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Tempoerhöhung durch GA1 möglich?

AW: Tempoerhöhung durch GA1 möglich?

8 Jahre ist der heutige Stand der Wissenschaft. Um im Ausdauersport eine Weltklasseleistung abliefern zu können, muss man im !Durchschnitt! 8 Jahre trainiert haben. 42 km laufen, in irgendeiner Zeit kann ein Mensch der noch nie in seinem Leben vorher Sport gemacht hat ohne gesundheitlich hohes Risiko sicher nicht nach einem Jahr! Ausnahmen wollen wir hier ja nicht zur Regel erklären.

Das stimmt sicher. Es kommt ja nicht von ungefähr, daß oftmals Radprofis ihre besten Jahre haben, wenn sie über 30 Jahre alt sind und vorher aber schon seit 15 Jahren aktiv Rad gefahren sind.
 

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Re: Tempoerhöhung durch GA1 möglich?
Schau mal hier:
ga 1 .
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Bringen Klickpedale und etntsprechende Schuhe eigentlich erfahrungsgemäß einiges ? Ich fahre nämlich mit normalen Pedalen und gewöhnlichen Turnschuhen.
 
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Bringen Klickpedale und etntsprechende Schuhe eigentlich erfahrungsgemäß einiges ? Ich fahre nämlich mit normalen Pedalen und gewöhnlichen Turnschuhen.

Ich bin zwar nicht von der Stylepolizei, aber man kann sich sein Rennradfahrerdasein wirklich mit Rennradschuhen und Pedale erleichtern.

Wie kommst du mit Turnschuhen und normalen Pedalen eine 10 km lange Bergstrecke hoch? Okay, das sehe ich auch manchmal, kann aber nicht nachvollziehen, wie die das gemacht haben.

Angeblich tut man sich mit Rennradschuhen beim sog. runden Tritt etwas leichter. Wäre mir da aber nicht so sicher.
 
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Bin erst seit nem halben Jahren mit Klick-Pedalen unterwegs. Es bringt was, ich möchte nicht mehr ohne fahren.
Einen Versuch kannste schon mit den normalen Pedalen durchführen:
während das rechte Bein runter tritt, heb einfach bei der Aufwärtsbewegung des linken dieses etwas vom Pedal.

Beobachte (wenn vorhanden) den Tacho.

Gruß
Kätchen
 
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Ja, Klickies bringen nicht nur was, sondern recht viel. Stichwort ist: runder Tritt (SuFu).
Müssen aber, wenns Geld eng ist, nicht unbedingt gleich Klickies sein. Vielleicht hat irgendein bekannter noch alte Riemchenpedalen oder bau Dir so "Klammern" vorne an die Pedale.
Abgesehen von Faktoren, die am besseren Bewegungsablauf hängen...
1: Du brauchst mit dem linken Bein nicht mehr das recht hochzustemmen (und umgekehrt)
2: Die Steigerung: Du bringst IMMER Vortriebskraft auf die Pedale. Beim Runterdrücken, beim nach Hinten ziehen (unten), beim Hochziehen und beim nach Vorne treten (oben).
Insgesamt verringerst Du damit den maximalen Kraftaufwand, den die Muskeln bringen müssen bzw. maximierts die Leistung, die Du während einer Kurbelumdrehung auf die Kette bringst.
 
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Bitte um ehrliche Antwort: dein Foto in deiner Fotogalerie: handelt es sich dabei um eine Fotomontage?

Interessiert mich halt als Zigarrenraucher.

Der Cippo war halt ein cooler Hecht und hat immer mal ein Spaß auf Lager gehabt...ob er die Fluppe damals tatsächlich geraucht hat...ich kann es Dir nicht sagen :rolleyes:

Und es war meine ehrliche Antwort auf das Thema: "Schnellfahren kommt durch schnell fahren"
Das ist die größte Sch.... die ich seit langem hier gelesen habe.
Wenn ein Anfänger das liest und dann auch noch ernst nimmt...nacht Mattes :mad:

LANGSAM macht SCHNELL
 
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Und es war meine ehrliche Antwort auf das Thema: "Schnellfahren kommt durch schnell fahren"
Das ist die größte Sch.... die ich seit langem hier gelesen habe.
Wenn ein Anfänger das liest und dann auch noch ernst nimmt...nacht Mattes :mad:

LANGSAM macht SCHNELL

Soviel ich das mitbekommen habe, meinen die Leute das aber oftmals zum Spaß so.
 
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Soviel ich das mitbekommen habe, meinen die Leute das aber oftmals zum Spaß so.

Mag ja sein...
Aber wenn ein ANFÄNGER, welcher für jede Hilfe und jeden Tip dankbar ist, solch einen Beitrag liest und das dann auch ernst nimmt und mit Anschlag über die Landstrasse fährt, finde ich es nicht mehr sehr spassig.
 
