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Stabile Felge 622-17 od. 622-19

miichl

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Hallo zusammen,

hab hier ja schon mal über diverse Speichenprobleme an meinem Alltagsrad berichtet.
Nachdem ich neu eingespeicht hatte, war erstmal gut, dann wieder Probleme mit einzelnen sich lösenden Speichen, jetzt wieder der erste Speichenbruch mit neuen Speichen.
Radhändler hat Einspeichung und Spannung kontrolliert und für gut befunden. Meint auch, dass die Felge evtl. nicht stabil genug ist (wiege 87kg + 5 - 10kg Gepäck auf dem Hinterrad, täglich recht rumpelige Radwege zur Arbeit). Momentan ist eine Rigida 622-17 mit 36 Loch eingespeicht, wahrscheinlich "Snyper", ist aber kein Aufkleber mehr drauf. Vielleicht ist das Material durch die tägliche Belastung auch etwas mitgenommen.
Hab den ganzen Terz satt und will mir ein gescheites stabiles Hinterrad einspeichen, am liebsten wieder 622-17, evtl. auch 622-19 (z.B. Mavic 319).
Da ich mich jetzt hier in den Felgen nicht wirklich gut auskenne, welche Felge würdet ihr empfehlen, mit der ersten Priorität auf Stabilität? Es müsste doch möglich sein ein dauerhaltbares Laufrad für etwas ruppigere Belastungen zu bekommen.

Danke und Grüsse
Michl
 

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Re: Stabile Felge 622-17 od. 622-19
Beim Alltragsrad hab ich jetzt hinten sogar 21C :D. Angefangen bei 13C. Jede Verbreiterung der Felge hat sich positiv ausgewirkt.

Hinterrad ist jetzt 36L 4x gekreuzt, DT Alpine III. Vorderrad z.Z. Rigida X-plorer 36L 3x, Sapim Laser. Hinterradfelge ist z.Z. Schürmann Tour 21.

Ich würde dir hinten z.B. die Rigida Zac 21 empfehlen, eingespeicht mit 36 DT-Alpine III 4x gekreuzt. Vorn ist ja eher unkritisch, deshalb irgend etwas mit 32 oder 36 Laser-Speichen, 3x.

Reifen fahre ich im Sommer 25er Pro2Race, im Winter 30er CX-Jet.
 
Hallo zusammen,

hab hier ja schon mal über diverse Speichenprobleme an meinem Alltagsrad berichtet.
Nachdem ich neu eingespeicht hatte, war erstmal gut, dann wieder Probleme mit einzelnen sich lösenden Speichen, jetzt wieder der erste Speichenbruch mit neuen Speichen.
Radhändler hat Einspeichung und Spannung kontrolliert und für gut befunden. Meint auch, dass die Felge evtl. nicht stabil genug ist (wiege 87kg + 5 - 10kg Gepäck auf dem Hinterrad, täglich recht rumpelige Radwege zur Arbeit). Momentan ist eine Rigida 622-17 mit 36 Loch eingespeicht, wahrscheinlich "Snyper", ist aber kein Aufkleber mehr drauf. Vielleicht ist das Material durch die tägliche Belastung auch etwas mitgenommen.
Hab den ganzen Terz satt und will mir ein gescheites stabiles Hinterrad einspeichen, am liebsten wieder 622-17, evtl. auch 622-19 (z.B. Mavic 319).
Da ich mich jetzt hier in den Felgen nicht wirklich gut auskenne, welche Felge würdet ihr empfehlen, mit der ersten Priorität auf Stabilität? Es müsste doch möglich sein ein dauerhaltbares Laufrad für etwas ruppigere Belastungen zu bekommen.

Danke und Grüsse
Michl


Sind die beiden Snyper sonst in Ordnung?
Welche Farbe?
Was willst du dafür haben?
 
Beim Alltragsrad hab ich jetzt hinten sogar 21C :D. Angefangen bei 13C. Jede Verbreiterung der Felge hat sich positiv ausgewirkt.

Hinterrad ist jetzt 36L 4x gekreuzt, DT Alpine III. Vorderrad z.Z. Rigida X-plorer 36L 3x, Sapim Laser. Hinterradfelge ist z.Z. Schürmann Tour 21.

