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Trainings Plan, Vorschläge?

todesfee

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Hallo erstmal ich bin weiblich 15 Jahre alt wiege 60 k bin 175 groß und vorallem unfassbar unsportlich mittlerweile geht dass ganze soweit das ich erschöpft bin wenn ich in den dritten Stock muss und da Fahrrad fahren das einzige ist was mir an sportlich Spaß macht und wobei ich auch mal sowas wie ergeiz entwickle hab ich mir gedacht Fang ich doch mal damit an. Das Wetter und vorallem die Jahreszeit ist zwar nicht gerade perfekt dafür aber da ich eh nur ein Männer
Mountainbike habe passt dass schon wo wir auch schon bei dem eigentlichen Problem wären alle Trainings Pläne die ich gefunden habe waren für rennradfahrer und jetzt wollt ich einfach mal fragen ob es da große Unterschiede gibt und was ihr mir Alls Training vorschlagen würdet ich trainiere hauptsächlich um Ausdauer aufzubauen und mein großes Ziel wäre es dann in einem Jahr ohne Probleme und ohne pause 100 km zu fahren. Ich wäre auch sehr dankbar wenn ihr mir ein paar Vergleichs Zeiten geben könntet damit ich besser einschätzen kann ob es dann einen Trainings Erfolg gab oder nicht .
Schon mal danke im voraus und Entschuldigung für die Rechtschreibung
 
Schnapp dir einfach ein Rad und fahr wie es Spaß macht, mal langsamer, mal schneller, mal kürzer, mal länger.
3-5 Fahrten sollten es pro Woche sein und die Mindestlänge einer Tour 1h.

Solang du nicht bei Wettkämpfen mitmachen willst brauchst du keinen Plan.
 
Das hört sich zwar blöd an aber ich möchte ja so sportlich sein dass ich ein Rennen mit fahren könnte ich weiß dafür müsste ich vorhernoch die tTechnik lernen und so aber von dem körperlichen Zustand möchte ich ein Rennen mitfahren können
 
Wenn ich noch mal 15 wäre, dann würde Technik, Technik und nochmal Technik trainieren. In jungen Jahren ist dies wirklich einfacher. Ausdauer ist eigentlich nur ne Fleissaufgabe und das kann man immer noch machen. Und wenn du mit den MTB von Trail zu Trail fährst, kommt das mit der Ausdauer auch in gewissen Maße von selber. Ist halt nur ne Frage die lange du unterwegs bist.

PS;: ansonsten einfach einmal die Woche lang fahren. Jede Woche 10% mehr. Du wirst dich wundern wie schnell du 100km fahren kannst
 
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Am Anfang spielt ein Trainingsplan eigentlich überhaupt keine Rolle. Da geht es erstmal darum seiner Motivation freien Lauf zu lassen. Also einfach fahren fahren fahren...in was für Trainingszonen man da trainiert, ob mit oder ohne Intervalle ist dabei völlig egal. Gerade am Anfang kommen die Trainingsfortschritte unheimlich schnell.
 
Ist jetzt nicht persönlich gemeint, aber ... :confused:.... und bei einer15jährigen schaut es nochmal anders aus. Aber da ich - andere bestimmt auch - von einem mir unbekannten user per persönlicher Mitteilung eine Anfrage für einen Trainingsplan bekommen habe, muss ich schon mal schimpfen.

Manche scheinen zu denken, sie brauchen nur einen Trainingsplan - am besten mundgerecht serviert - dann machen sie was auf dem Zettel steht und ein paar Wochen später sind sie dünn, fit und glücklich. Holla die Waldfee, toll.
 
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Das hört sich zwar blöd an aber ich möchte ja so sportlich sein dass ich ein Rennen mit fahren könnte ich weiß dafür müsste ich vorhernoch die tTechnik lernen und so aber von dem körperlichen Zustand möchte ich ein Rennen mitfahren können
Und warum gehst du nicht zum nächsten Radverein und fragst dort? Dort gibt es Tipps, Gleichgesinnte und eventuell sogar ein Rennrad zum ausleihen.
 
