ich seh das etwas differenzierter. Strava nutze ich zwar erst seit letzter Woche aber man sieht schon die Tendenz dass die sprintertypen sich die Segmente von 30-1:30 unter den Nagel reißen und wenn die Segmente weiter werden dieser Typus quasi einen Preis bezahlt. Meine KOM's (2 soviele sind es bislang nicht - wenigstens bei ner 100km Trainingsrunde gemacht und nicht gezielt angesteuert ;-)) hab ich auch nur bei Sprints. wobei ich sagen muss mir ist der eine sprint mit 1 von 104 weniger wert als der sprint wo ich 4. von 688 leuten bin. dafür tut es immer wieder weh zu sehen dass ein Emanuel Buchman mir 1 Minute bei 10 Minuten Fahrzeit gibt. Zeigt mir dass ich zwar schon paar Sachen vom MTB Sport mitnehmen konnte aber meiner Ansicht nach im Rennradsport einfach auch (Trainings)zeit benötigt schnell zu werden. Ich komme beim Rennrad heim und kann kaum mehr laufen. Im MTB Sporzt war das die letzten 20 Saisons nur bei den ersten 3 Ausfahrten so und mit dem Renner hab ich dieses Jahr schon 2200 km gemacht und ich geh immer noch am stock.
Kommt aber nicht nur drauf an, wie viele Leute ein Segment fahren, sondern auch, was für Leute und was das für ein Segment ist.
Wenn das irgendein zufälliges Stück ist, fahren die meisten Leute auch mit zufälliger Geschwindigkeit. Wenn das zum Beispiel ein markanter Anstieg ist,
Ich habe zum Beispiel letztens versucht, ein Kom zu holen und bin von 1200 6. geworden und das war echt eine schwache Leistung.
Auf einem anderen Segment mit 1200 Leuten, das ich auch Volldampf ausgefahren bin (Anstieg, gut 1km 5%), bin ich 24. und das war wirklich eine ganz passable Leistung (1. ist ein Profi - da fehlen 24 Sekunden).
Dann gibt es ein Segment, das ich auch voll ausgefahren bin, da habe ich eigentlich auch eine gute Leistung hingelegt und bin von 1100 18. Das ist eine kurze, sehr flache Steigung. Da hätte ich allerdings auch den Kom, würde da nicht so ein doofes KT-Rennen langgehen.
Wer zufällig Koms holt, ist entweder bärenstark oder wohnt in einer Gegend, in der nicht viele schnelle Leute rumfahren. Hier um Aachen holt selbst ein Profi nur ein Kom, wenn er Gas gibt - das gilt nicht nur für den Cauberg mit 45000 Leuten oder den Keutenberg mit 30000.