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Trainings Plan, Vorschläge?

Hallo erstmal ich bin weiblich 15 Jahre alt wiege 60 k bin 175 groß und vorallem unfassbar unsportlich...Das Wetter und vorallem die Jahreszeit ist zwar nicht gerade perfekt dafür aber da ich eh nur ein Männer
Mountainbike habe passt dass schon wo wir auch schon bei dem eigentlichen Problem wären alle Trainings Pläne die ich gefunden habe waren für rennradfahrer und jetzt wollt ich einfach mal fragen ob es da große Unterschiede gibt und was ihr mir Alls Training vorschlagen würdet ich trainiere hauptsächlich um Ausdauer aufzubauen und mein großes Ziel wäre es dann in einem Jahr ohne Probleme und ohne pause 100 km zu fahren. Ich wäre auch sehr dankbar wenn ihr mir ein paar Vergleichs Zeiten geben könntet damit ich besser einschätzen kann ob es dann einen Trainings Erfolg gab oder nicht ....
Auf den ersten Beitrag habe ich meine Frage bezogen.
Was die hier neu gebildete Sekte hier interpretiert kann ich nur dadurch beeinflussen, das ich auf wen und worauf ich mich bezogen habe noch einmal zitiere.
Weiß gar nicht warum ihr so anspringt. Es geht doch gar nicht ums Abnehmen oder vegane Ernährung.
Ich warte jetzt mal ihre Antwort ab.
Darüber hinaus hat die Teilnehmerin ja auch gepostet das sie Youtuberin ist. Da ist der Ton doch sowieso etwas direkter. Müsst ihr Euch mal etwas eindenken hier:)
 
Wenn Du über das Forum und das Internet mehr über Radsport erfahren willst, geht das natürlich, aber ein paar reale soziale Kontakte hätten doch auch was, oder nicht ? Anders ausgedrückt: Ich halte die Idee mit dem Radverein auch für gut.

Kommt immer darauf an. Die Rennradevereine sind bei uns schon etwas speziell und teilweise auch recht eingefahren. Man gewöhnt sich zwar mit den Jahren daran, das alle mit gleichem Trikot auftreten und einen mal grob zurechtweisen. Irgendwie hat man es da leichter wenn man mindestens genau so schnell fährt. Dann ist in der Jugend gerade ab 16 Jahren meistens ein echter Leistungssprung zu verzeichnen und die Vereine fördern dann die zunehmend besser fahrenden Talente. Ist mit 16 und "unsportlich" evtl. wirklich etwas zu schwer da noch reinzukommen. Wie gesagt, die meisten Interessen sehe ich bei den Trainern in der Entwicklung von Talenten. Große Jugendgruppen findet man bei uns ab dem Alter von 16 nur selten und dann meistens mit Wettkampforientierung. Zumindest im Rennradbereich.

Strava wäre ganz gut und dann mal sehen wer in der Region einem andauernd begegnet (Flybys).
Strava auch wegen der Trainingsdokumentation und der Frage nach dem Tempo.
 
Hallo,
bei deinem Alter und den Angaben zu Größe und Gewicht hast du doch die besten Voraussetzungen. Schlank bist du ja wohl eh schon. Es geht also nicht um Gewichtsreduktion sondern reinen Aufbau der Fitness und dass ist in deinem Alter überhaupt kein Problem. Ich würde mich den meisten hier anschließen.... erstmal fahren, fahren, fahren... so viel und so oft du möchtest. Als Anfängerin in deinem Alter wirst du sicher sehr schnell Fortschritte machen - auch ohne irgendeinen Plan. Nimm dir vielleicht ein Zwischenziel mit 50 km, das ist nicht ganz so weit weg. Hast du einen Tacho am Rad oder irgendetwas womit du deine gefahrenen Km und Zeit aufzeichnest? Manchen Leuten hilft dass, sich zusätzlich zu motivieren. Heute geht das ja schon mit einem Smartphone und einer installierten App, z. B. Strava, die auch kostenlos ist...(viele Leute hier haben einen Link zu ihrem Stravaprofil verlinkt -so auch Leon96 oder ich...da kannst du dir mal einen Überblick verschaffen, ob das etwas für die wäre). Aber da ist jeder unterschiedlich, mich motiviert es ungemein aber ich bin auch ein Datenjunkie:D. Eine weitere Möglichkeit wäre eventuell in Zukunft - falls du sowas noch nicht hast - dir einen Herzfrequenzgurt-/Uhr zu kaufen um nach Herzfrequenz zu trainieren, denn da ergeben sich auch bestimmte Trainingsbereiche wie Grundlagenbereiche usw. automatisch. Für den Anfang fand ich die Herzfrequenz als Belastungsindiz ganz hilfreich.
Viel Erfolg
 
Das mit dem Aufzeichnen find ich auf ne sehr gute Idee. Ne schöne Sache ist auch das Berge oder Anstiege raufzufahren und die aufzuzeichnen, gegebenenfalls auch die Herzfrequenz.
Ist oft sehr interessant später mal drauf zu gucken und ein Gefühl für ein eignen Entwicklung zu bekommen.

