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Strava mit Liegerad u.ä exoten Meinungen

Die exklusive Chance auf eine heiss begehrt uh-oh-Mail ;)


(Könnte man ein lustiges Event machen wenn irgendwo eine Brücke gesprengt wird oder so: am Vortag großes Treffen zum Kampf um den ewigen KOM)

Zwischen Aachen und Köln ist dies fast monatlich möglich ;).
 
Kommt sicherlich auch sehr darauf an, ob die schnellsten 5% der Region Strava für sich entdeckt haben oder eher nicht. Hier in der Region hatte es sich zum Beispiel wirklich so angefühlt, als ob eines Tages in den einschlägigen Vereinen oder Trainingsgruppen der Schalter von nicht tracken (bue auf einer anderen Plattform tracken) auf Strava umgekippt ist. Mir begegnen allerdings auch immer noch gelegentlich Leute, die im besten KOM-Tempo irgendwelche Hügel hochflitzen, aber trotzdem weder bei den Flybys noch in der Tagesliste auftauchen. Gut zu wissen, dass man sich auch noch ganz analog an schnellen Radfahren erfreuen kann. :)

Das ist nicht nur in Sachen Strava mein Eindruck, sondern auch von den Leuten, die man so rumfahren sieht.
 
Man kann die Segmente privat schalten und dann trainieren ohne das die anderen sehen was man da genau fährt. Muss man sich nicht wundern, wenn da mal einer an Dir mehrfach den selben Hügel vorbeihetzt. Das sind dann geheime Intervalle.
 
Also bei mir in der Gegend sind mehrere Fahrer die oft Koms haben. Meist Fahrer mit Zeitfahrräder und welche die im örtlichen Radverein sind also keine Luschen.

Habe heute einen Rennradfahrer auf Strava kennengelernt der etliche Koms hat . Im Chatverlauf erklärte sich auch warum .
Fahrer 22 Jahre alleinstehend Hotel Mama arbeitslos
Jahres Km 20000 bis 25000 Km
Rad Rennrad und Zeitfahrrad.
Der fährt A Klasse Rennen

Also so ein Fahrer der bringt es halt.. die Koms von ihm dürften länger unerreicht bleiben.

In Nachbarstädte sind auch viele Liegeradfahrer. Die sind in den Top Ten aber nirgends auf Platz 1. Das zeigt eindrucksvoll das der Fahrer der entscheidende Faktor ist besonders bei Steigungen. Wirklich flach ist es ja nur in Ost und Nordfriesland.
 
Also so ein Fahrer der bringt es halt.. die Koms von ihm dürften länger unerreicht bleiben.
Keine Sorge, das nächste Talent mit jugendlichem Tunnelblick wird nicht lange auf sich warten lassen. Es gibt immer einen noch größeren Fisch.
 
Mal ein Fazit nach einigen Tagen Strava.

Die meisten Segmente sind hier Sachen wie ,, 0,4 Km Sprint " ,, Brücken " u.ä. bei solchen Dingern bin ich in den Top 3. sowas taugt nicht wirklich als Vergleich. Aussagekräftiger sind da Segmente wie ,, 30 Hausrunde " da liege trotz Liegerad weit abgeschlagen im letzten Drittel bis maximal im Mittelfeld. Das ist schon aussagekräftiger.
 
Weil man auf längeren Strecken alles hat : Anstiege , Wind aus verschiedenen Richtungen , Höhenmeter usw.

Die Kurze Segmente wie 0,4 Km Sprint kann man locker knacken , da kannste sogar mit einem Feld und Wiesen Mtb Gas geben , da muß nur der Rückensturm stark genug sein...je länger die Strecke desto mehr entscheidend ist was man in den Beinen hat.

Gut Vorteile kann man sich auch da verschaffen :
Mit Rennrad z.B. fahren in der Gruppe , Windschattenfahrten etc.
Oder halt wenns flach ist Liegerad möglichst auf schnell getrimmt. Aber auch das fährt nicht alleine.
 
Na ja , ich finde für einen groben Vergleich reicht es. Wenn einer z.B. 30 Km mit 40er Schnitt mit dem Zeitfahrrad fährt und ich auf gleicher Strecke nur z.B. einen 28 er Schnitt fahre und dabei öfters aus dem Komfortbereich heraus muß und nicht viel mehr geht weiß ich das ich erheblich schwächer bin.
 