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Schnellfahren kommt durch schnell fahren mit der nötigen pause dazwischen, oder warum glaubst du haben radler im winter ne VO2max von 60 und im sommer von 75?
 
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Zum Spaß wird Rennrad gefahren, nicht gepostet! Das ist immer bitterer Ernst :mad: :mad:

Aber Ihr habt beide herrlich halbes Recht (meine ich jedenfalls):

Ohne schnell fahren wird man nicht schnell, ohne langsam fahren wird man nicht schneller.

Ich sach einfach mal, wie das bei mir ist/war: Habe vor zwei Jahren wieder angefangen und konnte mich "natürlich" nicht beherrschen und bin recht schnell schnell gefahren (aber fast nie am Limit - dürfte also so GA2 mit ein paar Spitzen am Berg gewesen sein). Damit bin ich die ersten Monate deutlich schneller geworden! Dann war aber irgendwann mein normales Leistungsmaximum erreicht.

Jetzt würde ich nur noch schneller werden, wenn ich auf eine vernünftige Grundlage (langsam fahren) spezifisch trainiere (Kraft, Kraftausdauer, Intervalle.

Und warum findest Du Anfänger am Anschlag nicht spaßig???
 
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Ich mag jetzt nicht den großen Zampano spielen, aber als "Anfänger" sollte man erst einmal eine solide Grundlage aufbauen...und da geht nun mal zunächst kein Weg an einem permanenten Grundlagenausdauertraining im GA1 Bereich vorbei.
Wenn sich dann eine solide Basis / Fundament, etc. gebildet hat, dann kann man den nächsten Schritt wagen und einen vernünftigen Trainingsplan ausarbeiten, evtl. sogar anhand einer Leistungsdiagnostik (Hängt von der persönlichen Zielsetzung ab).

Mit jener Grundlage kann man dann auf ein Training im GA2, KA (Kraftausdauer), Intervallbereich aufbauen.

Sorry, das ist lediglich meine Ansicht...und wer meint ausschliesslich Gas geben zu müssen...bitteschön, warum nicht. Jeder so wie er will und wie er kann und vor allem wie er es für richtig hält !
 
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@ bergabkönig: wird schon sein, dass man natürlich zwischen den entwicklungseinheiten viel langsam fahren muss, aber schneller wird man halt mal nur durch schnell fahren

@ radelhase: will dir hierbei ja nicht widersprechen was du gesagt hast, alles korrekt! aber schneller wird man durch schnell fahren ;-) (PS: ich hab heuer 82% TIEFES ga1, 15% GA2, 3% EB)
 
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Hi,

@ Radel-Hase:
Ich mag jetzt nicht den großen Zampano spielen, aber als "Anfänger" sollte man erst einmal eine solide Grundlage aufbauen...und da geht nun mal zunächst kein Weg an einem permanenten Grundlagenausdauertraining im GA1 Bereich vorbei.
Dagegen habe ich nichts. Aber meinst Du seine Grundlage bildet sich nur, wenn er sich sklavisch an irgendwelche Trainingspläne und Pulswerte hält?

Wenn sich dann eine solide Basis / Fundament, etc. gebildet hat, dann kann man den nächsten Schritt wagen und einen vernünftigen Trainingsplan ausarbeiten, evtl. sogar anhand einer Leistungsdiagnostik (Hängt von der persönlichen Zielsetzung ab).
Mit jener Grundlage kann man dann auf ein Training im GA2, KA (Kraftausdauer), Intervallbereich aufbauen.
Offensichlich ja.

Diese Ansicht teile ich nicht. Wenn ein "Anfänger" sich mehr oder minder wundert, dass sein Schnitt sich in 3-4 Monaten durch GA1 fahren kaum verändert hat, dann bin ich der Meinung, dass er sich nicht wundern muss.

Ich will mich nicht über Trainingstheorien streiten. Ich bin nur der Meinung, dass es gerade am Anfang (fast) egal ist wie man fährt. Der Körper muss sich an vieles neues gewöhnen und wenn man ihn nicht mal fordert wird er sich auch an eine höhere Belastung nicht gewöhnen.

Ich habe Threadersteller halt so verstanden, dass er sich sklavisch an "GA1" gehalten hat. Soll er doch ruhig mal einen raushauen und mit richtig Spass durch die Gegend fetzen. Das kriegt sein Körper schon hin und es wird ihm auch nicht schaden. Das hat dann den Nebeneffekt, dass er (vielleicht) auch noch "Kraft" mit trainiert hat. Erstmal muss er sich und sein neues Trainingsgerät kennenlernen und wenn er dies getan hat, dann kann er sich im nächsten Jahr über Trainingssteuerung gedanken machen; solange sollte Spass im Vordergrund stehen und Demotivation verhindert werden.

