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wo sind die Einfach-Kettenblatt-Fahrer?

Dann fährst Du bei leichtem Rückenwind und einer 90er Kadenz in der Ebene 53km/h? Respekt :cool:
Es ist ja nicht so, dass ich über längere Strecken so schnell fahre. Aber bei Rückenwind mal einen kurzen Spurt um zu schauen ob man die Marke von 50 km/h knacken kann oder bei einer Abfahrt wo das Bike schon mit 45 rollt auf über 60 zu beschleunigen, kommt schon ab und zu vor. Und in solchen Situationen ist es gut, wenn man genug grosse Gänge an Bord hat.
 
Sicher über 20% wird's arschig. Das stimmt. Aber mal ehrlich, wo gibt's das schon und will man da überhaupt noch hochfahren....
Es ist immer eine Frage, ob das Huhn oder Ei zuerst war. Wenn man keine sehr kleinen Gänge zur Verfügung hat, so wagt man sich gar nicht an jeden Berg. Wenn man sehr kleine Gänge hat, so eröffnen sich automatisch neue Welten.

Und nach der Winterpause bin ich selbst bei „nur“ 10% froh, dass ich eine 1:1 Übersetzung habe, und oberhalb 10% wäre untrainiert zum Saisonbeginn eine 1:0.8 nicht falsch.
 
Ich fahre 1fach Force vorne 46 hinten 10-44 und bin super zufrieden. Bin aber mit meiner Ultegra di2 52/36-11/30 auf dem anderen Rad auch super zufrieden.
Die Sprünge bei Mono sind okay, aber schon deutlich größer als bei 2fach. Dafür find ich oft das radeln mit Mono allgemein „einfacher“, sodass ich letztendlich lieber Mono fahre.

Wenn ich jz eins aufbauen würde, hätte ich echt Probleme mich zu entscheiden.
 
Fahre 1-fach seit 20.000 auf einem Gravel, welches ich zu 95% als Rennrad nutze. Von 42 bis 36 KB alles durchprobiert. Stuttgart und das Umland sind sehr hügelig, mir wäre eine 2-fach auf jeden Fall lieber gewesen. Die Sprünge sind, v. a. mit 40er oder 42er KB schon echt gross. Mir fehlt sehr oft eing Gang dazwischen, dann heisst es entweder langsamer machen oder drüber treten.
 
Es ist immer eine Frage, ob das Huhn oder Ei zuerst war. Wenn man keine sehr kleinen Gänge zur Verfügung hat, so wagt man sich gar nicht an jeden Berg. Wenn man sehr kleine Gänge hat, so eröffnen sich automatisch neue Welten.

Und nach der Winterpause bin ich selbst bei „nur“ 10% froh, dass ich eine 1:1 Übersetzung habe, und oberhalb 10% wäre untrainiert zum Saisonbeginn eine 1:0.8 nicht falsch.
Was ist denn eine Winterpause? ;-)
Aber wieder ernsthaft, das Problem habe ich z.B. nicht, da ich eher niedrige TF bevorzuge. Ich habe jahrelang das 28er und 32er Ritzel nur spazieren gefahren.
Über 20% Steigung finde ich in meiner Gegend auf der Straße nirgends. Kann mir also auch keine neuen Welten eröffnen. Aber klar, wenn ich im alpinen Raum wohnen würde, hätte ich wahrscheinlich auch andere Gänge am Rad.
 
Fahre 1-fach seit 20.000 auf einem Gravel, welches ich zu 95% als Rennrad nutze. Von 42 bis 36 KB alles durchprobiert. Stuttgart und das Umland sind sehr hügelig, mir wäre eine 2-fach auf jeden Fall lieber gewesen. Die Sprünge sind, v. a. mit 40er oder 42er KB schon echt gross. Mir fehlt sehr oft eing Gang dazwischen, dann heisst es entweder langsamer machen oder drüber treten.
Das verstehe ich jetzt nicht. Die Gangsprünge hängen doch nicht vom KB ab, sondern von der Kassette. Das KB bestimmt nur, von wo Du loshüpfst. Also musst Du die Kassette wechseln und nicht das KB. Wenn Dir dann die Range nicht reicht, bleibt nur der Wechsel auf 2-fach.
 
Jein :) Die Sprünge zwischen den Gängen werden mit größerem KB grösser.

36 - 10 auf 12 sind 1,34 Differenz
42 - 10 auf 12 sind 1,57 Differenz

Zugegebenermaßen ist das bei mir aber auch ziemlich extrem, da ich diese Mullet Konfiguration fahre, also 10-50 mit Pizzateller ganz oben.
 
Jein :) Die Sprünge zwischen den Gängen werden mit größerem KB grösser.