Das hört sich zwar blöd an aber ich möchte ja so sportlich sein dass ich ein Rennen mit fahren könnte ich weiß dafür müsste ich vorhernoch die tTechnik lernen und so aber von dem körperlichen Zustand möchte ich ein Rennen mitfahren können
Wenn du nicht das krasse Ausnahmetalent bist wird das halt wohl etwas dauern. Wollen reicht halt auch nicht aus sondern man muss machen. Dazu gehört mitunter auch Geduld. Trainingsrückstand aufholen geht nur mit Konstanz, es bringt nix wenn du von heute auf morgen anfängst wie ein Profi zu trainieren. Ich denke wichtig ist es Spaß an der Sache zu entwickeln und ein Netzwerk mit Gleichgesinnten aufzubauen. Am Anfang braucht es kein sehr ausgeklügeltes Training um Fortschritte zu sehen, bei jemand der untrainiert ist ist es wesentlich einfacher Reize zu setzen. Ich würde vorschlagen such dir andere Leute, am besten nen Radverein der Anfänger fördert (leider ist sowas selten im Radsport-Entwicklungsland Deutschland ;-(), ansonsten Radtreff oder Gleichgesinnte und fahr in der Gruppe, zumindest ein mal pro Woche. Wenn du abgehängt wirst ists halt so, kannste denen dann ja später heimzahlen. Fang konservativ an und leg den Fokus dadaur das ganze sachte Woche für Woche, Monat für Monat aufzubauen. Kannst deine Fahrten auf Strava oder was Ähnlichem aufzeichnen, um den Fortschritt festzuhalten (und vielleicht findest du hier sogar potentielle Trainingspartner). Das wird am Anfang völlig reichen. Nächstes Jahr zum Ende des Winters kann man dann weitersehen ob man mehr Struktur dareinbringen will.

Das mit den 100km fahren ist schonmal nen gutes Ziel! Fahr zum 'Beispiel unter der Woche 2-3mal und hab einfach nur Spaß und am Wochenende fährst du dann etwas länger, nämlich so lange wie es geht ohne dich komplett abzuschießen. In der Woche darauf hängst du dann ein paar Kilometer dran, usw.

Ich wäre auch sehr dankbar wenn ihr mir ein paar Vergleichs Zeiten geben könntet damit ich besser einschätzen kann ob es dann einen Trainings Erfolg gab oder nicht .
Trainingserfolg hat dann stattgefunden, wenn du besser bist als zu einem früheren Zeitpunkt. Am Anfang ist es sicher wichtiger dass man sich mit sich selbst vergleicht ;-)

So schwierig das ist, ich kann nur noch mal betonen dass es Sinn macht langfristig zu denken. Man sollte immer sachte anfangen und eine systematische Herangehensweise wählen um besser zu werden. Hier gilt "slow and steady wins the race"... mit fehlgeleiteten Heldentaten sabotiert man sich nur selbst und verliert die Lust oder es dauert länger um ans Ziel zu kommen.

Viel Glück!
 
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Manche scheinen zu denken, sie brauchen nur einen Trainingsplan - am besten mundgerecht serviert - dann machen sie was auf dem Zettel steht und ein paar Wochen später sind sie dünn, fit und glücklich. Holla die Waldfee, toll.

Wird einem ja überall (webetechnisch) so vermittelt, außerdem Sie ist 15, also mach mal halblang :X

Und warum gehst du nicht zum nächsten Radverein und fragst dort? Dort gibt es Tipps, Gleichgesinnte und eventuell sogar ein Rennrad zum ausleihen.
Find ich auch ne gute Idee, aber Radsportvereine die sich um ihre Mitglieder kümmern, insbesondere Quer- und Späteinsteiger gibt es leider m.E nur sehr wenige. Scheint ja irgendwie in Deutschland eh sone Sache zu sein, dass man blöß kein Interesse an dem Sport wecken will. Letztens musste ich meinem australischen Cousin erklären warum es wohl keine so gute Idee ist dass er beim C-Rennen an den Start geht obwohl er schon Cat5 Rennen in UK gefahren ist.... Radsport in D ist leider ziehmlich erbärmlich organisiert.
 
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Wir haben Nur einen radverein und da wurde mir liebevoll gesagt dass hier ein ganz toller unbezahlbare Anfänger Kurs gibt
ach und keine Sorge meine zweite Heimat ist YouTube ich nehme ich m Internet nichts persönlich
 
@ronde2009
Geh in die Ecke und schäm dich!


100 Kilometer sind ein cooles Ziel. Basta!
Und wenn man sich als Anfänger sowas vornimmt, was spricht dagegen?
Und machbar ist es nach etwas Training auch wenn man sich seine Kräfte gut einteilt!

