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Senioren-Fräd

Fiets20823 schrieb:
Erzähle es überall wo du kannst Klaus, die, teilweise, niedergeschlagene +50-jährige Arbeitssuchenden, lechzen nach so eine Motivation.:daumen::daumen:

Glückwunsch !!
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Das ist doch genau deren Problem, man darf im Leben gerne mal in die Knie gehen, auch mehrmals das ist nur menschlich, man darf allerdings nicht das aufstehen vergessen.
 

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Re: Senioren-Fräd
Wo steckt denn eigentlich mein Namensvetter schon wieder? Ob er wohl jetzt noch mit seiner Madame trainiert um uns allen nächstes Jahr davon zu eilen.:idee:;)
 
Klaus1 schrieb:
Edelrentner soweit möchte ich wahrlich noch nicht sein.;)
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Edelrentner kenne ich nicht, nur Edelsalami. Die einen freuen sich über ne Gehaltserhöhung und weniger Freizeit, die anderen verzichten auf Gehalt zu Gunsten mehr Freizeit, c'est la vie. Dann gibt es noch diejenigen, die das, ich nenne es mal "Freizeitalter" nicht erreichen und und vorher den Löffel abgeben(müssen).
Jetzt kann sich jeder seins raussuchen.
 
Klaus1 schrieb:
Walter das ist doch nichts Neues, deshalb fahr ich immer so schöne Räder und was Du nicht wissen kannst hab ich auch noch die beste Frau der Welt. Was möchte man mehr?
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Dachte die ganze Zeit meine Frau wäre die Beste:(:oops::oops::oops:,aber wenn Du meinst...
Glückwunsch zu dem schönen Job.
Meine neue Stelle trat ich mit 50 an,war um Längen besser als die Anstellung bei welcher ich fast 40Jahre gearbeitet hatte!Manchmal muß man zu seinem Glück gezwungen werden.:daumen:
 
thomaspan schrieb:
An alle bergerfahrenen alten Säcke + Säckingen hier :bier:

ich bin - ganz überraschen + kurzfristig - Anfang September für gute 10 Tage in Zell am See, also direkt unterhalt des Großglockners. Und ... ich kann KEINE Berge fahren, da ich in den letzten gut 10 Jahren nur topfeben im niederdeutschen Flachland geradelt bin. Ich kann Gegenwind ohne Ende, aber bereits der Norden Mallorcas, wo ich im Mai geradelt bin, hat mich vor Probs gestellt.

Bin aktuell in Düren, also am Rande der Eifel. Sollte ich da üben? Bin aktuell allerdings nur mit 8fach 53/39 13-23 ausgestattet. Kann ja ein netter Trainingseffekt werden. :D Das vor Ort anzumietende Radel ist mit 3 x 10 ausgestattet, also vermutlich kleinstens mit 30-27. Das ist ja schon mal ein ganz anderer Schnack als 39-23 bergauf. Oder einfach unvorbereitet hinein ins Abenteuer?

Mir fehlt vor allem mangels Wind jegliches Gefühl bergauf + ich trete zu stark rein. Wer von euch kann mir "das richtige Gefühl berauf" nahebringen? Und ich fahr ohne Tacho + sonstigen Schnickschack.

Bekleidungs- + Lichttips brauche ich nicht. Ich weiß, das es da Tunnels gibt + das Wetter nett schwanken kann.

Vielen Dank an euch!
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Hallo Thomaspan,
Ich weiss nicht wie weit du mit deinen Bergversuchen bist, gestern bin ich eine Runde in den Vogesen gefahren. Die Kompaktkurbel am Focus hat sich wieder bewährt, 50/34 und 11-28 hat voll ausgereicht. Zuerst auf den Col du Wettstein, von Kaysersberg aus, recht moderate Steigung, bin dort mit 34/22 als kleinster Übersetzung gut ausgekommen. Danach gings auf den Col du Calvaire, mit 1134 Meter der höchste Punkt der Runde, schon ein bisschen schwieriger, aber auch dort reichte 34/25. Dann immer wieder bergauf und bergab in kürzeren Rampen mit max.12%. Über den Col du Bonhomme bis zum Col du Pré de Raves. Der 28er Rettungsring blieb ungebraucht, und das obwohl ich auch eher ein Schwergewichtskletterer bin. Am Schluss standen 86Km und 1410Hm auf dem Tacho, mit Ausnahme von ein paar Kilometern mit stark motorisiertem Verkehr ein sehr gutes Gebiet um Hm zu sammeln, ich werde wieder dort fahren.
Grüsse
Michael
Rheintal.jpg
 
