Klar, so eine Bushaltestellenverlegung für einen halben Tag erfordert den zweimonatigen Arbeitseinsatz einer Fachkraft.
Ergo: ob etwas klappt oder auch nicht, liegt nicht an der Einnahmensumme von 3000 € (300 Fahrer à 10 €) oder 4500 € (300 Fahrer à 15 €), sondern an der Kooperativität jener Willkürbeamter und Stadtkämmerer, die an den Schaltstellen sitzen.
Würden Hobby- und Amateursportveranstaltungen als Touristik-Faktor begriffen und genutzt werden, dann könnte sich vielleicht auch in den Gemeinden und Rathäusern etwas zum Positiven wenden. Entscheidend ist bis dahin das Geschick und die Einsatzwilligkeit der Organisatoren. Diesen persönlich zu danken ist also unsere Hauptaufgabe. Die Startgelder sollten nur noch als Zustupf gewertet werden - denn mehr als ein Zustupf ist das bei Veranstaltungen mit attraktiven Kursen nicht! Vereine, die mit 15 €/Starter nur einen 1-km-Industriegeländekurs auf die Beine stellen können, haben entweder weniger Geschick oder besonders uneinsichtige Verhandlungspartner bei den Genehmigungsbehörden.