Sicher muss Mann die Natur nutzen um in der alles entscheidenen Rangliste, die über Tot oder Leben entscheidet aufzurücken.
Man wäre ja bescheuert, alleine durch Leistung den Platz vorne zu erreichen. Warum nicht fleissig den Wetterbericht studieren wie damals zu Windsurfzeiten und dann abhängig von der vorherschenden Windrichtung und Abschattung des Geländes die Liste der zu knackenden KOMs auf den Lenker geklebt und losgestürmt. Neuer Rekord gefahren und glücklich sein. Auf dem Rad noch die Siegesfaust gereckt und die Oma neben an erschreckt.

Hab ich heute auch gemacht.:D Machen doch alle anderen auch so.:rolleyes:
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Leider reichte es nur für Platz 5.

"Das ist nicht Normal". (Zitat eines gestrichenen 7 fachen Tourgewinners).:mad:

Aber der nächste Sturm kommt bestimmt.


Komforbereich, Kotzbereich heisst das.
 
Es gehört seit jeher zum Rennsport, das man in der Gruppe und bei Wind fährt. Wenn KOMS dabei entstehen ist das nur ein Spiegelbild einer intakten Radsportkultur, das in einer Datenbank erfasst wurde. Finde ich normal. Nicht normal ist aber das Erlebnis in der Gruppe. Das ist außergewöhnlich. Deshalb gibt es auch nach den Fahrten viel Kudos (gegenseitig) . Ist eine interessante,positive menschliche Sache.
 
Weil man auf längeren Strecken alles hat : Anstiege , Wind aus verschiedenen Richtungen , Höhenmeter usw.

Die Kurze Segmente wie 0,4 Km Sprint kann man locker knacken , da kannste sogar mit einem Feld und Wiesen Mtb Gas geben , da muß nur der Rückensturm stark genug sein...je länger die Strecke desto mehr entscheidend ist was man in den Beinen hat.

Gut Vorteile kann man sich auch da verschaffen :
Mit Rennrad z.B. fahren in der Gruppe , Windschattenfahrten etc.
Oder halt wenns flach ist Liegerad möglichst auf schnell getrimmt. Aber auch das fährt nicht alleine.
ich seh das etwas differenzierter. Strava nutze ich zwar erst seit letzter Woche aber man sieht schon die Tendenz dass die sprintertypen sich die Segmente von 30-1:30 unter den Nagel reißen und wenn die Segmente weiter werden dieser Typus quasi einen Preis bezahlt. Meine KOM's (2 soviele sind es bislang nicht - wenigstens bei ner 100km Trainingsrunde gemacht und nicht gezielt angesteuert ;-)) hab ich auch nur bei Sprints. wobei ich sagen muss mir ist der eine sprint mit 1 von 104 weniger wert als der sprint wo ich 4. von 688 leuten bin. dafür tut es immer wieder weh zu sehen dass ein Emanuel Buchman mir 1 Minute bei 10 Minuten Fahrzeit gibt. Zeigt mir dass ich zwar schon paar Sachen vom MTB Sport mitnehmen konnte aber meiner Ansicht nach im Rennradsport einfach auch (Trainings)zeit benötigt schnell zu werden. Ich komme beim Rennrad heim und kann kaum mehr laufen. Im MTB Sporzt war das die letzten 20 Saisons nur bei den ersten 3 Ausfahrten so und mit dem Renner hab ich dieses Jahr schon 2200 km gemacht und ich geh immer noch am stock.
 
ich seh das etwas differenzierter. Strava nutze ich zwar erst seit letzter Woche aber man sieht schon die Tendenz dass die sprintertypen sich die Segmente von 30-1:30 unter den Nagel reißen und wenn die Segmente weiter werden dieser Typus quasi einen Preis bezahlt. Meine KOM's (2 soviele sind es bislang nicht - wenigstens bei ner 100km Trainingsrunde gemacht und nicht gezielt angesteuert ;-)) hab ich auch nur bei Sprints. wobei ich sagen muss mir ist der eine sprint mit 1 von 104 weniger wert als der sprint wo ich 4. von 688 leuten bin. dafür tut es immer wieder weh zu sehen dass ein Emanuel Buchman mir 1 Minute bei 10 Minuten Fahrzeit gibt. Zeigt mir dass ich zwar schon paar Sachen vom MTB Sport mitnehmen konnte aber meiner Ansicht nach im Rennradsport einfach auch (Trainings)zeit benötigt schnell zu werden. Ich komme beim Rennrad heim und kann kaum mehr laufen. Im MTB Sporzt war das die letzten 20 Saisons nur bei den ersten 3 Ausfahrten so und mit dem Renner hab ich dieses Jahr schon 2200 km gemacht und ich geh immer noch am stock.

