g Haferflocken
50 g Himbeeren (frisch oder TK)
3-4 Datteln
5 g Mandeln
5 g Leinsamen
5 g Sesam
5 g Chiasamen
5 g Sonnenblumenkerne
1 TL Kokosöl
1 EL Agavendicksaft

Die Zutaten in einen kräftigen Mixer geben – mit Wasser auffüllen (je nachdem, wie flüssig du es haben möchtest – für einen SPOONTHIE reichen ca. 300 ml) – alles so fein mixen, wie es dir schmeckt und fertig ist dein Frühstück!

Quelle: veganmarathon
 
Ein Tipp übrigens: Hab letztens Kichererbsenomlett gemacht. Fotos hab ich leider keine. Also Kichererbsenmehl mit etwa doppelter Menge Wasser, Salz, Pfeffer verrühren. Gemüse anbraten, dann den Teig drauf und 10 min von beiden Seten Braten... Is Fluffig, höchstens etwas trocken, also entsprechen viel Gemüse oder etwas Sosse, etc.
Etwas schönes Low-Carbiges und Eiweißreiches für den Abend. Danke dafür! :)
 
Mittlerweile hab ich mich auch mit Brazier's Buch befasst. Finde es auch insgesamt ganz gut - teilweise sogar sehr inspirierend: sehr gut dargestellt finde ich, was er über "stimulierende Lebensmittel" wie Kaffee (oder auch Zucker) schreibt: Diese seien eine Art "Anleihe", man borgt sich mit Ihnen kurzfristig zukünftige Energie - die Rache kommt dann später... Das kann ich so unterschreiben - wirklich ein schönes Bild. Trotzdem borge ich mir gelegentlich auch etwas künftige Energie...

Spannend finde ich seine Bewertung der stärkehaltigen Lebensmittel - da hapert es aber ein bisschen am Verständnis bei mir. Grundsätzlich würde ich seine Diät als klar stärkereduziert bezeichnen.

Im Gegensatz zu vielen anderen stärkehaltigen Produkten setzt Brazier wohl u.a. auf Wild- bzw. Naturreis (ich glaube beide Begriffe finden sich in dem Buch). Eine Frage, die sich mir aufgetan hat, war, was er unter Wild- oder Naturreis versteht. Wie seht ihr das? Ist das jede Art von Vollkornreis (Rundkorn-, Basmati, etc.) ? Oder ist damit eine spezielle Sorte gemeint? Letzlich hängt die Nährwert-Qualität nach Brazier - m.E. - von der Naturbelassenheit ab: Das hieße Vollkornreis ist nicht gleich Vollkornreis und gut ist nur was nicht in Masse industriell gezüchtet wird. Aber gibt es solchen Reis überhaupt für uns Normalsterbliche (in Bioläden oder sonstwo) zu kaufen?

Und noch eine ähnliche Frage: Vor allem den Weizen - auch in der Vollkorn-Variante - lehnt Brazier ja grundsätzlich auf Grund der industriellen Überzüchtung ab. Dagegen ist er dem (weniger glutenhaltigen) Dinkel gegenüber offensichtlich etwas weniger kritisch (da dieser nicht industriell überzüchtet sei). Das überrascht mich ehrlich gesagt, denn Dinkel-Vollkornmehl können wir doch mittlerweile fast überall günstig kaufen. Nichts findet sich in seinem Buch zum Thema Roggen. Wie ist der wohl einzuordnen?

Klar könnte man jetzt auf die von ihm bevorzugten Hanfmehl, Amaranth etc. setzen - aber deren Anschaffung ist sicher etwas aufwendiger (weniger Bezugsmöglichkeiten) und außerdem teurer. Vollkornroggen- und Vollkorndinkelmehl bekommt man dagegen schon annähernd in jedem Supermarkt.

Greetz
 
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@Fe der Bergfloh ich habe nur die englische Ausgabe von Thrive, [edit] wird in der deutschen tatsächlich Hanfmehl verwendet?
Falls du Interesse an Hanfprodukten wie H-öl, -protein hast, ich mach manchmal "Großbestellungen",falls du dich da dranhängen willst, könnten wir uns ja absprechen, es ist schon deutlich günstiger als die üblichen Bioladenpreise. Wenn ich dich jetzt richtig in Düsseldorf vermute, wäre das ja bzgl "Übergabe" machbar...(gilt natürlich auch für andere aus der Gegend)
 
