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Werkzeug für unterwegs

Bei durchschnittlich 10km im Jahr würde ich auch kein Werkzeug mitschleppen :D
Sag das nicht.... Bei der einzigen Sprintdistanz Triathlon, bei der ich mutig wasr und vorher Pumpe und Reserveschlauch abgenommen habe, hatte ich prompt nen Platten....

Aber ich denke, es spielt auch das "wann fahre ich wo mit wem" eine große Rolle dafür, ob und was ich an Tools etc. mitnehme.... Ist mit der Verpflegung ähnlich, wenn ich so fahren will/muss, dass nichts zum nachladen da ist. muss ich mich entsprechend selbst versorgen....
 
Dazu kommt, dass ich an jedem Rad eine eigene Satteltasche habe, weil ich immer vergessen habe, beim Fahrradwechsel auch die Satteltasche zu wechseln. Da müsste ich mir jetzt 6 Multitools etc anschaffen. Transport in Trikottaschen oder Rücksack mag ich nicht.
Habe ich exakt so gemacht: Jedes Rad hat seine eigene Satteltasche. Auch weil die Ersatzschläuche sehr unterschiedlich sind. Bei mir sind es drei Räder. So unfassbar hoch sind die Mehrinvestitionen für mehrere Multitools nicht. Mir jedenfalls ist es das wert.
 
Ihr habt ja schon fast alles aufgezählt!
Ich wickle mir ein paar Lagen Panzerband um den Reifenheber(Mantelschaden) und ich hab einen Ventiladapterfür die Tanke dabei. In der Geldbörse befindet sich eine Ventilverlängerung und eine Ventileinsatzschrauber.
Über einen oder 2Kabelbinder denk ich immer nach, vergesse sie aber immer:)
Rawuza
 
Kabelbinder sind bei uns auch ein Paar in der Tüte mit dem Ersatzschlauch. Und zusätzlich 1 Paar billigste Einmalhandschuhe. Wer will schon nach dem Schlauchwechsel aussehen wie die Sau? Irgendwas öliges grabbelt man immer an und zack...
 
Ich habe immer zwei Schläuche dabei (nach einer Panne ohne Ersatzschlauch weiterzufahren, wäre mir zu heikel), allerdings bin ich leider ein gebranntes Kind-ganz am Anfang hatte ich nie was dabei, bis ich dann 1996 oder 1997 etliche Kilometer von Zuhause (Abfahrt nach Schlossborn bei Königstein, der ein oder andere kennt das vielleicht) gleich mal eine richtige Panne hatte-Schlauch kaputt und Reifen ebenfalls. Tja, das hieß dann Rad auf die Schulter und auf Schusters Rappen (seinerzeit gottseidank noch Shimano-Schuhe mit vollwertiger Sohle) Richtung Heimat. Nach einigen Kilometern hat mich dann aber einer mit seinem Ford Kombi aufgenommen und nach Oberursel rübergefahren. Seitdem habe ich immer Fertig-Klebeflicken dabei, um den Reifen nötigenfalls zu reparieren, außerdem mittels Zentralhalter am Oberrohr hinter dem Steuerrohr eine Topeak Micro T-Rocket (gibt es wohl gar nicht mehr, nur noch die Micro Rocket, die ist aber schlecht zu greifen)-entgegen der Produktbeschreibung natürlich nicht für 11bar, aber zumindest für 8 bar gut, damit komme ich in jedem Fall nach Hause. Zusätzlich noch Reifenheber von Lezyne (die einzigen, mit denen man Contis auf Shamals und auch wieder runter bekommt) einen 5er Inbus für die Spannachsen (und gegebenenfalls zur Nachjustierung des Steuersatzes). Alles zusammen-Schläuche, Flicken, Reifenheber, Inbus, Hausschlüssel- befindet sich in einem Geldgürtel (https://www.outdoortrends.de/tasche...-rfid-blocker-money-belt-dlx-geldguertel.html), den ich dann zu jedem Rad und zu jeder Jahreszeit unter dem Trikot mitnehme.
 
Ich bin ebenfalls nie ohne Werkzeug unterwegs. In einer kleinen Satteltasche sind ein Multitool, Ersatzschlauch, Flicken, Ventiladapter, Reifenheber, Lappen, Kabelbinder und ein Kettenschloss. Außerdem noch etwas Kohle für den Notfall und Dokumentenkopien, beispielsweise vom Nothilfe- oder gar den Organspendeausweis (für den schweren Notfall). ;)
Die Leute mit denen ich des Öfteren fahre informiere ich auch darüber, dass in der Satteltasche der Nothilfeausweis steckt. Eine Pumpe hab ich im Trikot dabei.

Bisher hab ich selbst noch nie etwas davon benötigt, aber schon einige meiner Begleiter. Das geringe Mehrgewicht ist mir, vor allem im Training, sehr egal.
 
Multitool hatte ich dabei. Nach 20 Jahren Nichtgebrauch habe ich es ausgepackt. Ich habe immer zwei Schläuche, erprobte Minipumpe und 3 Reifenheber dabei. Seit 4 Jahren hab ich die Satteltasche ab und stecke mir alles in die Rückentasche. Versaut sonst die Optik und bin eh Minimalist :)

Gruß
Jörg
 
Seit 4 Jahren hab ich die Satteltasche ab und stecke mir alles in die Rückentasche. Versaut sonst die Optik

Der schlaue Mann sorgt vor: wenn mir nach optischer Verbesserung ist kann ich mich jederzeit mit Wasser und Schwamm austoben ;)
 
Ich habe jetzt mehrfach Kettenschloss gelesen . . . würde Kettennieter und 2 oder 3 Nietstifte nicht reichen?

Ein Schloß ist einfacher zu handhaben, wenn man einmal den Fehler bei Connex gemacht hat sie falsch zu montieren weiss man worauf man achtet und gut ist. Meinereiner benutzt jedenfalls nur noch Connex-Ketten mit Schlössern (8 und 10f).
 
Ich habe jetzt mehrfach Kettenschloss gelesen . . . würde Kettennieter und 2 oder 3 Nietstifte nicht reichen?
Welchen Vorteil hätten drei Nietstifte gegenüber einem Kettenschloss? Der kleine Not-Nietdrücker ist nicht gerade das Werkzeug, mit dem ich mir mit klammen Fingern im Dunkeln Gedanken darüber machen möchte, ob der Niet verkantet oder nicht. Schlimm genug, wenn man auf den zum auftrennen angewiesen ist. Bei mir will die Kette sowieso “echt“ vernietet werden (Stift nicht nur reinschieben sondern auch aufweiten), da ist Niet plus leichtes Werkzeug sowieso keine Option.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe ich jetzt nicht . . . wenn mir die Kette reißt dann brauch ich doch so oder so einen Nietstift und ich habe die fummelige Arbeit ob nun mit oder ohne Kettenschloss . . . oder etwa nicht? Das kettenschloss was ich mitführe muss dann ja auch erst mal eingesetzt werden mit Nietstift oder ist meine Überlegung falsch?
 
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