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XC-MTB Kauf, welche Unterschiede der Geo zum Rennrad?

M

maxüh

Hallo,

ich will mir demnächst einen Cross-Country Flitzer (Hardtail) fürs Wintertraining zulegen. Ich bin kein wirklicher Freund der Marke aber aufgrund des P/L Verhältnis und der Tatsache dass ich nicht soviel Geld ausgeben möchte wird es wohl ein Radon.

Nun ist das Problem das, dass der Service und die Beratung in dem Laden etwas durchwachsen sind und ausgedehnte Probefahrten meines Wissens auch nicht so gerne genehmigt werden.

Jetzt stelle ich mir die Frage worauf ich bei der Geo eines XC Bikes achten muss. Mein erster Impuls wäre natürlich die Sitzposi meines Rennrades so weit wie möglich zu emulieren, aber bei näherer Betrachtung scheinen sich mir die Geometrien der Crosscountry Bikes doch etwas zu unterscheiden. Macht ja auch Sinn - schließlich hat man einen breiteren Lenker den man auch mal stärker einschlägt etc...

Also kann ich mir eine ordentliche Sitzposi aufm XC Bike von meiner Rennradposi irgendwie ableiten? Wenn nicht, wo sind die Unterschiede, wodrauf muss ich achten?

Tipps wären sehr willkommen,
Gruß
Max
 

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Re: XC-MTB Kauf, welche Unterschiede der Geo zum Rennrad?
Gute Idee, ein Hardtail im Winter zu fahren. Mache ich auch. Allerdings mit einem 29er, was ich Dir auch empfehlen kann. Wenn Du das erste Mal in tiefem Schnee oder Matsch gefahren bist, weißt Du warum.
Die Geos kannst Du nicht vergleichen oder ableiten. Sie sind zu verschieden.
Hast Du Dich vermessen und im CFit die Werte eingegeben?
Das Ergebnis wäre mal ein erster Anhaltspunkt.

Von Radon möchte ich Dir abraten. Ich habe dort zweimal einen so miesen Service erlebt, daß ich mein Rennrad woanders gekauft habe. Scheint überhaupt recht durchwachsen dort zu sein, was man so nebenan liest...
Aber es ist Deine Entscheidung.
Für reinen Winterbetrieb tut's auch ein 699 €-Teil aus dem Fahrradladen Deines geringsten Misstrauens.

Hth,
Rollerer
 
Hey

Von Radon möchte ich Dir abraten. Ich habe dort zweimal einen so miesen Service erlebt, daß ich mein Rennrad woanders gekauft habe. Scheint überhaupt recht durchwachsen dort zu sein, was man so nebenan liest...

Jop! Meine Erfahrungen, und da gibts einige, sind auch durchweg schlecht - aber ich wollte an der Stelle nicht über Radon schimpfen, das war ja nicht das Thema ;) Da ich meine Räder eh nicht in die Werkstatt gebe kümmerts mich nicht ganz soviel... und das P/L Verhältnis ist schon relativ gut plus der Laden ist direkt vor meiner Tür. Aber du hast schon recht, vermutlich kriegt man in der 700Euro Kategorie auch anderswo ein Rad mit einer Ausstattung die die Wintersaison übersteht. Denke ich werde mich dann doch zum
Fahrradladen meines geringsten Misstrauens
aufmachen.

29er würde mich sowieso reizen, mal was Neues:daumen: Und danke für den Tipp mit C-Fit!

Danke!
 
Als alter MTBler muß ich mal meinen Senf dazugeben, es ist völliger Blödsinn grundsätzlich 26er oder 29er, Fully oder HT zu empfehlen. Dazu muß man das Fahrverhalten, typische Strecken, Können, Größe, Statur, Preisvorgabe und Ziele des Users kennen. Wenn er nur 1,75m ist, technisch kein Ass (also enste Kehren nicht so kann) und weniger als 1000 € ausgibt ist ein 29er völliger Blödsinn. In der Preisklasse wiegen die kompletten Laufräder z.B. ca. 500gr mehr als normale 26er LR, da bekommt ein rennradler Pipi in die Augen.
 