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@Fe der Bergfloh ich habe nur die englische Ausgabe von Thrive, [edit] wird in der deutschen tatsächlich Hanfmehl verwendet?
Falls du Interesse an Hanfprodukten wie H-öl, -protein hast, ich mach manchmal "Großbestellungen",falls du dich da dranhängen willst, könnten wir uns ja absprechen, es ist schon deutlich günstiger als die üblichen Bioladenpreise. Wenn ich dich jetzt richtig in Düsseldorf vermute, wäre das ja bzgl "Übergabe" machbar...(gilt natürlich auch für andere aus der Gegend)

Vielen Dank für das sehr nette Angebot! Unter Hanfmehl kann ich mir im Moment noch nix vorstellen. Ich versuche hier im Bio is Basic mal etwas zu bekommen, dann kann probieren ob's mir schmeckt und ob ich damit was anfangen kann.
Wo bestellst du denn? Bezieht sich deine Quelle nur auf Hanfprodukte oder auch auf andere "übliche" vegane Sachen? Mich würde z.B. Nussmus interessieren (das geht bei mir mittlerweile wirklich kiloweise weg - und 13 € für 500 g weißes Mandelmus, 11 € für 500 g Mandelmus oder 8 € für 330 g Cashewmus sind schon ein Wort, wenn...)
 
Wo bestellst du denn? Bezieht sich deine Quelle nur auf Hanfprodukte oder auch auf andere "übliche" vegane Sachen?
ich bestelle es bei rocky-mountain.eu und die haben vornehmlich Hanfprodukte, also geschälte Hanfnüsse, Hanföl u. -protein und am Rande Tees u. chutneys, also keider nicht das was du suchst -und da kenn ich mich auch nicht aus- sorry. Ansonsten wenn das mal mit Sammelbestellung interessant für dich werden könnte, schicl einfach 'ne PN oder so...
 
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@Fe der Bergfloh
Welches Buch von Brazier hast du denn?
Mittlerweile ist schon wieder ein neues auf dem Markt.
Keine Ahnung, welchen Reis er meint.



Ich benutze übrigens Hanfprotein. Schmeckt nicht unbedingt gut, aber es hilft:
Ich habe keine Probleme mehr mit starkem Muskelkater nach harten Einheiten. Die Probleme hatte ich, als ich noch überwiegend Fleisch und Hüttenkäse als Eiweißquelle zu mir genommen habe. Es heißt: Tierische Proteine lassen den Körper zu sehr übersäuern und die Regeneration dauert länger. Das kann ich bestätigen.
Jetzt gibt es nach dem Sport Hanfprotein oder Hülsenfrüchte in den verschiedensten Variationen (z.B. Nudeln mit Linsenbolognese) oder Brot mit Nussmusen. :)

LG
Pica
 
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@Fe der Bergfloh
Welches Buch von Brazier hast du denn?
Mittlerweile ist schon wieder ein neues auf dem Markt.
Keine Ahnung, welchen Reis er meint.



Ich benutze übrigens Hanfprotein. Schmeckt nicht unbedingt gut, aber es hilft:
Ich habe keine Probleme mehr mit starkem Muskelkater nach harten Einheiten. Die Probleme hatte ich, als ich noch überwiegend Fleisch und Hüttenkäse als Eiweißquelle zu mir genommen habe. Es heißt: Tierische Proteine lassen den Körper zu sehr übersäuern und die Regeneration dauert länger. Das kann ich bestätigen.
Jetzt gibt es nach dem Sport Hanfprotein oder Hülsenfrüchte in den verschiedensten Variationen (z.B. Nudeln mit Linsenbolognese) oder Brot mit Nussmusen. :)

LG
Pica

Ich habe den Klassiker gelesen - "Vegan in Topform" (nicht das Kochbuch).

Wenn ich das nächste mal im Bioladen bin, werde ich schauen, ob ich - inspiriert von Brandon - etwas "Neues" für mich finde, z.B. Hanfmehl, Amaranth, etc. Auf nicht gut schmeckendes Hanfprotein habe ich allerdings wenig Lust o_O. Ich muss auch zugegeben, dass mir die Rezepte in Braziers Buch größtenteils nicht allzu sehr zusagen.

Brot mit (selbst gemachtem oder gekauftem) Nussmus und Honig ist im Moment mein Kalorienlieferant Nummer eins. Auf die Proteinzufuhr achte ich nicht besonders. Der Tagesbedarf liegt ja ohnehin nur im Bereich der 10 - 15 % der täglichen Kalorienaufnahme - und die kriege ich vermutlich durch mein Brot mit Nussmus rein. Wenn ich doch mal das Gefühl habe, dass Proteine für mich besonders wichtig sind, geht der erste Griff zur Cashew, der zweite zu Tahin und der Dritte zur Erdnuss. Wenn ich mehr auf gutes Fett aus bin, dann nehme ich Walnuss- oder Mandelmus.