Ich würde dir hinten z.B. die Rigida Zac 21 empfehlen, eingespeicht mit 36 DT-Alpine III 4x gekreuzt. Vorn ist ja eher unkritisch, deshalb irgend etwas mit 32 oder 36 Laser-Speichen, 3x.

Reifen fahre ich im Sommer 25er Pro2Race, im Winter 30er CX-Jet.


Hm, die Zac 21 wird ja als komfortabel und nachgiebig angepriesen. Ist das nicht eher kontraproduktiv? ich stell mir das Problem folgendermaßen vor: Felge gibt in vertikaler Richtung zu stark nach, deshalb entspannen sich die unten stehen Speichen zu stark, der Speichenbogen wird aufgebogen, sobald die Speiche wieder oben steht ist max. Spannung drauf, Speichenbogen wird zu gebogen. (Es brechen immer nur die äußeren Bogen gegenüber des Kranzes, also da wo sie am stärksten "um die Ecke" müssen.
Deshalb dachte ich, eine höher profilierte, in vertikaler Richtung steifere Felge wäre vielleicht zielführend.
Ausserdem hab ich bei den Rigida immer irgendwie das Gefühl, qualitativ nicht so dolle zu sein. Kann natürlich täuschen.

Ich wollte erstmal nur hinten tauschen, da vorne keine Probleme.
Farbe ist schwarz, keine sichtbaren Beschädigungen.

Grüsse, Michl
 
Das täuscht Dich nicht so sehr. Die Rigida sind schon in Ordnung, vor allem für die Preise. Ich finde aber auch, dass die am Stoß ordentlicher sein können. Und manche der preiswerteren kommen mir auch ein wenig verspannter vor, als andere.

Die Rigida Sputnik gilt als besonders stabil, hat mit über 600g aber auch ordentlich "Fleisch" Habe ich vor kurzem in 26" eingespeicht, ist nicht so richtig schön, macht aber einen unkaputtbaren Eindruck. Sehr robust würde ich auch die Velocity Chucker einstufen. 32mm hohes V-Profil und 24mm breit ( 19C). Gibt 32,36 und sogar mit 48Loch.... Außerdem hat die statt Ösen einen verstärkten Felgenboden.
 
Empfehlen kann ich die Alexrims DA16, kann der Händler um die Ecke für'n Zwanni ausm Hartjekatalog bestellen. Leichtes V-Profil, stabil und nicht zu schwer mit ca. 560g und in 32 oder 36 L zu haben. Und wenn die dann mal durch sind oder durch äußere Einwirkung außer Form geraten, hält sich der Schaden in Grenzen.

Hab mir damit vor 2000 km 'nen LRS fürs Stadtrennrad aufgebaut und bin's zufrieden.

Ach ja: die Felgen sind ungeöst und gut verarbeitet.

Gruß, svenski..
 
Hm, die Zac 21 wird ja als komfortabel und nachgiebig angepriesen. Ist das nicht eher kontraproduktiv? ich stell mir das Problem folgendermaßen vor: Felge gibt in vertikaler Richtung zu stark nach, deshalb entspannen sich die unten stehen Speichen zu stark, der Speichenbogen wird aufgebogen, sobald die Speiche wieder oben steht ist max. Spannung drauf, Speichenbogen wird zu gebogen. (Es brechen immer nur die äußeren Bogen gegenüber des Kranzes, also da wo sie am stärksten "um die Ecke" müssen.
Deshalb dachte ich, eine höher profilierte, in vertikaler Richtung steifere Felge wäre vielleicht zielführend.
Ausserdem hab ich bei den Rigida immer irgendwie das Gefühl, qualitativ nicht so dolle zu sein. Kann natürlich täuschen.

Ich wollte erstmal nur hinten tauschen, da vorne keine Probleme.
Farbe ist schwarz, keine sichtbaren Beschädigungen.

Grüsse, Michl

Klingt mir eher nach zu geringer Vorspannung.

Wenn du häufig linkseitige Speichenbrüche hast, würde ich dort vielleicht mal Sapim Laser verwenden.

Ich selbst fahre hinten die Schürmann Tour 21. Die hält sehr gut und war beim Einspeichen auch astrein rund.