Mal auf die eigentliche Frage nach der Geo:
Hängt natürlich ein wenig davon ab, wie Du auf dem Renner sitzt und wie Du auf dem MTB sitzen möchtest. Ich persönlich habe versucht, die Vorlage ähnlich hinzubekommen, sitze allerdings auf dem Renner auch relativ komod. Dabei brauche ich dann ca. 600mm Oberrohr horizontal beim MTB vs. 550 beim Renner. Und dabei würde ich auf dem MTB eigentlich lieber noch einen kürzeren Vorbau als 100mm fahren und habe trotzdem einen Ticken weniger Vorlage (merk ich primär, weil der Sattel dann doch mehr auf den Sitzhöckern drückt). Ein noch grösserer Rahmen wäre mir aber dann doch eher zu sperrig und auch von der Überstandshöhe zu hoch gewesen (da hat man ja beim MTB lieber mehr Luft).
Die Idee, die Sitzposition ähnlich zu halten, halte ich grundsätzlich nicht für verkehrt. Gerade wenn Du vergleichsweise "glatte", unverblockte Strecken fährst. Erst wenn es mehr ans Eingemachte geht (Enduro/Downhill) ist aufrechteres Sitzen und eine tiefere Sattelposition (alt. Variostütze) sinnvoll. Das kannst Du natürlich auch mit einem HT fahren, dann gilt das entsprechend.

Um die Sitzposition eines Renners möglichst gut, aber geländegängig zu emulieren ist natürlich ein Crosser eher geeignet als ein MTB. Andererseits vermittelt ein MTB doch mehr Kontrolle und Gemütlichkeit, wenn die Piste halt zwischendurch mal uneben, unübersichtlich oder sonst schwierig ist.

Ach ja, und beim Ausmessen von MTBs bzw. Einstellen, immer bedenken, daß die Fahrposition mit normalem Sag ausschlaggebend ist.
 
Aaaaalllso...

da ich mich wohl ungewollt nicht genau genug ausgedrückt habe was das Einsatzgebiet des Rads angeht... Ich möchte mir ein Rad kaufen dass einen einzigen Zweck erfüllt, und zwar: Ich möchte in der Lage sein auch bei schlechtem Wetter (zur Not Eis und Schnee) meine langen Trainingseinheit zu absolvieren, da ich seit Neuestem im Alpenraum wohne geht das mit dem Rennrad einfach nicht... Da ich früher Downhillizenzrennen gefahren bin und mit kleineren Verletzungen überlebt habe schätze ich mich technisch ganz okey ein, aber danke für die Bedenken Aerostar.

Abgesehen davon habe ich keinerlei Aspirationen das Rad jenseits von Forstwegen, Straße oder leichteren Trails einzusetzen, dafür habe ich auch mein Specialized Demo und ein Enduro zu Hause. Ich brauche keine Vario-Sattelstützen, keinen Fully, theoretisch auch keine Federgabel... auch das Gewicht ist mir ziehmlich egal, zur Not fahr ich auch mit "Pipi in den Augen"...

Wichtig ist mir, ums nochmal zusammenzufassen:

preisgünstig
halbwegs widerstandsfähig
Unabhängigkeit von Witterungsverhältnissen wie vereiste Straßen+Schnee
vernünftige Sitzposition, rennradähnlich.

whitewater: Mit dem Crosser ist natürlich eine Idee, aber wie du halt genau schon selber sagst: ein MTB ist einfach unkomplizierter. Denke grade wenn viel Schnee liegt könnten die schmaleren Reifen vom Crosser doch ein arger Nachteil sein - deshalb lieber MTB :)
 