BodenseeFerdi schrieb:
Hallo Thomaspan,
Ich weiss nicht wie weit du mit deinen Bergversuchen bist, gestern bin ich eine Runde in den Vogesen gefahren. Die Kompaktkurbel am Focus hat sich wieder bewährt, 50/34 und 11-28 hat voll ausgereicht. Zuerst auf den Col du Wettstein, von Kaysersberg aus, recht moderate Steigung, bin dort mit 34/22 als kleinster Übersetzung gut ausgekommen. Danach gings auf den Col du Calvaire, mit 1134 Meter der höchste Punkt der Runde, schon ein bisschen schwieriger, aber auch dort reichte 34/25. Dann immer wieder bergauf und bergab in kürzeren Rampen mit max.12%. Über den Col du Bonhomme bis zum Col du Pré de Raves. Der 28er Rettungsring blieb ungebraucht, und das obwohl ich auch eher ein Schwergewichtskletterer bin. Am Schluss standen 86Km und 1410Hm auf dem Tacho, mit Ausnahme von ein paar Kilometern mit stark motorisiertem Verkehr ein sehr gutes Gebiet um Hm zu sammeln, ich werde wieder dort fahren.
Grüsse
Michael
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Danke Michael,

mangels anderer Alternativen trainiere ich rechtsrheinisch im Bergischen + in der Eifel (sind aber keine längeren Anstiege) mit meiner Flachlandübersetzung + bin sehr zufrieden, bislang mit 39 - 23 und dem ollen Stahlgeröhrs überall hoch gekommen zu sein, wenn auch manchmal im Wiegetritt oder mit geringer Kadenz. Aber mehr als ca. 15 hm / km bekomme ich leider hier nicht hin. So gesehen, bin ich bislang nicht unzufrieden, aber flach macht mir immer noch wesentlich mehr Spaß als schwitzend ohne gefühlten Gegenwind bergauf. In 2 Wochen gehts dann los Ri. Großglockner, ich berichte sodann.
 
thomaspan schrieb:
Aber mehr als ca. 15 hm / km bekomme ich leider hier nicht hin.
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Das ist aber schon ganz ordentlich. Wenn ich im Nordschwarzwald mehr schaffen will, muss ich mir die Route schon absichtlich so einrichten. Viel entscheidender ist, wie diese Hms zustande kommen. Das heißt, suche dir möglichst lange Anstiege von sagen wir 600-700 Hm am Stück. Die gibt es doch auch in der Eifel, oder nicht?
 
Schwarzwaldyeti schrieb:
Das ist aber schon ganz ordentlich. Wenn ich im Nordschwarzwald mehr schaffen will, muss ich mir die Route schon absichtlich so einrichten. Viel entscheidender ist, wie diese Hms zustande kommen. Das heißt, suche dir möglichst lange Anstiege von sagen wir 600-700 Hm am Stück. Die gibt es doch auch in der Eifel, oder nicht?
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Habe gerade noch mal geschaut, mehr als 300 - 400 hm am Stück bekomme ich nicht zusammen, aber egal, Hauptsache überhaupt berghoch mit der Flachlandübersetzung.
 
Ihr habt doch Glück, dass ihr überhaupt ein paar Hm zusammen bekommt. Hier im Pott sind die höchsten Erhebungen unsere Abraumhalden, die nicht einmal annähernd 100 Meter Höhendifferenz aufweisen. Ist schon lustig zu beobachten, wie die Leute einen anschauen, wenn man zum 10. Mal diesen "Anstieg" erklimmt, damit überhaupt ein bisschen "Bergfahren" zum Training gehört. Der Tacho zeigt dann zwar etliche Höhenmeter an, aber ich weiß schon, dass ich in 3 Wochen am Gardasee quasi ohne Berg-Training fahren darf. :cool:
 
thomaspan schrieb:
@RuhrpottBiker66

Ich habe die letzten gut 20 Jahre im Raum Hamburg / Lüneburg verbracht, da sind deine 100 hm schon schierer Luxus. :p
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Wobei ich jedes Jahr bei den Cyclassics auch ordentliche Steigungen sehe. Außerdem kann doch auch die "steife Brise" locker eine Steigung ersetzen. Jedenfalls glaube ich das manchmal zwischen den einsamen Feldern am Niederrhein oder im Münsterland.:D
 
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