Bei mir brechen die Speichen nie. Also kann meine Einspeichkonzept nicht so verkehrt sein :D

Einen Tipp für einen richtig stabile Felge habe ich auch (kaum zu toppen:D). Ist die 19C-Version der DP18. Nennt sich DP2000.
 
Beim Alltragsrad hab ich jetzt hinten sogar 21C :D. Angefangen bei 13C. Jede Verbreiterung der Felge hat sich positiv ausgewirkt.

Hinterrad ist jetzt 36L 4x gekreuzt, DT Alpine III. Vorderrad z.Z. Rigida X-plorer 36L 3x, Sapim Laser. Hinterradfelge ist z.Z. Schürmann Tour 21.

Ich würde dir hinten z.B. die Rigida Zac 21 empfehlen, eingespeicht mit 36 DT-Alpine III 4x gekreuzt. Vorn ist ja eher unkritisch, deshalb irgend etwas mit 32 oder 36 Laser-Speichen, 3x.

Reifen fahre ich im Sommer 25er Pro2Race, im Winter 30er CX-Jet.

ja gut erkannt, wiege auch so 85...90kg, deswegen bei Schwergewichte "TREKKING" Laufräder, vorne tuns auch normale

seitdem hab ich keine Probleme mehr mit Speichenbruch etc
wichtig:
  • 28" Hohlkammer-Felge der Spitzenklasse
  • ETRTO-Dimension: 622-19
  • Material: Aluminium
  • 36 Loch
  • geöst


http://www.ebay.de/itm/Laufrad-28-Z...-/130753406163?pt=Sport_Radsport_Fahrradteile
 
Sorry, Kolo, Zac 2000 mit Acera Nabe und glatten Speichen...das ist nu auch nicht mehr als 35 Ocken wert. Will nicht wissen, ob da soviel Arbeit in den Aufbau gegangen ist, wie in die Spitzenklassenbeschreibung....
 
Felge gibt in vertikaler Richtung zu stark nach, deshalb entspannen sich die unten stehen Speichen zu stark, der Speichenbogen wird aufgebogen, sobald die Speiche wieder oben steht ist max. Spannung drauf, Speichenbogen wird zu gebogen. (Es brechen immer nur die äußeren Bogen gegenüber des Kranzes, also da wo sie am stärksten "um die Ecke" müssen.

Egal, was der Radonkel sagte:

Die Speichenspannung ist zu gering !

Ich führ bis vor kurzen die extrem flachen Mavic Open Sport vorn und eine X-treme R-490 Felge hinten.
Hielt trotz zwei dicken Packtaschen hinten drauf und trotzdem, dass ich gut 10 -20 km über Kopfsteinpflaster muss, ehe ich am Wochenende mit dem Rad Zuhause.

Ich war lange Zeit mit einer Open Pro hinten am Stadtrad mit bis zu 90 kg und Unirucksack unterwegs. Felge und Speichen mit denen ich das Laufrad eingespeicht, waren gebraucht.
Erst der Bremsflankentod hat unsere Beziehung beendet.

Ich kenne Leute, die auf Open Pro Felgen, am Tandem ohne Probleme unterwegs, ich dacht ich trau meinen Ohren nicht.

Derzeit bin ich auf 30 mm hohen Rennfelgen unterwegs, weil sie so günstig waren.
Ihre übertrieben vertikale Steifheit nervt eher, als dass es Vorteile bringt.


Einige Felgen, die hier vorgeschlagen werden, fahren Reiseradler mit Gesamtlasten von bis zu 150 kg (teils mehr)!
Ich war mit einer Rigida Sputnik (Exal SP19) hinten und Mavic A-719 vorn, beides flache Felgen, 3700 km mit 130-140 kg auf einer Reise unterwegs.
Da hat sich nichts gerührt. Bombenstabil auch bei 70 kmh bergab.
Das brauchst du aber nicht !!!

Du brauchst wahrscheinlich neue Speichen und eine ordentliche Speichenspannung drauf.
 
bei CNC gibts die A319 für 16.-/Stück in 32Loch. Allerdings in Silber. Das reicht völlig aus um sich ein ordentliches Laufrad aufzubauen.
warum soll er da mit irgendwelchen felgen für 20-30 euro experimente machen?
die 319 ist jeden cent wert, vor allem für dieses schmale geld. das ist ne klasse Felge, das einzige was nervt, sind die schmalen bremsflanken.
bei cartridge schuhen gehts noch so, aber bei breiteren schuhen, muss man aufpassen beim einstellen sonst läuft der mist schnell am reifen an.

ich fahr die 719 auch, was besseres kriegst du nicht. die is aber teuer und nicht wirklich nötig.
 