36 - 10 auf 12 sind 1,34 Differenz
42 - 10 auf 12 sind 1,57 Differenz

Zugegebenermaßen ist das bei mir aber auch ziemlich extrem, da ich diese Mullet Konfiguration fahre, also 10-50 mit Pizzateller ganz oben.
Das ist aber nur bei den kleinen Ritzeln relevant.
Ich hatte beim Gravelbike auch eine 10-50 drauf und bin aus diesem Grund auf die 10-44 gewechselt. Da hat man die großen Sprünge in den schweren Gängen nicht mehr.
 
Das ist aber nur bei den kleinen Ritzeln relevant.
Ich hatte beim Gravelbike auch eine 10-50 drauf und bin aus diesem Grund auf die 10-44 gewechselt. Da hat man die großen Sprünge in den schweren Gängen nicht mehr.
Korrekt, aber genau dort nervt es am meisten, wenn z. B. der 10. zu dick, aber der 9. zu dünn ist. Da vermisse ich 1er Schritte.

Welche 10-44 hast du da verwendet? Bei mir ist das grosse Sram MTB Schaltwerk verbaut, das funktioniert soweit ich weiss nur mit den grossen MTB Kassetten. Bei XPLR müsste man auch das SW tauschen, oder? Und evtl. auch noch die Kurbel?
 
Sunrace CSMX8 gibt es in 11fach in den Abstufungen 11-40, 11-42, 11-46 für den Shimano MTB-Freilauf.
Ich habe vorne 42 und 11-42 und fahre damit durch den Schönbuch.
 
Korrekt, aber genau dort nervt es am meisten, wenn z. B. der 10. zu dick, aber der 9. zu dünn ist. Da vermisse ich 1er Schritte.
Genau. Und das kannst Du nur über die Kassette ändern, nicht über das KB.
Welche 10-44 hast du da verwendet? Bei mir ist das grosse Sram MTB Schaltwerk verbaut, das funktioniert soweit ich weiss nur mit den grossen MTB Kassetten. Bei XPLR müsste man auch das SW tauschen, oder? Und evtl. auch noch die Kurbel?
Schaltwerk SRAM Eagle. Ich hatte noch eine Rival 10-44 liegen und die einfach genommen. Nur die normale Flattop Kette geht leider nicht. Und warum eine andere Kurbel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sunrace CSMX8 gibt es in 11fach in den Abstufungen 11-40, 11-42, 11-46 für den Shimano MTB-Freilauf.
Ich habe vorne 42 und 11-42 und fahre damit durch den Schönbuch.
Ich brauche 12-fach. Habe mich vor 2 Jahren das letzte mal mit dem Thema beschäftigt, da war die Rotor 11-39 Kassette als Option im Gespräch. Ich habe aber keinen gefunden, der aus der Praxis berichten konnte und bin dann einfach bei der 10-50 geblieben. Die Kassette hat jetzt 21000km drauf und funktioniert immer noch prima :)

@Lone Rider Das mit der Kurbel hat mir ein Bekannter erzählt, der auf xplr umgebaut hatte. Keine Ahnung, ob das wirklich so ist.
Und mit nem Kleineren KB werden die Sprünge halt kleiner, du verschiebst ja damit auch die Gänge, die du nutzt.
 
Was ist denn eine Winterpause? ;-)
Aber wieder ernsthaft, das Problem habe ich z.B. nicht, da ich eher niedrige TF bevorzuge. Ich habe jahrelang das 28er und 32er Ritzel nur spazieren gefahren.
Über 20% Steigung finde ich in meiner Gegend auf der Straße nirgends. Kann mir also auch keine neuen Welten eröffnen. Aber klar, wenn ich im alpinen Raum wohnen würde, hätte ich wahrscheinlich auch andere Gänge am Rad.
Die ganz steilen Anstiege sind nicht zwingend in den Alpen, da gibt es extremere Strassen im Schwarzwald, den Vogesen und im Jura. Die Steilrampen sind teilweise nur wenige hundert Meter lang aber da fehlen mir zum Saisonbeginn beim RR untenraus trotz 34-34 noch 2 kleinere Gänge. Daher verwende ich teilweise dann auch das MTB als Tourenrad. Dank 2x12 decke ich beim MTB auch die grossen Gänge für die flachen Streckenabschnitte auf der normalen Strasse ab.
 