Für den Anfang fand ich die Herzfrequenz als Belastungsindiz ganz hilfreich.
Find ich, obwohl ich mit Powertap Nabe fahre immer noch. Am Anfang aber nicht danach versuchen zu steuern, sondern einfach beobachten was passiert und ein Intuition für Belastung und HF zu bekommen. Ist aber wirklich interessant, vor allem wenn man das aufzeichnen kann und hinter die Kurve am PC sieht
 
6:40 auf 100km. könnte klappen.
Ich würde weiterfahren und die strecke jedesmal etwas verlängern.
Tat was weh?
 
beim MTB zählen km nicht, bin selbst oft mit einem Schnitt von 12-14km unterwegs .
Übrigen wenn du im Winter, vielleicht nach Weihnachten !?, ein bisschen GEld zusammen hast, ist das ne gute Zeit um günstig ein gebrauchtes RR zu schießen
 
Nein ich hab zwar schon mit dem Gedanken gespielt mich auf das Feld zu legen und da zu schlafen damit ich nicht mehr zurück muss aber schmerzen hatte ich nicht ich kann auch garnicht sportlich treiben bis ich schmerzen habe
 
Das ist dich prima. Bis zum Ende Januar 50 km auf dem MTB, dann bist du im Früh jahr schnell bei 100 mit dem RR. Du wirst dich wundern wie ein RR so rollt und wie easy das im Vergleich zum MTB läuft.
 
Nein ich hab zwar schon mit dem Gedanken gespielt mich auf das Feld zu legen und da zu schlafen damit ich nicht mehr zurück muss aber schmerzen hatte ich nicht ich kann auch garnicht sportlich treiben bis ich schmerzen habe
Die Einstellung zu Schmerzen wird sich mit zunehmenden Umfängen und Ehrgeiz noch ändern ;)
 
Dem irischen Volksglauben entsprechend gibt es furchterregende geisterhafte Todesfeen (im Original: Banshee), deren weithin hörbarer Klagegesang den Tod eines Mitglieds der Familie ankündigt, vor oder auf deren Haus sie singen. Die schrecklichen Klageweiber treten immer als Einzelwesen auf...

https://de.wikipedia.org/wiki/Banshee

Ich hoffe du kommst in guter Absicht... :)
 
Die Einstellung zu Schmerzen wird sich mit zunehmenden Umfängen und Ehrgeiz noch ändern ;)
Haha, das wird irgendwann automatisch passieren, spätestens bei dem ersten 100-er. Ein schönes Zitat hierzu:“ Es wird nie einfacher, du wirst nur schneller.“ :D Und da ist was Wahres dran. Es geht ja beim Sport darum seine Komfortzone zu verlassen, sonst wird man eben auch nicht besser, schneller, stärker usw. No pain, no gain.
 
No pain, no gain.
ich finde das ist einer der bescheuerten Sprüche die es im Sport gibt. Klar muss man sich im anstrengen um besser zu werden, und das kann auch man richtig unangenehm werden, zumindest kurzzeitig, aber Schmerzen müssen nicht sein um besser zu werden, sondern sind manchmal unvermeidlich wenn man sich verzockt hat.
Der Trick ist ja gerade so an nah die eigenen Grenzen zu gehen das man besser wird ohne dabei zuviel kaputt zumachen.
"train smart not hard"
 
Naja ich glaub schon dass Radsport nen Sport ist der Quälerei stark belohnt. Wenn man halbwegs fit ist kann man leider sich ziehmlich hart für ziehmlich lange quälen und am nächsten Tag trotzdem in der Verfassung sein, wieder dasselbe zu tun.
Ich denke eher passen würde "train hard in a smart way"...
Ich weiß natürlich was du meinst, es gibt irgendwie Leute die denken im Umkehrschluss alles was nur genug weh tut, ist auch gut. Das ist natürlich überhaupt nicht der Fall ;-)
 
ich hab immer das gefühlt manchmal wird die Effektivtät daran gemessen das man nach den Training so richtig fertrig ist. So in der Art boot camp wo man besten noch richtig zusammen geschissen wird.
Klar muss man sich, zumindest im Rennen auch mal quälen und auch ein Intervalltraining ist ist nicht immer ein Zuckerschlecken. Aber zumidnst bei Letzterem versucht man ja durch die "lohnende Pause" die notwendige Quälerei zu minimieren. Klar ganz ohne geht es nicht ab.
Aber das in Rede stehende Ziel,m 100km fahren zu können, erfordert keine Quälerei, geschweige den Schmerz, im Training. Da ist eher Konstanz und Konsequenz wichtig.
Aber klar was mich nervt ist die Glorifizierung von Schmerz und Quälerei, auch wenn es manchmal ein notwendiges Übel sein kann
 
Ich habe den letzten Satz eigentlich nicht auf das Training generell bezogen sondern eher das Ziel 100km zu fahren und das, wenn ich es richtig verstanden habe, auf einem Mountainbike bis zum nächsten Sommer.Keine Ahnung wie lang euer erster 100-er her ist.Bei mir erst ein Jahr und da ist die Erinnerung noch recht frisch und ich kann nur sagen trotz guter Vorbereitung taten die letzten 10km weh...mental u.körperlich aber für ein -für mich- lohnendes Ziel und das war eher was ich meinte.
 
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