War auch kein Versuch, Dich dahin zu überreden, nur wer vom Renner kommt, kann damit was anfangen.
Btw.: ich bereue inzwischen fast die Anschaffung eines Hardtails als Ergänzung zum Renner und den Wintereinsatz.
Vielleicht wär sowas ja auch gut gewesen, http://www.on-one.co.uk/i/q/CBOOFATX5/on_one_fatty_fat_bike Cooler auf jeden fall, und gerade wenn viel Schnee liegt.........könnten die schmalen Reifen des MTB doch ein herber Nachteil sein.:D:D:D
 
War auch kein Versuch, Dich dahin zu überreden, nur wer vom Renner kommt, kann damit was anfangen.
Btw.: ich bereue inzwischen fast die Anschaffung eines Hardtails als Ergänzung zum Renner und den Wintereinsatz.
Vielleicht wär sowas ja auch gut gewesen, http://www.on-one.co.uk/i/q/CBOOFATX5/on_one_fatty_fat_bike Cooler auf jeden fall, und gerade wenn viel Schnee liegt.........könnten die schmalen Reifen des MTB doch ein herber Nachteil sein.:D:D:D

Wenn Du wirklich nur Schnee oder Sand fahren willst, macht fat bike richtig Spaß... In allen anderen Situationen nervt es aber ziemlich :D
 
ganz unrecht haste natürlich nicht aerostar, mir ist auch schon aufgefallen dass die 29er in der Sub 1000euro Kategorie schlechter ausgestattet sind als entsprechende 26er...
Körpergröße sollte auch für 29er passen: 1.82-1:83

War auch kein Versuch, Dich dahin zu überreden, nur wer vom Renner kommt, kann damit was anfangen.
Btw.: ich bereue inzwischen fast die Anschaffung eines Hardtails als Ergänzung zum Renner und den Wintereinsatz.
Vielleicht wär sowas ja auch gut gewesen, http://www.on-one.co.uk/i/q/CBOOFATX5/on_one_fatty_fat_bike Cooler auf jeden fall, und gerade wenn viel Schnee liegt.........könnten die schmalen Reifen des MTB doch ein herber Nachteil sein.:D:D:D

Auweia xD
 
In allen anderen Situationen nervt es aber ziemlich :D
Wo genau? Wenn Du vor Trauben Neugieriger nicht fahren kannst? :D:D:D
Die Frage ist ernst gemeint, nur der schon volle Keller hält mich im Moment vor eigenen Erfahrungen ab. Kann mir zur Zeit nicht vorstellen, daß es z.B. als Stadtrad ungeeigneter ist, als ein reinrassiger Renner.
 
Wo genau? Wenn Du vor Trauben Neugieriger nicht fahren kannst? :D:D:D
Die Frage ist ernst gemeint, nur der schon volle Keller hält mich im Moment vor eigenen Erfahrungen ab. Kann mir zur Zeit nicht vorstellen, daß es z.B. als Stadtrad ungeeigneter ist, als ein reinrassiger Renner.

Ich bin bis jetzt 4 oder 5 mal längere Touren mit fat bike gefahren. Dabei war immer ein Teil Überführungsfahrt durch Stadt, über Straße usw. Und da macht es wirklich wenig Spaß - wenn man eigentlich flinke Fortbewegung per Rad gewohnt ist.
Die Räder sind unglaublich schwer, haben einen erschlagenden Rollwiderstand, recht unbequeme Sitzgeo und (wenn ssp) eine extrem lahme Übersetzung. Das Straße fahren fühlt sich deshalb in etwa an, als würde man mit einem BMX in oversize fahren.

Im tiefen Schnee oder eben am Strand, am Ufer von einem See usw. dagegen macht es wirklich Spaß, weil man - wenn auch langsam - durch Stellen fahren kann, die so gar nicht fahrradkonform sind.