Als ich angefangen hatte mit Radsport hab ich 20 Kilometer geschafft und war dann völlig am Ende gewesen.
Da war ich gerade 16 gewesen.
Der Gedanke war bei mir auch, dass ich völlig unfit gewesen bin und eigentlich was machen musste.
Die 48 Treppenstufen zum Klassenraum waren immer ein Graus. (Treppen hasse ich heute aber immernoch!)
Bin dann die ersten 6 Monaten läppische 6-7 Monatsstunden aktiv gewesen. (Bisschen Rad, bisschen laufen)
Also eigentlich gar nix.
Aber selbst das hat schon spürbar was gebracht!

Und irgendwann hatte es dann Klick gemacht (warum auch immer) und der Spaß war irgendwie einfach da!
Und Spaß ist das wichtigste an der Sache!
Die 3 Monate danach dann deulich! mehr gefahren. 20-30 Monatsstunden. (ab da auch kein joggen mehr!)
Am Ende des ersten Monats bin ich einmal 70 Kilometer gefahren (flach am kanal lang) und war noch völlig gerädert gewesen.
Am Ende der 3 Monate war ne 5h-Ausfahrt dann aber drin!
Zwar kein schnelles Tempo aber es ging! Auch wenn ich danach trotzdem tot war!

Mein erster 100er hat dann zwar noch etwas länger gedauert aber das lag daran, dass ich nur Mountainbike fahre und man im Wald für 100km eher 7-8 Stunden braucht. Das geht auf der Straße deutlich einfacher!
 
Zum Radverein gehen und nach einem Rennrad fragen das man sich ausleihen kann. Vielleicht gibts da auch mal ein "Schnuppertraining".
Wenn Du ein Rad bekommst, dann lass dir die Schaltung erklären und dir die Sattelhöhe auf deine Grösse einrichten und dann:

Fahren, fahren, fahren...ab und an mal zuhause aufschlagen, was essen, Pipi machen, Flaschen auffüllen, Krönchen richten ;)..und....weiterfahren.

Welche Gänge, welche Trittfrequenz etc. ist erstmal nebensächlich.

Fang mit kleinen Gängen an und steigere erstmal deine "Reichweite". Das Schnellfahren kommt dann von alleine.
 
Wird das hier jetzt ein selbstoffenbarungsseminar?
Ich habe eine frage gestellt, eigentlich nicht an dich, Leon.
Grüße
 
@ronde2009 Das mit den 100km war Ernst gemeint. Ich denke ich kann dich beruhigen, für die meisten jungen gesunden Sportler sollte dies mit nicht allzu viel Training relativ einfach machbar sein.
Oder aber ich verstehe dich hier falsch und du gehörst zu den extremen Ausnahmesportlern die in völlig anderen Sphären schweben als wir Normalos und den Kontakt zu Leuten mit weniger als 6w/kg nur über Mittelsmänner aufnehmen. Klar, für solche Erzpriester der Velominati die statt einem weltlichen ein wattliches Dasein fristen und den Einsatz von Satteltaschen meiden wie der Fahrradmechaniker WD40, die jeden Anstieg, wie einst Il Pirata -der Prophet höchstpersönlich- geflügelten Engelskreaturen gleich mit 1800VAM gen Himmel stürmen; die überdies hinaus jeden der das heilige Sakrament des Rennradfahrens durch unrasierte Waden entweiht mit dem Anathema belegen und nicht nur in vollständiger Askese leben sondern auch mit dem Zölibats-Eid schwören auf ewig die Jungfräulichkeit des kleinen Kettenblatts zu bewahren, für die sind natürlich solche irdischen Vorgänge befremdlich. In dem Fall lass dir gesagt sein: ja, 100km am Stück fahren ist relativ viel für einen Radsportanfänger!
 
Na da ist jemand auch mal auf Krawall gebürstet. So aggressiv darf man eigentlich erst ab 10.000 seriösen Forumsbeiträgen andere Nutzer angehen. Wie auch immer.

Wir haben Nur einen radverein und da wurde mir liebevoll gesagt dass hier ein ganz toller unbezahlbare Anfänger Kurs gibt

Also der Satz ist nicht wirklich verständlich.

Wenn Du über das Forum und das Internet mehr über Radsport erfahren willst, geht das natürlich, aber ein paar reale soziale Kontakte hätten doch auch was, oder nicht ? Anders ausgedrückt: Ich halte die Idee mit dem Radverein auch für gut.
 
Ich weiß was ronde2009 meint, alle die ihn nicht! kennen denken sich aber, dass er sich lustig macht.
Es wäre daher zumindest ab und zu mal angebracht drüber nachzudenken wie die eigenen Worte rüber kommen!
 
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