Kommt aber nicht nur drauf an, wie viele Leute ein Segment fahren, sondern auch, was für Leute und was das für ein Segment ist.
Wenn das irgendein zufälliges Stück ist, fahren die meisten Leute auch mit zufälliger Geschwindigkeit. Wenn das zum Beispiel ein markanter Anstieg ist,

Ich habe zum Beispiel letztens versucht, ein Kom zu holen und bin von 1200 6. geworden und das war echt eine schwache Leistung.
Auf einem anderen Segment mit 1200 Leuten, das ich auch Volldampf ausgefahren bin (Anstieg, gut 1km 5%), bin ich 24. und das war wirklich eine ganz passable Leistung (1. ist ein Profi - da fehlen 24 Sekunden).
Dann gibt es ein Segment, das ich auch voll ausgefahren bin, da habe ich eigentlich auch eine gute Leistung hingelegt und bin von 1100 18. Das ist eine kurze, sehr flache Steigung. Da hätte ich allerdings auch den Kom, würde da nicht so ein doofes KT-Rennen langgehen.

Wer zufällig Koms holt, ist entweder bärenstark oder wohnt in einer Gegend, in der nicht viele schnelle Leute rumfahren. Hier um Aachen holt selbst ein Profi nur ein Kom, wenn er Gas gibt - das gilt nicht nur für den Cauberg mit 45000 Leuten oder den Keutenberg mit 30000.
 
ja da bin ich bei dir das ist eine realistische Einschätzung. ein Segment geht knapp 2 Minuten da verlier ich nur 1 sekunde auf Emanuel. Es ist allerdings offensichtlich dass er ne lasche Trainingsausfahrt gefahren ist und ich Keulen musste. Ich finde es für mich selbst motivierend bei ner 100km Runde 2 Minuten Hardcore Intervalle zu fahren die ich in dieser Intensität nicht fahren würde wenn ich nicht wüsste dass 300 meter weiter das ziel kommt. ansonsten ist strava sicher kein realistisches Abbild . Als Rennradneuling seit Februar freu ich mich aber nicht der Oberlutscher zu sein :)
 
Also ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen aus Fahrpraxis und nun erst seit kurzem Strava.
1. Ich sehe sofort wer die benutzungspflichtigigen Radwege ignoriert, hier gibt es Fahrer die haben in der Stadt 28 bis 30er Schnitte...ich fahre auf der gleichen Strecke 23 er Schnitte und bin damit schon über dem Limit was die Radwege hergeben. Da sind dann auch kurze Passagen mit Tempo ü 40 schon mit drin, auf kurzen Abschnitten geht es..
Auf der Fahrbahn hingegen kann man sein Tempo halten und wird nur durch Ampeln gebremst .

2. Man sieht am Schnitt ob es ein starker Fahrer ist und an der Tempo Auswertung, wenn einer z.B. auf Streckenabschnitte deutlich schneller fährt und auch an kleinen Steigungen nicht nennenswert einbricht dann ist das ein Indiz das er stärker ist.

3. Kurzsegmente :
Ich sags mal so : 300 bis 400 Meter Vollgas fahren schafft jeder ungeübte und kommt so von sagen wir 150 Leuten unter die Top Ten. Der Unterschied zu den den trainierten ist halt das die dauerhaft deutlich schneller sind wie der untrainierte . Der untrainierte schafft vielleicht Überland auf freier flacher Strecke auf 10 Km mit Mühe und Not einen 30er Schnitt und ihm hängt die Zunge aus dem Hals , wärend der trainierte auch 100Km+ mit 30er Schnitt fährt ohne hinter her fertig mit der Welt zu sein.

Ich selbst bin auch Anfänger und fahre ja Rennrad und Liegerad. Ich habe nun auch bewusst Flachsegmente bis 0,5 Km rausgesucht und wollte schauen was mir dem Liegerad geht, bin vorne mit dabei aber nicht Platz 1...das zeigt mir z.B. das man mit einem aerodynamisch überlegenen Rad nicht unbedingt schneller sein muß.
Die Beine sind auch da entscheidend.

Mal eine Auflistung was meiner Erfahrung nach im Alltag schnell macht :
1. Schlechte Hochbordradwege meiden.
2. Training
3. In meinem Fall ein aerodynamisches Liegerad das möglichst leicht sein sollte und aerodynamisch optimiert.
4 . Passt eig. zu Punkt 1. Streckenwahl.
 