@Lone Rider Das mit der Kurbel hat mir ein Bekannter erzählt, der auf xplr umgebaut hatte. Keine Ahnung, ob das wirklich so ist.
Ich hatte mir damals keine Gedanken gemacht und bin einfach zum probieren auf die 10-44 gewechselt und dabei geblieben.
Zur Kurbel fällt mir jetzt kein Grund ein, warum man sie wechseln müsste. An meinem Rad war damals Werksseitig die Force Kurbel und das Eagle X01 Schaltwerk verbaut. Die gleiche Kurbel wurde dann auch mit dem XPLR verkauft.
Und mit nem Kleineren KB werden die Sprünge halt kleiner, du verschiebst ja damit auch die Gänge, die du nutzt.
Ja, aber minimal im Vergleich zu dem, was Du bei der Kassette ändern kannst. Die Range beim KB-wechsel bleibt ja gleich. Du hast ja selber geschrieben, dass Du das Gefühl einen Gang dazwischen zu brauchen, egal mit welchem KB, nicht los geworden bist.
Mit der 10-44 hat man 10-11-13 statt 10-12-14 beim 10-50. Beim 10-36 ist es für mich optimal mit 10-11-12-13. Weiter oben stören mich die Sprünge nicht.
Am besten für Deine Bedürfnisse dürfte doch die Rotor 11-46 sein. Die springt sehr harmonisch mit kleinen Sprüngen bei den kleinen Ritzeln und größeren bei den großen Ritzeln.
 
Die ganz steilen Anstiege sind nicht zwingend in den Alpen, da gibt es extremere Strassen im Schwarzwald, den Vogesen und im Jura. Die Steilrampen sind teilweise nur wenige hundert Meter lang aber da fehlen mir zum Saisonbeginn beim RR untenraus trotz 34-34 noch 2 kleinere Gänge. Daher verwende ich teilweise dann auch das MTB als Tourenrad. Dank 2x12 decke ich beim MTB auch die grossen Gänge für die flachen Streckenabschnitte auf der normalen Strasse ab.
Ja, hier bei mir im Thür.Wald geht es selten über 10%. Ich kenne nur einen Anstieg mit 2km 15% und den komme ich noch hoch. Also für mich reicht 1-fach. Aber ich verstehe natürlich, dass es nicht jedem so geht.
 
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Ja, aber minimal im Vergleich zu dem, was Du bei der Kassette ändern kannst. Die Range beim KB-wechsel bleibt ja gleich. Du hast ja selber geschrieben, dass Du das Gefühl einen Gang dazwischen zu brauchen, egal mit welchem KB, nicht los geworden bist.
Mit der 10-44 hat man 10-11-13 statt 10-12-14 beim 10-50. Beim 10-36 ist es für mich optimal mit 10-11-12-13. Weiter oben stören mich die Sprünge nicht.
Am besten für Deine Bedürfnisse dürfte doch die Rotor 11-46 sein. Die springt sehr harmonisch mit kleinen Sprüngen bei den kleinen Ritzeln und größeren bei den großen Ritzeln.
Das ist alles korrekt und stand auch nie zur Debatte :D Das Problem liegt halt darin, dass es eben keine Kassette gibt, die man tauschen könnte, sofern man den Kompatibilitätslisten Glauben schenkt. Drum hab ich ja nach deinem Setup gefragt.

Du hast (hattest) also auch die klassische Mullet mit vorne der Force Kurbel und hinten dem langen XX1 Schaltwerk? Und da hast du eine xg-1271 Kassette 10-44 gesteckt und das läuft? Würde das ganze denn auch mit einer xg-1270 Road Kassette laufen?
 
Zumindest laut meiner Kompatibilitätsliste gibt es die Paarung Sram Force mit Eagle gar nicht. Ich würde mir auch um die Liste nicht sooo viele Gedanken machen. Ist für Sram eher eine Art Haftungsausschluss als eine Beschreibung was geht und was nicht. Das die keine Fremdkomponenten (z.B. Rotor) mit rein nehmen, ist doch klar.
Ich habe eine gebrauchte XG1251 mit einem Eagle X01 Schaltwerk und einer Force Kurbel, auf die allerdings ein ovales Garbaruk-44erKB geschraubt war, kombiniert und es läuft. Zum Verschleiß kann ich allerdings noch nichts sagen, da ich noch nicht mal 2000km damit gefahren bin.
Was nicht geht ist eine Rival/Force/Red Flattop Kette mit einem Eagle Schaltwerk.
Ich denke, gegen eine 12-fach Rotor 11-39 oder 11-46 dürfte auch nichts sprechen. Über die 11-46 hatte ich auch mal nachgedacht, aber wegen dem Preis und dem nötigen Freilaufwechsel, auf den ich keine Lust hatte, erstmal verworfen. Wer weiß, evtl. später mal... Wie gesagt, ich hatte ja noch die 10-44 rumliegen...
 
Cool, danke. Wenn man dann nach Kompa. Tabelle von Sram geht, wonach 1270 und 1271 beide mit dem gleichen Schaltwerk gehen, dann könnte das ganze auch mit der Kombi XX1 Schaltwerk und xg-1270 laufen. Werde ich ausprobieren :)
 
Ja, hier bei mir im Thür.Wald geht es selten über 10%. Ich kenne nur einen Anstieg mit 2km 15% und den komme ich noch hoch. Also für mich reicht 1-fach. Aber ich verstehe natürlich, dass es nicht jedem so geht.
Ich war noch nie in der Gegend aber zumindest gemäss Climbfinder soll es da auch Teilstücke mit 18% Steigung geben.
 
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