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Ich genieße diese Veranstaltungen weil ich z.B. mal nicht bei rot an jeder zweiten Ampel halten muss. Und es reizt auch zur höheren Leistung weil man Mitstreiter um sich hat, die einen gewissen Anreiz bieten mehr aus mir herauszuholen.
Mein spontaner Gedanke dazu: Jeder, der an einem Radrennen teilnehmen will, muss eine gültige Lizenz besitzen. Die erste Lizenz für die unterste Klasse stellt der BDR unbürokratisch, ohne verpflichtende Mitgliedschaft in einem Verein jedem Interessierten aus.Das Problem ist am Ende aber nicht die hohe Attraktivität von Jedermannrennen sondern die geringe Attraktivität von Lizenzrennen! Hier muss angesetzt werden.
Genau so ist es. Ich verstehe auch nicht warum Rennradler damit ein Problem haben.Beim Laufen ist es übrigens durchaus üblich das die Absolute Weltklasse zusammen mit langsamen Hobbysportlern läuft.
Beim Alpenbrevet gibt es eine Blockeinteilung am Start nach geschätzten Durchschnittsgeschwindigkeiten - finde ich gut, setzt aber ein hohes Maß an Fairness an die Teilnehmer voraus. Das Alpenbrevet mit seinen 2.500 Teilnehmern hat dazu noch den Vorteil, dass die Berge sehr selektiv wirken.
Bei flachen Rennen entfällt diese Selektion und leistungsschwächere Fahrer können mit Mut und fahrerischem Können vorne dabei bleiben - braucht man nicht mal was dagegen zu haben, aber bei übervollen Startfeldern - die natürlich wichtiges Geld für die Veranstalter mitbringen - wird es dann m.E. schon sehr gefährlich.
das schöne an einem jedermann-rennen ist doch, dass für jede(n) was dabei ist
zumindest die großen dinger, bei den kleineren ist es schon doof, dass eine --große-- gruppe sehr guter fahrer bzw. halb-/mittel-/möchtegern-profis sofort weg ist und man(n) als kleiner krauter einfach mal 80km alleine fährt
Es gibt keine Abgrenzung von Jedermann - außer "Jeder", daher ist de Behauptung jemand sei "kein eigentlich Jedermann" sinnlos ...
Es sind alles einzelne Fahrer, die einen Mannschaftssport betreiben. Kennzeichnend für den Radsport ist aus meiner Sicht, das Mannschaften versuchen durch taktische und strategische Maßnahmen ein Rennen so zu kontrollieren, das im Finale von vielen Gleichstarken der eigene Fahrer schließlich gewinnt. Warum soll das albern sein wenn sich in einer Klasse in der Du auch fährst andere zielorientierter organisieren? Wenn Fahrer wirklich was drauf haben, schaffen sie s auch alleine ganz nach vorne.Ich finde es gut, wenn bei solchen Rennen gute Leute starten. Wenn aber so ein Team wie Merkur mit Kohle dort die Puppen tanzen lässt und Rennen um die goldene Ananas kontrolliert, ist das schon irgendwie albern. Man könnte meinen, da möchte einer mit seiner Knete den Oleg spielen, aber die Portokasse ist leider nicht groß genug ....
Beim Rennen in Münster habe ich immer den Eindruck, dass die Startblockeinteilung ganz ordentlich funktioniert hat und die Orga auch drauf bedacht ist, dass die Startblöcke nicht zu schnell zusammenlaufen. Trotz des flachen Kurses und des großen Teilnehrmerfeldes meine ich dort erkennen zu können, dass die Veranstalter sich bemühen, dass Risiko , da wo es geht, zu beschränken, man kann also schon was tun.
Es sind alles einzelne Fahrer, die einen Mannschaftssport betreiben. Kennzeichnend für den Radsport ist aus meiner Sicht, das Mannschaften versuchen durch taktische und strategische Maßnahmen ein Rennen so zu kontrollieren, das im Finale von vielen Gleichstarken der eigene Fahrer schließlich gewinnt. Warum soll das albern sein wenn sich in einer Klasse in der Du auch fährst andere zielorientierter organisieren?
Die Zielanfahrt fand ich ganz gelungen, dieses Mal ging es aber auch durch die "Hüppel" noch mit der Größe der Felder, es gab ja schon Jahre, da war die Strecke noch flacher, letztes Jahr bin ich auch in einer Verkehrsinsel gelandet. Aber selbst bei unserer RTF hat es bei ca. 900 TN zwei Stürze gegeben, die so schwer waren, dass Krankenwagen zur Versorgung benötigt wurden. Man darf sich da nix vormachen, Radsport ist generell ein Hoch-Risikosport, die Frage welches Rennen oder welcher Event gefährlicher ist, ist bei der Risikoabwägung eher eine Nuance.Die bemühen sich, aber leider ist das trotzdem ein recht gefährliches Rennen. Eine Verbesserung ist die neue Zielanfahrt mit den beiden Kurven und dass keine großen Gruppen von verschiedenen Distanzen zusammenlaufen.
Aber gerade, wenn der Kurs ganz flach ist, führt das halt dazu, dass außer vielleicht auf der langen Distanz keiner Gas gibt und das Rennen recht langsam mit 42km/h vor sich hindümpelt ohne ernste Attacken, weil es zum Wegfahren halt dann doch noch zu schnell ist.
Der Gedanke kam mir auch schon ...Ich glaube wirklich, Frankfurt ist in Wirklichkeit rausgeflogen.
Die Frage ist, was daran merkwürdig ist. Prinzipiell heißt ja "Jedermann" erstmal genau "Jedermann".Ich finde es nicht verwerflich, wenn Jedermänner sich sponsoren lassen. Es ist in den Rennen nur merkwürdig, wenn man semiprofessionelle Teams hat, dazu gute Einzelkämpfer und dann eine große Masse an Fahrern, die möglicherweise eigentlich eher ein RTF als ein Rennverständnis von dem betreffenden Event haben. In etwas abgeschwächter Form hat man das auch im Lizenzbereich bei KT/A/B/C-Rennen.