3. Kurzsegmente :
Ich sags mal so : 300 bis 400 Meter Vollgas fahren schafft jeder ungeübte und kommt so von sagen wir 150 Leuten unter die Top Ten. Der Unterschied zu den den trainierten ist halt das die dauerhaft deutlich schneller sind wie der untrainierte . Der untrainierte schafft vielleicht Überland auf freier flacher Strecke auf 10 Km mit Mühe und Not einen 30er Schnitt und ihm hängt die Zunge aus dem Hals , wärend der trainierte auch 100Km+ mit 30er Schnitt fährt ohne hinter her fertig mit der Welt zu sein.
das ist richtig. wobei Vollgasfahren 400 meter jeder ungeübte packt ja auch relativ ist oder ? also trainiert fährt 400meter und untrainiert fährt 400 meter beide selber puls. selbstverständlich ist der trainierte schneller. und ein wirklich untrainierter hält auch keine 400 meter Volldampf aus. das Laktat fordert seinen Tribut. wenn die Top ten aus nasenbohrern bestehen sind die meinetwegen mit 190 puls gefahren und die richrtigen Sportler haben ihre auskurbeleinheit bei 100 puls da gerade gemacht. sowas kann schon sein is hier aber eher selten.

im Alltag bringt hauptsächlich Training weiter und mit Training mein ich Reize setzen und sich nicht dran frueen dass die Trainingsfahrt wöchentlich leichter fällt :) :) und was ich so auf den Straßen sehe wär bisschen Fahrtechnik auch nicht verkehrt. Das stocksteife sitzen vieler auf nem rr kostet auch körner wie sau und nimmt bei ruppigen Terrain tempo. das sind aber eher Details...
 
Also ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen aus Fahrpraxis und nun erst seit kurzem Strava.
1. Ich sehe sofort wer die benutzungspflichtigigen Radwege ignoriert, hier gibt es Fahrer die haben in der Stadt 28 bis 30er Schnitte...ich fahre auf der gleichen Strecke 23 er Schnitte und bin damit schon über dem Limit was die Radwege hergeben. Da sind dann auch kurze Passagen mit Tempo ü 40 schon mit drin, auf kurzen Abschnitten geht es..
Auf der Fahrbahn hingegen kann man sein Tempo halten und wird nur durch Ampeln gebremst .

Wer ignoriert die denn in Deutschland nicht? Ich habe mein Leben zu sehr lieb, um benutzungspflichtige Radwege zu benutzen. Ich bin es lleid, an jeder zweiten Kreuzung von Rechtsabbieger die Vorfahrt genommen zu kriegen und hatte auf die Weise schon man einen schweren Unfall.

2. Man sieht am Schnitt ob es ein starker Fahrer ist und an der Tempo Auswertung, wenn einer z.B. auf Streckenabschnitte deutlich schneller fährt und auch an kleinen Steigungen nicht nennenswert einbricht dann ist das ein Indiz das er stärker ist.

Nicht wirklich. Ich kenne einen, der fährt öfter 32er oder 33er Schnitte auf 100km und der kann nicht wirklich viel.

3. Kurzsegmente :
Ich sags mal so : 300 bis 400 Meter Vollgas fahren schafft jeder ungeübte und kommt so von sagen wir 150 Leuten unter die Top Ten. Der Unterschied zu den den trainierten ist halt das die dauerhaft deutlich schneller sind wie der untrainierte . Der untrainierte schafft vielleicht Überland auf freier flacher Strecke auf 10 Km mit Mühe und Not einen 30er Schnitt und ihm hängt die Zunge aus dem Hals , wärend der trainierte auch 100Km+ mit 30er Schnitt fährt ohne hinter her fertig mit der Welt zu sein.

Die ganz kurzen Segmente sind nicht so aussagekräftig wegen der GPS-Ungenauigkeit. Die wirklich langen sind aber auch nicht wirklich aussagekräftig, weil die Verkehrssituation da mehr rein spielt und die Wahrscheinlichkeit, dass man die komplett voll fährt, geringer ist.
Ich bin jedenfalls auf einem 700m-Kurzsegment leicht bergauf (11hm) nicht mal in den Top 10 mit nem >50er Schnitt. Weiß nicht wo du wohnst, hier in der Gegend sind die kurzen Segmente nicht leichter.
 
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