Deswegen ist fat bike für mich mehr so ein Urlaubsspaß zum ausleihen.:rolleyes:

Das begaffen gibt sich, je mehr hipster vom Retrofixie zum ssp fat bike umsteigen. Eine handvoll seh ich in der Stadt schon, wird nicht mehr lange dauern, da gibts fat bikes im Baumarkt :D
 
Ist da nicht doch ein kleiner Unterschied zwischen einem Walmart Fatty und z.B. einem Beargrease?
Und wo kannst Du sowas für einen Urlaubsspaß ausleihen? Sowas suche ich nämlich noch.
War jeweils in den US, einmal oberhalb von Denver in den Bergen und sonst bei Santa Cruz an der Küste. Wenn es nach hippies und snow/skateboard aussieht, haben die Radverleihe da oft auch fat bikes... :D

Erfahrungen mit "billigen" fat bikes hab ich nicht, ich hatte Surly Pugsleys, zweimal Salsa Mukluk und einmal Kona irgendwas. Die kamen mir sehr schwer vor, allerdings sind mir als non-MTB alle Räder mit zweistelligem Gewicht grundsätzlich suspekt. o_O
Ein Beargrease hatte ich nie, allerdings sollen die ja quasi race fat bikes sein, was gut klingt, ich mir jedoch noch schlecht vorstellen kann :rolleyes:
Ein Freund hat hier versucht sich so was nachzubauen, einen MTB Stahlrahmen gedrückt und gezogen, bis dicke hookworm Reifen reinpassten. Das fuhr sich interessant, aber doch anders als ein Pugsley usw.
 
Ist schon interessant, wie man von einer einfachen Anfrage wegen der Vergleichbarkeit der Geos auf Fatties kommt. Und das gleich im 8. Post. Gut, wenn der hilflose Versch 26" vs. 29" nicht gewesen wäre, dann wäre das Fat Bike als Tip noch zwei Posts weiter vorne aufgetaucht.
Interessant. Wahrscheinlich ist @maxmüh jetzt wegen der zu erwartenden Schneemenge und der übermäßigen Dauer des Winters so verschüchtert, daß er wieder ins Rheinland zurückziehen will.
;)
 
Dann mea maxima culpa wg. des Fredjackings:D

Back to Topic: Das mit dem "unkomplizierteren" MTB ist bestimmt nicht auf die Technik gemünzt.
Und bei der Prioliste:
preisgünstig
halbwegs widerstandsfähig
Unabhängigkeit von Witterungsverhältnissen wie vereiste Straßen+Schnee
vernünftige Sitzposition, rennradähnlich.
Fällt mir dann doch wieder meine Eierlegende Wollmilchsau ein.
CrossCheck, derselbe Drop-Bar wie am Renner>Sipo fast rennradidentisch
37er Randonneur-Pro solange es Eisfrei ist, würde ich mehr schlammig/weniger Strasse fahren, 32er/37er RaRa o.ä., ab Frostgefahr Kenda KlondikeXT oder Marathon Winter. "Witterungsunabhängiger" geht nicht, der Reifenwechsel muss sein, Spikesreifen im Sommer machen keinen Spaß.
Über Widerstandsfähig sag ich mal nix :D

Beim HT sitzt Du eben anders, hast dafür mehr Kontrolle. Beides hauptsächlich aufgrund des Flatbars.
Ist halt so. Beides geht nicht :D
 
Ist schon interessant, wie man von einer einfachen Anfrage wegen der Vergleichbarkeit der Geos auf Fatties kommt. Und das gleich im 8. Post. Gut, wenn der hilflose Versch 26" vs. 29" nicht gewesen wäre, dann wäre das Fat Bike als Tip noch zwei Posts weiter vorne aufgetaucht.
Interessant. Wahrscheinlich ist @maxmüh jetzt wegen der zu erwartenden Schneemenge und der übermäßigen Dauer des Winters so verschüchtert, daß er wieder ins Rheinland zurückziehen will.
;)

Ach was- so schnell lass ich mich nicht ins Bockshorn jagen. Muss ich mein Budget halt doch was erweitern...

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Als Flachländer habe ich wohl die Gefahren jenseits der 500 Meter über Normalnull wieder unterschätzt.... ;)
 
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