• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Die perfekte Allround Übersetzung

das habe ich mir schon gedacht... das Rad wird allerdings von Haus aus mit einer 32er Kassette angeboten. Ich war der Meinung man könne zw. 28 und 32 wählen... dem ist aber nicht so und mein "Problem" hat sich somit in Luft ausgelöst :)
 
ich bin mir bei meinem zukünftigen Crosser bzgl. der Kassette noch nicht ganz sicher... bei mir ist es sehr hüglig mit teils recht knackigen Anstiegen, da wäre doch sicher 46/34 - 12/32 einer 12-28 vorzuziehen, oder?
Ich fahre mit einer Triplekurbel (50/39/30), hinten 11-28 durch die Gegend und komme kurze (100-200m Asphalt) Stiche auch im 2-stelligen Steigungsbereichmit dem 39-Blatt gut hoch. Dabei bin ich Mitte 50 und Raucher ;) Also denke ich mir, dass mit vorne 34 und hinten 28/30 schon eine Menge möglich ist.

Möglicherweise geht, wenn Shimano, hinten mit einem langen Schaltkäfig auch durchaus mehr als die 30 Zähne. Frag doch mal einen guten Schrauber.

Grüsse

Klaus
 
Ist doch auch eine Frage, was Du vorhast. Im Cross-Rennen wirst Du wohl die grossen Gänge weniger brauchen, weil Du irgendwann schneller läufst als kurbelst. Das setzt natürlich eine entsprechend flüssige Technik im Ab- und Aufsteigen vorraus.
Für den eher gemütlichen Spaß und Freizeiteinsatz können auch Übersetzungen von 24-32 einen Sinn ergeben, weil Du auch mit 8-10km/h noch flüssig, knieschonend und ausdauernd kurbeln kannst.
 
das Gerät soll mich durch den Winter bringen und im Sommer vllt ein paar Ausfahrten mitmachen. Hier hats schon steilere Anstiege und ich hätte da gerne Reserven. 20% mit 34-28 können zäh werden, da wäre das 32er Ritzel ganz sinnvoll. Ich möchte ja eigentlich all das fahren, was ich vorher mit dem MTB fuhr.
 
das Gerät soll mich durch den Winter bringen und im Sommer vllt ein paar Ausfahrten mitmachen. Hier hats schon steilere Anstiege und ich hätte da gerne Reserven. 20% mit 34-28 können zäh werden, da wäre das 32er Ritzel ganz sinnvoll. Ich möchte ja eigentlich all das fahren, was ich vorher mit dem MTB fuhr.

Dünne Schneeschicht, Waldweg mit vielleicht noch ein wenig lockerem Gedöns bestreut, 20% Steigung und dann mit 34-28? Das hieße für mich je nach Länge des Abschnitts schieben.
 
das vermute ich auch... Selbst wenn es so fahrbar wäre, ich möchte mich ja nicht (immer) auspowern. Gerade im Winter wenn die Luft so eiskalt ist...
Ich würde mir gerne ein Bild davon machen. Was sind (Steigung, Länge, Oberfläche) nach Deiner Definition "steilere Anstiege"?
solche, an denen ich beim MTB mit dem kleinen Blatt fuhr und hinten der 2. oder 3. Gang drauf war... die können dann schon 100-200 lang sein und sind mitunter recht steil. In meiner Ecke gibt es kein einfaches gerade aus, dafür viel hoch und runter.
 
Nein, da hast Du vollkommen recht. Bei den geschilderten Bedingungen und Zwecken bin ich froh 24/27 fahren zu können, und hab mir im Urlaub (kein Schnee, aber Gepäck) sogar 24/32 gewünscht. Das ist dann halt kein echtes Querfeldeinrennrad aber was solls.
 
In Norwegen war ich mit 34/50 und 11-34 unterwegs.
War froh die 1:1 Übersetzung zu haben.
Die Übersetzung habe ich nun auch am Stadtrad im Flachen.
Man kann fast alles auf dem 50er fahren.
Kette liegt meist mittig.

Am hiesigen CX Rad habe ich 46/34 mit 11-30 Kassette.
 
Der Thread ist zwar schon etwas älter... aber für mich trotzdem brandaktuell. Ich möchte mir auch einen Crosser zulegen und habe mich eigentlich schon für eine SRAM Force 22 mit 50/34 KK entschieden. Die Frage ist: was brauche ich hinten? Also v.a., was ist der kleinste Gang?