Die letzte Frage des Threaderstellers war:
Sollte ich so weiterfahren, oder gibt es etwas, dass ich ändern könnte/müsste um mal 'nen etwas höheren Schnitt bei gleichem Puls (GA1) zu erreichen ?
So weiterfahren - Nein. Denn nur wenn er "schneller fährt" wird sich sein Körper aufbauen und er irgendwann auch schneller "GA1" fahren.
Zufrieden?
 
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Da gebe ich Dir natürlich recht. :)
Allerdings musst Du zugeben, daß Deine erste Antwort etwas "plump" rüberkam und von einem potentiellen Anfänger (welcher diesen Beitrag liest) falsch gedeutet werden kann. :rolleyes:

Hi,

@ Radel-Hase:

Dagegen habe ich nichts. Aber meinst Du seine Grundlage bildet sich nur, wenn er sich sklavisch an irgendwelche Trainingspläne und Pulswerte hält?


Offensichlich ja.

Diese Ansicht teile ich nicht. Wenn ein "Anfänger" sich mehr oder minder wundert, dass sein Schnitt sich in 3-4 Monaten durch GA1 fahren kaum verändert hat, dann bin ich der Meinung, dass er sich nicht wundern muss.

Ich will mich nicht über Trainingstheorien streiten. Ich bin nur der Meinung, dass es gerade am Anfang (fast) egal ist wie man fährt. Der Körper muss sich an vieles neues gewöhnen und wenn man ihn nicht mal fordert wird er sich auch an eine höhere Belastung nicht gewöhnen.

Ich habe Threadersteller halt so verstanden, dass er sich sklavisch an "GA1" gehalten hat. Soll er doch ruhig mal einen raushauen und mit richtig Spass durch die Gegend fetzen. Das kriegt sein Körper schon hin und es wird ihm auch nicht schaden. Das hat dann den Nebeneffekt, dass er (vielleicht) auch noch "Kraft" mit trainiert hat. Erstmal muss er sich und sein neues Trainingsgerät kennenlernen und wenn er dies getan hat, dann kann er sich im nächsten Jahr über Trainingssteuerung gedanken machen; solange sollte Spass im Vordergrund stehen und Demotivation verhindert werden.

Die letzte Frage des Threaderstellers war:

So weiterfahren - Nein. Denn nur wenn er "schneller fährt" wird sich sein Körper aufbauen und er irgendwann auch schneller "GA1" fahren.
Zufrieden?
 
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Hi,
@Radel-Hase:
Da gebe ich Dir natürlich recht.
Allerdings musst Du zugeben, daß Deine erste Antwort etwas "plump" rüberkam und von einem potentiellen Anfänger (welcher diesen Beitrag liest) falsch gedeutet werden kann.

Da wiederum gebe ich Dir recht.:)
Es war auch ein leicht genervtes, verstecktes "bemüh mal die SuFu". Denn die Fragestellung fand ich wiederum sehr plumb, ergo plumbe Antwort.
 
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Danke für die vielen Vorschläge und den Erfahrungsaustausch. Bisher bin ich mit GA1 immer ganz gut "gefahren". Heute habe ich mal im Regen (das macht am meisten Spaß) ne 2-stündige Tour mit sehr niedriger Trittfrequenz (30-50 U/min etwa) gemacht und lag im unteren bis mittleren GA2 Bereich. Mein Schnitt war damit um 5-7 km/h höher, als wenn ich wie sonst mit einer hohen Trittfrequenz gefahren wäre. Erstaunlicherweise, aber das war mir ehrlich gesagt auch einigermaßen klar vorweg, ist diese Art des Fahrens kaum anstrengend und ich könnte wesentlich länger so weiterfahren, als mit einer hohen Trittfrequenz und geringerem Tempo. Ich habe mich kaum anstrengen müssen, also ist scheinbar meine Kraftausdauer besser als mein Herz-Kreislaufsystem, was mich auch nicht wirklich wundern würde. Oder liege ich falsch bezüglich dieser Annahme ? Ich denke ich werde diese KA-Einheit einmal wöchentlich einbauen und hoffe so auch im GA1 Training bei hoher Trittfrequenz irgendwann zügiger zu werden.
 
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Hi,
:daumen: Genau so, einfach mal ausprobieren und feststellen woit Du am besten klarkommst (das ändert sich auch wieder). Training ist auch ständige Anpassung.
Ich habe mich kaum anstrengen müssen, also ist scheinbar meine Kraftausdauer besser als mein Herz-Kreislaufsystem, was mich auch nicht wirklich wundern würde. Oder liege ich falsch bezüglich dieser Annahme ?
Nö.
Und wenn Du jetzt auch vom Gewicht kein Bergfloh bist...:D kommst Du erstmal damit besser zurecht - kein Wunder.

30-50 U/min ist ein bisschen arg wenig - wenns geht probier mal so um die 50 U/min als Untergrenze.
 
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