Auf gezielte Proteinzufuhr unmittelbar nach dem Training setze ich übrigens nicht. Wichtiger für die Regeneration ist für mich m.E. die Kohlenhydratzufuhr (schon während des Trainings), damit ich die Speicher nicht zu leer fahre.

Tierische Proteine hab ich mir noch nicht abgewöhnt - das morgendliche Müsli mit Milch sowie der Kaffee mit Milchschaum sind in der Hinsicht aber auch fast die letzten Überbleibsel des ehemaligen Fleischfressers.
 
Hanfmehl ist das Überbleibsel von der Hanfölproduktion. Das ganze ist schon sehr Ballststoffreich, d.h. hauptsächlich Schalen. Das kann mal passen is aber jetzt nicht so die Erleuchtung. Viel besser sind Hanfmus oder Hanfmilch (Gerade selbstgemacht ist der Hammer halt etwas preisintensiv, fällt aber auch noch Hanfmehl an. ;) )
Leinmehl ist besser zu verwerten, z.B. im Smoothy um etwas Protein und Omega 3 zuzuführen.
 
Zur Proteinzufuhr empfehle ich immer noch Weizengluten - Seitan. Bestellt man sich in Pulverform über den veganen Versandhandel seiner Wahl, und macht sich leckeres Seitan draus. Proteinreich, und weil man es mit allen möglichen Kräutern und Gewürzen anreichert auch sonst sehr gesund und vor allem lecker.
 
"Unkraut" essen die Erste:
Heute habe ich zum ersten mal Giersch aus dem Garten probiert. Ich habe noch nie etwas mit Giersch zubereitet und ohne vorher nach Rezepten zu schauen, habe ich diesen gebraten, karamellisiert, mit Salz, Pfeffer, Curry, Chilliflocken und Sojasoße gewürzt und mit gerösteten Pinienkernen und Rosinen verfeinert. Dazu gab es Auberginen-Paprika-Zwiebel-Geschnetzeltes. Der Giersch schmeckte gut, aber etwas strohig. Ich denke, man muss ihn noch mehr zerkleinern und ohne Stiele essen. Gut vorstelle könnte ich mir auch ein Giersch-Cashewkern- oder -Walnuss-Pesto.
Hat jemand von euch schon mal etwas mit Giersch zubereitet? Rezeptideen, Erfahrungen, Fotos von Essen etc. erwünscht! :)

LG
Pica
 
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Gesundheitlich ist Weizenprotein umstritten aber Geschmacklich super, da geb ich dir recht. Mein favorisiertes Rezept ist das: http://blog.wagashi-net.de/2011/11/mock-pork/
Gesundheitlich ist Weizengluten nur von amerikanischen Hausfrauen umstritten. Es gibt keinerlei wissenschaftliche Belege dafür (es sei denn, man hat eine — sehr seltene — Autoimmunerkrankung.) Der Wissenschaftler, der 2011 eine Studie veröffentlichte, die Gluten-Sensitivität nachgewiesen haben will, hat sie mittlerweile selbst widerlegt. Kudos an den Wissenschaftler, das nenne ich gewissenhaft arbeiten, auch mal zu seinen Fehlern stehen zu können.

Aber das ist mir egal, wo überall "Glutenfrei" verkauft wird. Solange sich mein Immunsystem nicht gegen mich richtet, knusper ich fleißig Weizenproteine!
 
Hier die Fotos zu #3475:

medium_DSC08957.JPG

medium_DSC08961.JPG
 
Ich nehm Giersch für Wildsalate und auch als Beiwerk in diverse Pürrees .
Mit den Stengeln ist Geschmackssache, nur die Blätter zupfen, ordentlich Petersilie Beimengen, ist das ein super kleiner Beilagensalat zu kurzgebratenem.
Man muß etwas anderes Beimengen, mit Eigengeschmack. Er schmeckt alleine etwas fad strohig, hatt aber die Eigenschaft andere Geschmäcker zu verstärken.
Schnödes Kartoffelpürre mit etwas Girsch und Sellerie bekommt richtig Pep :cool:

zu gebratenen Pilzen ,kurz in Olivenöl mitgeschwenkt, schmeckt er ,neben Petersilie, hervorragend :)
 
Der Dokumentarfilm "Gabel statt Skalpell" ist seit einigen Wochen online.
Ich habe ihn schon mehrere Male gesehen und finde ihn immer wieder sehenswert.
Sehr beeindruckend, welche Krankheiten mit gesunder vollwertiger Ernährung geheilt werden können.
Es lohnt sich, sich mal 90 Minuten Zeit zu nehmen und den Film anzuschauen:

 
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