Derzeit fahre ich als Flachlandtiroler einen schönen Stahl-Renner mit 42/52 und 7-fach 12-21. OK, OK, ich komme damit nicht wirklich klar und das 52er Blatt ist auch nach 25 Jahren quasi Fabrikneu :-) Trotzdem kommen mir die hier beschriebenen Übersetzung teilweise extrem vor. Ich suche einen Allrounder und will zukünftig auch mal Urlaub mit dem Crosser machen. D.h. also Berge und evtl Gepäck. In Berlin andererseits werde ich das Rad vermutlich 80% der Zeit als RR-Ersatz nutzen (2. Satz Laufräder mit 25/28er Slicks).

Wegen der engeren Übersetzung wäre mir z.B. 11-26 lieb. Nach dem lesen des Threads bin ich mir da aber nicht mehr sooo sicher. Was denkt ihr ist eine gute Allround-Kassette? 11-28? 11-32? Und wenn ich zwei Sätze Laufräder habe, könnte ich dann z.B. an mein "Renn-Hinterrad" eine 11-26 anbringen, und an dem Cross/Fahrten-HR 11-32 - oder müsste ich dann bei jedem Wechsel die Kette mit wechseln?

Danke für eure Anregungen,
Blabelzabel
 
Kette muss nicht gewechselt werden. Wenn das SW alle Gänge von 11-32 spannen kann, dann kann es das auch bei allen Gängen von 11-26.

Ob es die enge Stufung braucht, musst Du selber rausfinden. Ich brauche es nicht, 11fach finde ich so schon eng genug. Die Profis fahren im 11fach Zeitalter nun überwiegend 11-28 und bauen nur bei extremen Bergetappen auf 11-32 um. Ist aber Geschmackssache.
 
Ja, so hatte ich das ja auch vor... nur die drei, vier vor meiner Frage befindlichen Posts hatten mich irritiert :-)

Wenn das ohne Kettenwechsel geht, kann ich ja auf die beiden Laufradsätze einfach unterschiedliche Kassetten montieren und probier es aus: Versuch macht kluch! :D

Danke für die Antworten.
 
Also wenn Dein 52er am Stahlrenner quasi fabrikneu ist, und Du im Urlaub mit Gepäck Berge fahren willst, dann nimm lieber hinten eine 32er Kassette...ich hab am Crosser eine MTB Kurbel mit vorne 44/32 und hinten 13-29, und das geht bei steilen Rampen gerade so, aber wahrscheinlich nicht mehr mit Gepäck...
 
Wäre denkbar, aber Tatsache ist einfach dass ich noch eine olle Suntour XC Pro MD rumliegen hatte die zu schön ist um sie in der Schublade verstauben zu lassen...:)
 
53/39 vorne und 11/27 hinten. Mir hat in meinen 8 Jahren noch nie ein Gang gefehlt. . Selbst am Kitzbühler Horn mit Steigungen um die 25 % nicht.
 
wenn die Steigung lang genug ist, dann wird 39/27 ganz sicher zur Qual... am Giau, Fashina oder ähnlichen Kalibern tritt man sich so nur müde. Bin auch jahrelang so gefahren und bekam beim Dolomiti am Giau heftige Schmerzen im Schritt - kA was, ob ein Nerv oder der Muskelansatz, jedenfalls musste ich am Paß mir eine Schmerztablette geben lassen und unten im Tal aufgeben. Seither fahre ich Kompakt und selbst da bin ich über eine gute Bergübersetzung froh.

Man ist kein Held, wenn man sich mit einer 40er TF einen steilen Pass hochquält. Eine Kompaktkurbel ist keine Schande, heute vmtl. eher Standard und selbst Profis fahren damit.

50/34(36) und (11)12/28 und für Alpenmarathons eine 32er Kassette, damit kommt man überall klar und kann auch am Berg "locker" kurbeln.
 
53/39 vorne und 11/27 hinten. Mir hat in meinen 8 Jahren noch nie ein Gang gefehlt.
Du stehst damit aber nicht repräsentativ für die Mehrheit!
wenn die Steigung lang genug ist, dann wird 39/27
Von wegen 39/27. Er redet von 53/27. Das kleine Blatt hat er nur, damit sich die Kette darauf verfängt und nicht das Tretlager verkratzt, falls sie mal vom großen Blatt fallen sollte.
 
So langsam vermute ich, dass es die perfekte Übersetzung gar nicht gibt, weil Lieblingstrittfrequenz, Leistungsfähigkeit und Profil gegebenenfalls viel zu individuell sind ;)

Daher sollten wir den thread nutzen, um uns darüber aufzuregen, dass andere Ritzel am Rad haben, die wir nicht mögen! 8-)
 
Zurück