Hallo Michl,
mein Tipp: Wechsel mal den Mechaniker. Wenn sich die Speichen lösen ist das Laufrad grottenschlecht gebaut worden und die Speichenspannung ist viel zu niedrig.
Gut, es gibt Naben die als Speichenkiller bekannt sich. Die haben dann dünne, harte Flansche und große Speichenbohrungen - da reißen dann die Köpfe ab, aber lockern darf sich auch da nichts.
87kg und 10kg Gepäck ist ja nichts besonderes. Ordentliches Material, 36 Speichen und eine handwerkliche einwandfreie Arbeit ergeben da ein Rundum-Sorglos-Paket.

Übrigens: Daß Felgen eine nennenswerte Federwirkung aufweisen können gehört ins Reich der Legenden. Allein durch die Kompressionswirkung der Speichenspannung würde sogar eine lose aus Einzelbögen zusammengesetzte Felge halten. Im Vergleich zur Felge ist sogar ein 20mm Reifen mit 10bar noch weich.

Grüße, Oliver

Edith: Ähhh, selbst aufgebaut. OK. Dann hätte ich das etwas anders formuliert aber der Inhalt bleibt identisch. Wenn die Felge wirklich das Problem wäre hättest du ständig Seiten- und Höhenschläge.
 
miichl hat sein Laufrad selber gebaut. IS t also auf seinem Mist gewachsen. Vielleicht konnte aber der Mechaniker nicht richtig gucken/hören/fühlen oder messen.

miichl:

Bevor wie Dir noch weitere Felgen posten, die auch einen kleinen Elefanten aushalten: Was für Speichen hast Du denn verwendet und wie hoch ist die Spannung hinten rechts und links?

Vielleicht liegt es doch nur am Aufbau.......
 
DAmit wollte er wohl ein wenig durch die Blume sagen, dass Mavic sein vorgeblich referentielles Profil als Felgen-Hersteller ein wenig verlustig gegangen ist. Anders ausgedrückt: Es gibt ( wieder) mehr Hersteller von Felgen, die auf gleichem oder oft sogar höherem, qualitativen Niveaus Felgen herstellen, zudem mit mehr Varianten in Profilen und Lochzahlen erhältlich sind.
 
Derzeit bin ich auf 30 mm hohen Rennfelgen unterwegs, weil sie so günstig waren.
Ihre übertrieben vertikale Steifheit nervt eher, als dass es Vorteile bringt.

Jo. Bei Gebrauchsrädern bin ich von unnötig hohen Felgen weg. Die 30mm braucht man wirklich erst bei 140kg. Besser ist es, höheren Aufwand bei der Einspeichung zu treiben. Hab einige sehr schöne Hinterräder mit Strong/Laser-Einspeichung oder mit Alpine III komplett. Bei 36 Speichen hat 4x Kreuzung eindeutig Vorteile gegenüber 3x am Hinterrad. Deshalb sind meine 36L auch nur noch 4x gekreuzt. Die Race als Antriebsspeiche finde ich nur bei 2,3/2,4er Speichenbohrungen als geeignet. In die häufig vorkommenden 2,6er Löcher gehört eine Alpine/Strong (je nach Speichenanzahl).
 
lagaffe
ja, ich weis das. auch ist mir die problematik der maxtallegierung durchaus bekannt. bei mir funktionieren die 319 sowie die 719 seit vielen jahren ohne irgendwelche anzeichen von brüchen etc. ich fahr gar nix anderes auf dem reiserad und ich wüsste auch nicht warum.
die mavics sind keine schwerlastfelgen, aber das angestrebte fahrergewicht 90kg plus rad und gepäck sind ein witz für ein gut aufgebautes laufrad.
never change a winning team.
 
Das zielte wohl mehr auf "etwas Besseres gibt es nicht" ab.............................. aber das kann er Dir selber erläutern..............
 
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